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Glanz&Elend
Literatur und Zeitkritik


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Glanz&Elend
Ein großformatiger Broschurband
in einer limitierten Auflage von 1.000 Ex.
mit 176 Seiten, die es in sich haben.

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JAZZ & andere Sounds
Stories, Bücher, CDs & DVDs

Albert Mangelsdorff, 1963
Nach der Rückkehr von einer Tour im Auftrag des Goethe-Insitituts durch Asien, Frage eines Reporters: 
»Herr Mangelsdorff, sie haben mit dem thailändischen König Bhumipol gespielt. Wie spielt der König Saxophon?«
»Also für'n König ganz gut.«

Panmediterraner poetischer World-Jazz
Die neue CD des Oud-Poeten und Virtuosen Anouar Brahem »The Astounding Eyes Of Rita« ist dem palästinensischen Autor Mahmoud Darwish (1941-2008) gewidmet, dessen Gedichte wie Volkslieder gesungen wurden. Mit Brahem spielen Klaus Gesing, Bassklarinette, Björn Meyer, Bacc und Khaled Yassine, Darbouka, Bendir.


Coltrane par coeur
René Steininger zu Ben Ratliffs lesenswerte Biographie über einen der Unsterblichen der Musikgeschichte:
»Coltrane.
Siegeszug eines Sounds«
»Der Sound ist für den Musiker, was für den Schriftsteller der Stil oder die Stimme ist. Es ist seine Signatur oder Syntax und das, was er der Struktur der Notensysteme an individuellen Modalitäten abgewinnt. 'Irgendwann braucht jeder Musiker einen eigenen Sound', den man 'im Idealfall schon beim ersten Ton erkennt.'«
Mit 10 Bild- & Tondokumenten aus der Tube


Neues von Hackensack:
Ist das noch Popmusik?

Clogs, The Creatures in the Garden of Lady Walton




Hommage an Songs for Drella
Anmerkungen zu dem gewagten Versuch, Popkultur auf der Bühne zu inszenieren, anlässlich der Premiere von »Songs for Drella« im Theater Bonn.



40 Jahre Jazz in der DDR
Freie Töne Die Jazzszene in der DDR - Facetten einer Nischenkultur. Eine spannende Rückschau mit O-Tönen
»War der Jazz in der DDR eine jugendliche Protestkultur, eine subversive Kraft oder gar ein gesellschaftsverändernder Faktor? Gehörte er zur dissidentischen Intelligenz? Oder war er, wie offiziell postuliert, lediglich Bestandteil der Unterhaltungskunst à la DDR? Wie konnte sich eine ursprünglich antiautoritäre Musik unter den Dogmen einer autoritären, doktrinären Kulturpolitik entwickeln?« Leseprobe

Die »Schizophrenie des Krachmacheurs«
Felix Hofmann über Butzmanns Musiklexikon der besonderen Art Musik im Großen und Ganzen
»Der Autor des Buches, der sich im Text auch selbst so bezeichnet (AdB), liebt das Theoretisieren, aber er praktiziert es nicht auftrumpfend oder besserwisserisch sondern leise, höflich und respektvoll, sogar noch in heiklen Stichworten wie zum Beispiel dem, welches sich der Krachmusicke widmet. Das ganz feine Distinguieren, darin ist er ein Könner.«


Hörtipps:

e.s.t. Esbjörn Svensson Trio
LEUCOCYTE
Esbjörn Svensson - grand piano, electronics, transistor radio
Dan Berglund - double bass, electronics
Magnus Öström - drums, electronics, voices
act
(CD - ACT 9018-2)
 »Radikal wie nie: e.s.t. steigert in einer Improvisationsorgie die Interaktion zwischen Piano, Bass und Drums zu rauschhaften Erlebnissen aberwitziger Klanggewalten«, schrieb die Zeitschrift STEREOPLAY nach Erscheinen der letzten CD des Schwedischen Trios, das bis zum tragischen Tod von Esbjörn Svensson, der
am 14. Juni 2008 beim Tauchen im Stockholmer Schärenhof tödlich verunglückte, dem europäischen Jazz ein neues, kraftvolles Leben eingehaucht hatte. Die CD Leucocyte bleibt so das musikalische Vermächtnis des wohl innovativsten Jazz-Trios dieses Jahrzehnts. Sphärisch, brachial & visionär. http://est-music.com/

Julia Hülsmann Trio
The End Of A Summer

Julia Hülsmann, piano
Marc Muellbauer, double-bass
Heinrich Köbberling, drums
ECM 2079 177 3156

Wunderbare, auf das Wesentliche reduzierte Arrangements mit organischen Improvisationen. Dynamisch, lakonisch, lyrisch mit leuchtenden Tönen. Und aus der Ferne grüßen Erik Satie und Carla Bley.


Standardwerk

Seit über fünfzig Jahren der Klassiker unter den Jazzbüchern, wird das Standardwerk von Joachim-Ernst Berendt jetzt zum siebten Mal überarbeitet und aktualisiert. Nach wie vor ist "Das Jazzbuch" konkurrenzlos, denn es bietet als einziges Werk in prägnanter und verständlicher Sprache eine Gesamtdarstellung der Jazzentwicklung mit ihren wichtigsten stilprägenden Persönlichkeiten.
Die von Günther Huesmann überarbeitete Neuausgabe berücksichtigt nicht nur die Entwicklung von 1990 bis heute, die u. a. von der Postmoderne-Debatte, vom "New Yorker Jazz-Krieg", dem Aufschwung der Jazzpädagogik und der wachsenden Bedeutung der europäischen Jazzszene geprägt worden ist, sondern geht auch auf aktuelle Entwicklungen im Instrumentalbereich wie die neue digitale Electronica sowie auf die faszinierende Öffnung des Jazz gegenüber den Musiktraditionen aus Afrika, Asien und Lateinamerika ein.
Wie in den bisherigen Ausgaben können nicht alle Jazzmusiker, die inzwischen die Szene betreten haben, genannt werden. Stellvertretend für viele werden jene Musiker ausführlich gewürdigt, die prägend für die Entwicklung der letzten Jahre waren. So wird diesmal John Zorn - der agent provocateur der New Yorker Downtown-Szene - als Vertreter des multistilistischen Jazz vorgestellt. All diese Spieler und Entwicklungen zeigen, dass der Jazz bis heute die Musik der Neugierde und der Entdeckungsfreude geblieben ist.
In den verschiedenen Instrumentalkapiteln werden selbstverständlich ebenfalls stilbildende Musiker ergänzt, darüber hinaus wird auch über neue Tendenzen im Instrumentalbereich selbst berichtet. Aktualisierung heißt aber nicht nur Fortschreibung, sondern auch neue Erkenntnisse über den Jazz - so z. B. über das Phänomen des "Groove" - einzuarbeiten, denn auch das Wissen über frühere Stile hat sich in einer Zeit, in der die Jazztradition für Musiker eine immense Bedeutung gewonnen hat, erweitert und vertieft.

Joachim-Ernst Berendt/Günther Huesmann Das Jazzbuch
Von New Orleans bis ins 21. Jahrhundert
Fischer Taschenbuch Verlag
944 Seiten, Broschur, 12,95 €, ISBN 978-3-596-15964-2

Familienalbum des Jazz
Die legendäre Nica, Baronesse Pannonica de Koenigswarter geb. Rothschild, Mentorin und Vertraute nahezu aller Jazzmusiker im New York der 50er und 60er Jahre, die Frau, in deren Wohnung Charlie Parker starb und Thelonious Monk neun Jahre lebte, unsterblich geworden in zwei Dutzend Jazzstandards. Nica also hat mit einer Polaroid-Kamera 300 ihrer Jazzmusikerfreunde fotografiert und ihnen allen die Frage gestellt, was sie sich wünschten, hätten sie drei Wünsche frei. Sie selbst ist nicht mehr dazu gekommen, daraus ein Buch zu machen, ihre Großnichte Nadine hat den Schatz retten können und das Projekt in ein hinreißendes Buch gebracht. Man sieht sie alle, in rauen ungeschönten, teilweise zerfallenden, aber um so kostbareren Fotos: Monk und Sonny Rollins, John Coltrane, Charles Mingus, Miles Davis, Ornette Coleman, Horace Silver, Duke Ellington, Max Roach, Cannonball Adderley, Art Blakey, Ben Webster, Art Pepper, Kenny Clarke und viele andere mehr.

Die Pannonica de Koenigswarter gewidmeten Stücke gehen ins mehrfache Dutzend - der Pianist Thelonious Monk schrieb gleich mehrere, am berühmtesten wohl "Pannonica". Tatsächlich verband sie mit Monk nicht nur eine enge Freundschaft, er hatte ihr auch einiges zu verdanken: Sie nahm für ihn eine Anklage wegen Drogenbesitzes auf sich, und sie ließ ihn die letzten Jahre seines Lebens im "Cathouse" wohnen. So war Monk auch der Erste, den Pannonica ansprach, als sie begann, Musiker nach ihren drei größten Wünschen zu fragen. Ein Projekt, das sich jahrelang hinzog und nun, ergänzt durch zahllose Fotos, als Buch vorliegt. (...) Das Tolle an dem Buch sind die Fotos, die die Baronesse machte: Sie zeigen die Musiker nämlich nicht als Ikonen der Club-Coolness, sondern in ihrem Alltag - beim Schlafen, an der Schreibmaschine, beim Herumalbern.
die tageszeitung

Die Jazzmusiker und ihre drei Wünsche.
Fotografiert und notiert von Baronesse Pannonica de Koenigswarter.
Übersetzt von Michael Müller
Reclam, Flexibler Einband. Format 17 x 21,5 cm. 312 S. 200 Abb.
ISBN: 978-3-15-010653-2

Jazz-Klassiker
Die zweibändige Kassette stellt knapp hundert wegweisende Musiker und Musikerinnen aus hundert Jahren Jazzgeschichte vor, würdigt und wertet ihre musikalischen Leistungen. Ein Schwerpunkt der Darstellung liegt bei der lebendigen und offenen Entwicklung des Jazz in den USA und Europa in den letzten 20 Jahren. Mit zahlreichen, vielfach bislang unveröffentlichten Fotos, Hörempfehlungen und Lektüretipps.

Jazz-Klassiker 2 Bde. kart. in Kass. / Hrsg.: Peter Niklas Wilson
Reclam, 832 S. 98 Abb., 24,90, ISBN: 978-3-15-030030-5

All that Jazz
Die bewegte Geschichte des Jazz, erzählt für Einsteiger und Jazzfreunde, die noch nicht alles wissen: vom Blues zum New-Orleans-Stil, vom Swing zum Bebop, vom Cool-Jazz und Hardbop zum Free-Jazz und zum (post)modernen Jazz der letzten Jahre. Stile und Spielweisen, berühmte Aufnahmen und Auftritte, die Lebensgeschichte der wichtigsten Musiker, Interview-Ausschnitte, Fotodokumente, Anekdoten und Episoden aus Studios und Clubs lassen die Geschichte des Jazz lebendig werden.

Michael Jacobs All that Jazz. Die Geschichte einer Musik
Mit einem Beitrag von Robert Fischer. 3., erw. u. aktual. Ausg.
472 S. 60 Fotos, Reclam, 9,90, ISBN: 978-3-15-021684-2


Lexikon
Die Eintrittskarte in die Welt des Jazz: vom New Orleans zum Freejazz und darüber hinaus. Das völlig neu verfasste Nachschlagewerk enthält: 2000 Musikerbiographien mit Hinweisen auf die wichtigsten Aufnahmen – Erläuterungen zu allen wichtigen jazzspezifischen Sachbegriffen – über 100 Fotos von den "Legenden" des Jazz bis zu den Newcomern der letzten Jahre.

Reclams Jazzlexikon
Personenlexikon hrsg. von Wolf Kampmann
Sachlexikon verf. von Jost, Ekkehard
Geb. Format 15 x 21,5 cm. 688 S. 82 Abb. 12 Notenbsp., 14,90
ISBN: 978-3-15-010528-3


John Lennon Memorial »Strawberry Fields«

Nachweihnachtsgedanken
Von Hackensack

Das Schöne an Weihnachten ist, dass man wieder Radio hören kann, wenn es vorbei ist. Es sei denn, man wohnt im Einflussbereich des Hessischen Rundfunks; den kann man nie hören. (Mehr lesen)

 

Jazz-Links
The JazzPages Jazz in Deutschland
JazzEcho - Magazin mit Charts
Jazz thing:: Magazin für Jazz
Jazzpodium Zeitung für Jazz
Blue Note Records The finest in Jazz
ECM - European Contemporary Music
act - Jazzlabel von Siegfried Loch

yvp - Label für europäischen Jazz
Verve Records Worldjazz
impulse gehört zu Verve
Yellowbird Records Jazzlabel
enja Records Jazzlabel
Pirouet Jazzlabel

 


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