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Lesetage selber machen – Vattenfall Tschüss sagen

Hallo Hamburg, liebe Autorinnen und Autoren, verehrtes Publikum,

nichts gegen Lesetage. Es geht nicht darum, ein gut organisiertes Literaturfestival zu verteufeln, bloß weil die Veranstalter mit Sponsorengeldern versuchen, die Kosten in den Griff zu bekommen. Das ist hier nicht der Fall. 2006 hat Vattenfall die »Hamburger Lesetage« – in Folge der Privatisierung der Hamburger Energieversorgung – als Sponsor von der HEW übernommen. Wie im Sponsoring-Bereich mittlerweile leider allzu üblich, präsentiert sich der Energie-Multi mit der Literaturveranstaltung nicht mehr bloß als Unterstützer. Vielmehr darf sich der Konzern als Inhaber der Namensrechte »Initiator, Sponsor und Veranstalter« nennen und sich damit als kulturaffin branden, wie es auf neudeutsch heißt. Um auf keinen Fall im Hintergrund zu verschwinden, wird seit 2010 jede Autorin und jeder Autor von einem »Vattenfall-Paten« betreut – ein Firmenmitarbeiter, der den Autor »dem Publikum vorstellt«. Der Firmenname und die Kulturveranstaltung sollen zu einer Marke verschmelzen – und die Medien machen allzu bereitwillig mit: »Vattenfall Lesetage« heißt es allerorten. Möglichst oft und selbstverständlich sollen wir die Veranstaltung mit dem Namen des Konzerns verbinden. Vattenfall, Vattenfall, Vattenfall. (zum kompletten Text weiter unten)


                                                             
    Hamburg, 12. April 2011
Gut und Böse?

Ein paar klärende Worte zur Debatte über die Anti-Vattenfall-Lesetage

Einige Aspekte möchten wir von der Initiative »Lesetage selber machen- Vattenfall Tschüss sagen!« mitten in den Lesetagen doch klarstellen:

1. Wir sind gegen Vattenfall als Konzern, der seine Gewinne aus Atom- und Kohlekraftwerken bezieht. Wir sind nicht gegen Lesetage. Das haben wir nie anders behauptet.

2. Wir sind dagegen, dass Kultur den Namen eines Atom- und Kohlekraftkonzerns trägt. Wir sind nicht dagegen, dass bestimmte Firmen aus ihren Gewinnen Kultur sponsern - das ist auch in unseren Verlautbarungen nachzulesen. Wir sind aber sehr wohl der Meinung, dass eine gesponserte Kultur nicht den Namen dieser Firmen tragen darf. Kultur wird von Menschen gemacht und nicht von Konzernen. Trägt Kultur einen Firmennamen, kann sie nicht frei sein, sie trägt durch ihren Namen automatisch zur Marke und Akzeptanz des Konzerns bei.

3. Niemand wird von uns »bedroht«. Das ist Unsinn. Wenn die Frage: Machst Du bei den Atomkonzern-Lesetagen eigentlich noch mit?, eine Bedrohung sein soll, liegt das nicht an der Frage, sondern an der derzeitigen politisch-gesellschaftlichen Situation: Die Frage der Atomenergie ist aktuell neu gestellt, und die Ablehnung der Atomenergie ist zur Zeit  gesellschaftlich sehr stark. Würden wir drohen oder jemandem Übles wollen, hätten wir keine alternativen Lesetage auf die Beine gestellt, sondern die Vattenfall-Lesungen gestört. Wir haben eine Gegenveranstaltung organisiert, die eine positive Alternative darstellt, und die Frage: wer macht Kultur? neu akzentuiert.

4. Der Name unserer Initiative sagt aus, dass wir unsere Lesetage veranstalten, um »Vattenfall Tschüss zu sagen«: Alle bei uns teilnehmenden Veranstaltungsorte z.B. haben bereits den Stromanbieter gewechselt. Wir verstehen diese Lesetage AUCH als Aufforderung, den Strom, den man nutzt, nicht mehr an Vattenfall zu bezahlen. Insofern betrachten wir unsere alternativen Lesetage als politisches Zeichen gegen die Atom- und Kohlekraftenergie.

5. Jeder Autor, jede Autorin, jeder Veranstaltungsort, jeder Schauspieler oder sonstiger Kulturschaffender hat das Recht – und die persönliche Verantwortung – jederzeit zu prüfen, was er oder sie mit seiner Kreativität anstellt: wo wird gelesen, wo wird publiziert, woher kommt das Geld? Das muss man sich schon überlegen. Da gibt es jede Menge Grauzonen, aber es gibt auch klare Situationen, die jeder für sich selbst bestimmt: In diesem Jahr ist jedenfalls die Akzeptanz für Vattenfall-Gelder ausgesprochen schwach. Insofern muss man unserer Meinung nach die Frage nach dem Sponsoring von Kultur immer wieder neu stellen, persönlich und gesellschaftlich.

6. »Lesetage selber machen« ist ein breites Bündnis von Autorinnen und Autoren, Schauspielerinnen und Schauspielern, Veranstaltungsorten, Buchverlagen, der GEW, von Stadtteilkulturzentren, Bürgerinitiativen, Umweltaktivisten, Gewerkschaftern, politischen Aktivisten, Kulturschaffendern jeder Art. Dieses Bündnis richtet sich gegen den Vattenfallkonzern und sein Greenwashing, speziell in der aktuellen politischen, gesellschaftlichen und regionalen Situation hier in Hamburg: Die Pannen-Atommeiler rund um Hamburg und das beim Bau schon veraltete Kohlekraftwerk Moorburg mit seinen Emissionen und einer stark umkämpften Fernwärmetrasse durch Grünanlagen – diese von vielen Seiten kritisierte Energiepolitik soll auch durch unser Festival gestört werden. Wir wollen nicht, dass alles immer so weiter geht ...

7. »Lesetage selber machen« ist ein Ausdruck der Basiskultur, die es in dieser Stadt gibt: breit gestreut, unterschiedlich und streitbar. Wir sind der Meinung, dass die Energiefrage ebenso diskutiert werden muss: breitgefächert, Alternativen ausleuchtend, dezentral! Da alle Beteiligten Kulturschaffende sind, haben wir immerhin bewiesen, dass wir auf dem Gebiet der Kultur mit diesem Ansatz schon recht weit kommen!

8. Die merkwürdige Assoziation auf unsere zivilgesellschaftliche Initiative, wir seien »70er Jahre« (was soll das heißen? RAF? Terrorismus? Brennende Barrikaden?) und produzierten »Emotionalisierung und Hysterie« müssen wir zurückweisen. Die Bewegungen haben sich verändert, und es lohnt sich, sich die »Recht-auf-Stadt«-Bewegung und auch uns genauer anzuschauen. Wir sind ein breites Bündnis, ein pragmatischer Zusammenschluss mit ganz unterschiedlichen Ansätzen und Ausrichtungen, die nebeneinander bestehen bleiben dürfen. Nur durch unsere Vielseitigkeit konnten wir in so kurzer Zeit ein Festival mit 60 Veranstaltungen an 40 Orten zusammenbringen.

9. Dass »Gut und Böse« durch uns festgelegt und definiert würde, ist eine Projektion. Wir haben keine moralischen Kategorien aufgestellt, sondern politische.  Wir haben nie von gut und böse gesprochen und niemanden verurteilt. Dass es im Moment kaum ein »gutes« Gefühl sein kann, bei Vattenfall zu lesen, liegt an der katastrophalen Aktualität der Atomenergie. Natürlich polarisiert eine Alternative die Situation. Jede Alternative polarisiert, und, was beruhigend ist: es gibt IMMER Alternativen, jedenfalls in der Frage der gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Entwicklung. Und an der Durchsetzung dieser Alternativen arbeiten die, die diese Alternativen wollen.

10. Den Aufruf »Empört Euch!« wird jeder für sich gestalten, der oder die eine andere Gesellschaft oder eine andere Kultur möchte. Wir haben ihn jetzt und in dieser Situation in Form unseres alternativen Lesefestivals gestaltet. Und morgen sehen wir weiter!

Das Organisationsteam besteht aus: Angela Banerjee (Initiative Moorburgtrasse stoppen), Marianne Heidebruch (Kölibri / GWA St.Pauli), Astrid Matthiae (Initiative Moorburgtrasse stoppen), Hanna Mittelstädt (Edition Nautilus), Hartmut Ring (GEW), Hans-Peter Weymar, Dokumentarfilmer


Lesetage selber machen – Vattenfall Tschüss sagen

Hallo Hamburg, liebe Autorinnen und Autoren, verehrtes Publikum,

nichts gegen Lesetage. Es geht nicht darum, ein gut organisiertes Literaturfestival zu verteufeln, bloß weil die Veranstalter mit Sponsorengeldern versuchen, die Kosten in den Griff zu bekommen. Das ist hier nicht der Fall. 2006 hat Vattenfall die »Hamburger Lesetage« – in Folge der Privatisierung der Hamburger Energieversorgung – als Sponsor von der HEW übernommen. Wie im Sponsoring-Bereich mittlerweile leider allzu üblich, präsentiert sich der Energie-Multi mit der Literaturveranstaltung nicht mehr bloß als Unterstützer. Vielmehr darf sich der Konzern als Inhaber der Namensrechte »Initiator, Sponsor und Veranstalter« nennen und sich damit als kulturaffin branden, wie es auf neudeutsch heißt. Um auf keinen Fall im Hintergrund zu verschwinden, wird seit 2010 jede Autorin und jeder Autor von einem »Vattenfall-Paten« betreut – ein Firmenmitarbeiter, der den Autor »dem Publikum vorstellt«. Der Firmenname und die Kulturveranstaltung sollen zu einer Marke verschmelzen – und die Medien machen allzu bereitwillig mit: »Vattenfall Lesetage« heißt es allerorten. Möglichst oft und selbstverständlich sollen wir die Veranstaltung mit dem Namen des Konzerns verbinden. Vattenfall, Vattenfall, Vattenfall.

Wir Verlage, Autorinnen und Autoren, Übersetzer und andere Kulturschaffende wollen dieses Spiel nicht mehr mitspielen. Wir wollen nicht mehr dabei helfen, wenn Energiekonzern-Lobbyisten sich mit einem Literaturfestival schmücken. Wir weigern uns, durch unsere Arbeit das Image eines dreckigen Stromanbieters aufzupolieren. Denn Vattenfall fördert nicht die Literatur und produziert auch keine Bücher. Vattenfall produziert Atom- und Kohlekraftwerke und gehört zu dem Energie-Oligopol der vier Stromriesen, die in Deutschland die desaströse Wende zurück zur Atomenergie durchgesetzt haben.

Das von Vattenfall betriebene AKW Krümmel hat durch unzählige gefährliche Störfälle immer wieder Schlagzeilen gemacht. Seit einem Brand und mehreren Notabschaltungen im Sommer 2007 steht es still. Der Reaktor zählt zu den störanfälligsten der Republik. Anstatt den Pannenmeiler  ein für alle Mal abzuschalten, will Vattenfall Krümmel im Frühjahr 2011 wieder ans Netz bringen. Auch das Kohlekraftwerk Moorburg samt einer ungeklärten Trasse durch geschützte Grünanlagen zeigt ein veraltetes und nur auf Profit ausgerichtetes Energiekonzept.

Daher schlagen wir allen Leserinnen und Lesern, Autorinnen und Autoren sowie allen Verlagen vor, mit uns zusammen dem Vattenfall-Konzern an dieser Stelle einen Strich durch die Rechnung zu machen. Denn ebenso wie es saubere Alternativen zum Kohle- und Atomstrom von Vattenfall gibt, können wir auch eine Alternative zu den Green-Washing-Lesetagen der Atom- und Kohle-Lobby  bieten! Boykottiert die Vattenfall-Veranstaltungen, besucht und unterstützt stattdessen die Veranstaltungen der Initiative »Lesetage selber machen – Vattenfall Tschüss sagen«!

Bitte unterzeichnet diesen Aufruf,
wenn Ihr mit dem Inhalt einverstanden seid!

Unterzeichnung per E-Mail oder Fax an Edition Nautilus.

Weitere Infos unter: http://lesetage-selber-machen.de/

www.tschuess-vattenfall.de

Erstunterzeichner:

Harry Rowohlt, Autor und Übersetzer, Hamburg; Frank Göhre, Autor, Hamburg; Brigitte Kronauer, Autorin, Hamburg; Ilija Trojanow, Autor und Weltensammler, Wien; Frank Schulz, Autor, Hamburg; Sabine Peters, Autorin, Hamburg; Michael Weber, Schauspieler, Hamburg; Maja Pflug, Übersetzerin, München; Gerd Fuchs, Autor, Hamburg; Edition Nautilus, Verlag, Hamburg; Ted Gaier, Musiker, Hamburg; Christoph Twickel, Autor, Hamburg; Ver.di, Fachgruppe Bildende Kunst, Hamburg; Jörg Stange, medienwatch & metainfo, Hamburg; Gesellschaft für operative Kunst, GfoK, Hamburg; Nautilus Buchhandlung, Hamburg; Knarf Rellöm, Musiker, Hamburg; Karen Noelle, Übersetzerin; Roberto Ohrt, Kurator und Autor, Hamburg; Laika Verlag Hamburg; Manfred Wieninger, Autor, Wien; Jürgen Schneider, Übersetzer, Düsseldorf; Carlo Schäfer, Autor; Andreas Löhrer, Übersetzer, Hamburg; Maja Bechert, Grafikerin, Hamburg; Raul Zelik, Autor, Berlin; Wolfgang Bortlik, Autor, Basel; Hellmut Haasis, Autor; Astrid Schmeda, Autorin; Peter Ludewig, Verleger, München; Patricia Hansel, freie Lektorin, Barcelona; Anja Röhl, Autorin; Verlag Krug & Schadenberg, Berlin; Arndt Prenzel, Journalist, Hamburg; Janos und Hanno, Multi Press Hamburg; VSA-Verlag, Hamburg; Niels Boeing, Autor, Hamburg; Belinda Müll, Hamburg; Lena Kristina Knake, Redakteurin, Hamburg; Karl Heinz Roth, Stiftung für Sozialgeschichte, Bremen; Theo Bruns, Verlag Assoziation A, Hamburg; Susanne Klein, freie Lektorin und Bücherfrau, Hamburg; Norman Ehehalt, NETS Promo Agentur, Hamburg; Hans-Joachim Noack, Autor, Hamburg; Katrin Bietz, Palingen; Caroline Hartge, Übersetzerin und Autorin, Garbsen; Julia Kaufhold, freie Lektorin, Hamburg; Argument Verlag mit Aridane, Hamburg; Monika Geier, Autorin, Hamburg; Norbert Reck, Autor, München; Susann Stuckert, Außenstelle Kunst, Hamburg; Stephan Schad, Schauspieler und Sprecher, Hamburg; Inka Marter, Übersetzerin, Hamburg; Michael Kellner, Übersetzer und Verleger, Hamburg; Felix Wolf, Hamburg; Stefan Mayr und Nico Schröder, asphalt & anders Verlag, Hamburg; Christine Mikliss, Katapult, Hamburg/Dschenin; Cornelia Schramm, Schauspielerin, Hamburg; Konrad Höller, Lichtplaner, Hamburg; Elisabeth Voß, Autorin; Ingrid Strobl, Autorin; Ilja Bohnet, Autor; Ann Monika Pleitgen, Autorin; Katrin Seddig, Autorin; Ulrike Nolte, Autorin; Mike Glindmeier, Autor, Hamburg; Sven Klein, Autor, Hamburg; Folke Havekost, Autor, Hamburg; Markus Schmidt, Akteur; Nicolai von Schweder-Schreiner, Literaturübersetzer; Eva Profousova, Literaturübersetzerin, Hamburg; Susanne Höbel, Literaturübersetzerin, Hamburg; Monique Schwitter, Autorin, Hamburg; Buchhandlung Seitenweise, Hamburg; S.U.Bart, Autorin, Hamburg; Hanna Poddig, Aktivistin und Autorin, Berlin; Henriette Dyckerhoff, freie Lektorin, Oldenburg; Robin Wood, Hamburg; Buchhandlung Cohen+Dobernigg, Hamburg; Kino 3001, Hamburg; Konkret Literaturverlag, Hamburg; Wiglaf Droste, Autor, Berlin; Buchladen in der Osterstraße, Hamburg; Büchereck Niendorf Nord, Hamburg; Georg Gess, Audiobooks, Hamburg; Jorinde Reznikoff und KP Flügel, Autoren und Journalisten, Hamburg; Buchhandlung im Schanzenviertel, Hamburg; Buchhandlung im Schanzenviertel – Kinderbücher und Pädagogik, Hamburg; Sven Baumung, Biologe, Hamburg; Ulrike v. Kieseritzky, Intendantin Monsun-Theater, Hamburg; Günter Zint, Fotograf, Hamburg; Karin Beindorff, Rundfunkredakteurin, Köln; edition fünf, München; Hamburger Übersetzertreffen; Hannelore Meinhardt. Dr. Sabine Vogel, Literaturredakteurin, Berlin. Frank Odenthal, Journalist. Oliver Bottini, Autor, Berlin.
 


 


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