Glanz&Elend
Literatur und Zeitkritik

 

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Kleine Herbstlese

12 Lesenswerte Neuerscheinungen auf einen Blick

gesichtet von Herbert Debes

Endzeit-Kapitalismus

Wen
n man ein Buch von knapp 600 Seiten, das man nicht auf seiner Liste hatte, und eigentlich nur mal "anlesen wollte", nach zwei Tagen erschöpft aber zufrieden weglegt, dann kann es nicht schlecht gewesen sein. Rob Harts dystopischer Abenteuerroman liest sich denn wie ein gelungenes Drehbuch für eine gelungene Netflix-Serie.
Paxton und Zinnia lernen sich bei Cloud kennen, dem weltgrößten Onlinestore. Paxton hat dort eine Anstellung als Security-Mann gefunden, nachdem sein Unternehmen ausgerechnet von Cloud zerstört wurde. Dort herrscht das Leistun
gsprinzip: » ... sobald du mit der Arbeit anfängst, wird da deine Leistung registriert. Grün heißt, dass du das Soll erfüllst. Wenn du hinterherhinkst, wird die Linie gelb, und sobald sie rot wird, stürzt dein Ranking ab.«
Zinnia arbeitet in den Lagerhallen und sammelt Waren für den Versand ein. Das Leben im Cloud-System scheint perfekt geregelt, aber unter der Oberfläche brodelt es. Die beiden kommen sich näher, obwohl sie ganz unterschiedliche Ziele verfolgen. Das ist sicher keine Weltliteratur, aber sehr viel lesbarer als Dave Eggers mit Moralin verwürzter Aufklärungsroman »The Circle«.

Rob Hart - Der Store - Roman - Heyne - 592 Seiten - 978-3-453-27230-9 - 22,- €

»Mein Kopf ist Sterne und Schmerz«

Erinnern Sie sich noch an Michael de Larrabeitis Trilogie Die Borribles aus den 80igern. Borribles sind ausgestoßene Jugendliche, die in Londons verlassenen Häusern und Fabriken Unterschlupf finden und sich dem unbeschwerten anarchistischen Leben verschrieben haben, kämpfen gegen ihre Feinde, die rattenähnlichen Rumbels, und vor allem gegen das Monster bürgerlicher Ordnung und Langeweile. Doch im Vergleich mit dem düsteren Szenario, daß die in New York lebende Autorin Sandra Newman in ihrem gut 660 Seiten umfassenden dystopischen Roman »Ice Cream Star« nun vorgelegt hat, lebten die Borribles in Disneyland.

In einer nahen Zukunft sorgt eine Pandemie dafür, dass in Amerika die Weißen vollständig aussterben, während die Schwarzen höchstens 18 Jahre alt werden.
Was dieses Buch neben seiner wagemutigen Dramaturgie so lesenswert macht, ist der mutig durchgehaltene Jargon, in dem Newman ihre Protagonisten sprechen läßt. Eine Art Slang der verlorenen Kinder, eine aus Verlust und Schmerz gewachsene, von Floskeln reingewaschene Sprache, die ihre Leser geradezu in einen Rausch versetzen kann, weil in ihr Dinge von existentieller Tiefe ausgesprochen werden können, die in den verbrauchten Leerworten gegenwärtig gesprochener Hochsprache unsagbar wären.
Die Welt von Ice Cream Star ist eine Welt der Kinder, die mit Findigkeit und Witz die Ruinen der heutigen Welt umdeuten und für ihre Zwecke nutzen. Mit 15 Jahren gehört Ice Cream schon zur älteren Generation, als sie zur Anführerin berufen wird, um über das Schicksal ihrer Leute zu entscheiden. Fest entschlossen, ein Heilmittel zu finden, führt ihr Weg sie von den Wäldern Massachusetts’ bis nach New York, wo katholische Extremisten ein korruptes Regime errichtet haben, an dessen Spitze sie sich bald befindet. Doch der Preis für diesen unverhofften Aufstieg ist hoch: Ihr treuer Begleiter Pascha – ein Weißer, der behauptet, 30 Jahre alt zu sein – soll am Kreuz sterben, wie alle anderen weißen Männer auf den Darstellungen der Passion Christi. Es folgt eine Odyssee, an der nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch Ice Creams sonst unerschütterlicher Optimismus zu zerbrechen drohen.

Sandra Newman - Ice Cream Star - Roman - Matthes&Seitz , 667 Seiten, übersetzt von Milena Adam - 978-3-95757-766-5 - 28,00 €

Michael de Larrabeiti - Die Borribles - Drei Bände: »Auf zur großen Rumbeljagd«, »Im Labyrinth der Wendels«, »Die Schleppnetzfahndung«
 

Der Prozess 2.0

»Ohne dass etwas Bemerkenswertes vorgefallen wäre, hatte ich von einem auf den anderen Tag keinen Zutritt zum Campus mehr. Zunächst machte ich mir keine weiteren Gedanken. Es war unangenehm, etwas ärgerlich, aber im Grunde eher peinlich.«

Was bringen uns Technik und Digitalisierung, wenn sie nur zu unserer Auflösung führen? Raffiniert und fesselnd erzählt dieser Roman von der Zukunft unserer Identität. Kafka läßt grüßen-
Im Silicon Valley herrscht flirrende Hitze. Der Erzähler findet sich vor den Toren des Hightechunternehmens wieder, für das er arbeitet. Überraschend und scheinbar ohne Grund erhält er keinen Zutritt zum Campus. Während er noch dabei ist, der biometrischen Fehlidentifikation auf die Spur zu kommen, verliert er die Kontrolle über seine digitale Identität. Als er realisiert, dass ihm mit ihr auch sein Leben entgleitet, strandet er in einer Tech-Community in der Wüste. Auf ihrem Gegencampus haben sich die Aussteiger um einen charismatischen Anführer versammelt. Ihr Ziel: Die globale Macht der Internetkonzerne zu brechen.
»Wir müssen den Dingen einen Namen geben. Das wird eine der vorrangigen Aufgaben des 21. Jahrhunderts sein. Nur wenn es uns gelingt, Menschen und Dinge verlässlich adressierbar zu machen und in die Struktur globaler Netzwerke zu integrieren, werden wir die Grundlage schaffen, um das Zusammenleben auf dem Planeten freiheitlich zu regulieren.« - Philipp Schönthaler

Philipp Schönthaler - Der Weg aller Wellen - Roman - Matthes&Seitz - 269 Seiten - 978-3-95757-772-6 - 22,00 € - Leseprobe
 

Was geht da vor in Furth am See?

Der Sommer hält Einzug, und während sich die Hotelterrassen in Furth am See füllen und die Schüler auf ihre Zeugnisse warten, nehmen besorgniserregende Ereignisse ihren Anfang. Auf immer grausamere Weise werden Gewalttaten gegen ältere Menschen verübt. Die Opfer scheint nur eins zu verbinden – das Bestreben zu schweigen. Schließlich verschwindet auch noch ein Kind. Der Psychiater Raffael Horn und Kommissar Ludwig Kovacs – das aus den Bestsellern "Die Süße des Lebens" und "Das Matratzenhaus" bekannte Ermittlerduo – beginnen die spärlichen Anhaltspunkte zu verknüpfen und in lang vergangene dunkle Geschichten einzutauchen. Wieder einmal liefert Hochgatterer Spannung mit Niveau.


Paulus Hochgatterer, Fliege fort, fliege fort - Hanser - 288 Seiten -  978-3-552-06403-4 - 23,00 € -  Leseprobe


Zwei Leben

Jackie Thomae stellt die Frage, wie wir zu den Menschen werden, die wir sind. Mick, ein charmanter Hasardeur, lebt ein Leben auf dem Beifahrersitz, frei von Verbindlichkeiten. Und er hat Glück – bis ihn die Frau verlässt, die er jahrelang betrogen hat. Gabriel, der seine Eltern nie gekannt hat, ist frei, aus sich zu machen, was er will: einen erfolgreichen Architekten, einen eingefleischten Londoner, einen Familienvater. Doch dann verliert er in einer banalen Situation die Nerven und steht plötzlich als Aggressor da – ein prominenter Mann, der tief fällt. Brüder erzählt von zwei deutschen Männern, geboren im gleichen Jahr, Kinder desselben Vaters, der ihnen nur seine dunkle Haut hinterlassen hat. Die Fragen, die sich ihnen stellen, sind dieselben. Ihre Leben könnten nicht unterschiedlicher sein.

Jackie Thomae - Brüder - Roman - Hanser - 432 Seiten -  978-3-446-26415-1 - 23,00 € - Leseprobe



Nach uns das Mittelalter 2.0

Robert Harris schreibt möglicherweise nicht das, was manche gerne als Hochliteratur bezeichnen, aber er hat das Talent, historische facts mit vorstellbaren Möglichkeiten bestens lesbar zu verbinden. In seinem neuen Buch wissen wir zu Beginn nicht so genau, wann und wo wir uns eigentlich befinden. Möglicherweise irgendwann im Mittelalter...
England ist nach einer lange zurückliegenden Katastrophe in einem erbärmlichen Zustand. Der junge Priester Fairfax wird vom Bischof in ein Dorf entsandt, um dort die Beisetzung des mysteriös verstorbenen Pfarrers zu regeln. In der Umgebung finden sich besonders häufig jene verbotenen Artefakte aus vergangener Zeit – Münzen, Scherben, Plastikspielzeug –, die der Pfarrer akribisch gesammelt hat. Hat diese ketzerische Leidenschaft zu seinem Tod geführt?

Robert Harris - Der zweite Schlaf -  Roman - Aus dem Englischen von Wolfgang Müller - Heyne - 416 Seiten - 978-3-453-27208-8 -
22,00 € - Leseprobe
 

Langsame Prosa

Jon Fosse, einer der größten europäischen Autoren und Dramatiker, ist in seinem neuen Roman wieder ein Meister der Sprache, der Musik.
Asle, ein Maler, lebt seit dem Tod seiner Frau allein in einem kleinen Ort bei Bjørgvin, einer Stadt, die an der Südwestküste Norwegens liegt. Er will nicht mehr malen, was er sieht, sondern will bis zu einem Punkt vordringen, der hinter dem Gegenständlichen liegt. In seinem gerade vollendeten Ölgemälde etwa, auf dem sich zwei breite Pinselstriche kreuzen, bringt er ein besonderes Licht zum Vorschein, ein beinahe göttliches Leuchten.
Seine einzigen Freunde sind sein alter Nachbar Åsleik, ein Fischer und Kleinbauer, der Junggeselle ist, sowie Beyer, sein in der Stadt lebender Galerist. Dort lebt auch ein anderer Asle, der ebenfalls Maler, aber dem Alkohol verfallen und sehr einsam ist – zwei Versionen eines Menschen, zwei Versionen eines Lebens. Dass sie einander in der Weihnachtszeit begegnen, ist das Herzstück des Romans.
Vor dem Hintergrund der norwegischen Landschaft, dem Meer, den Fjorden, erzählt Jon Fosse in diesen ersten beiden Teilen seines siebenteiligen Opus magnum auf eindringliche, geradezu betörende Weise von den existentiellen Fragen des Lebens, von Liebe und Einsamkeit, Leben und Tod, von Licht und Schatten, Glaube und Hoffnungslosigkeit - und vom Wesen der Kunst. Alles ist immer da, nichts ist vergangen, also fließen Vergangenheit und Gegenwart in eins. "Langsame Prosa" nennt er dieses melodiöse Buch, dabei ist sein wunderbar kreisendes, tastendes Schreiben auch bisher schon nicht hastig gewesen. Jetzt erreicht es eine neue Qualität.

Jon Fosse - Der andere Name - Heptalogie I - II - Übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel - 480 Seiten - 978-3-498-02141-2 - 30,00 €  - Leseprobe
 

Liebenswert verschroben

Stewart O'Nan zeigt sich als ein Meister darin, das Leben eines gar nicht so besonderen Mannes und Ehemannes auf eine zärtliche, einfühlsame Weise zu beschreiben.
Seit fast fünfzig Jahren ist Henry Maxwell verheiratet – mit Emily, die wir schon aus O'Nans hinreißendem Bestseller "Emily, allein" kennen. Da ist sie achtzig und schon Jahre verwitwet, führt in ihrem schönen, überschaubaren Routine-Universum ein ziemlich gleichförmiges Leben, allein mit Rufus, ihrem Hund. Nun hat O'Nan die Zeit zurückgedreht und Henry, dem Ehemann, ein eigenes Buch gewidmet, vielmehr ihm und Emily als Ehepaar.
Die beiden leben in Pittsburgh, und ihre Kinder und Enkel sind weit entfernt. Emily kocht, und Henry macht den Abwasch, sie hält die Kontakte zu Nachbarn und Familie, und wenn sie ihm davon erzählt, hört er ihr immer gerne zu. Er steht an seiner Werkbank und repariert, was im Haus kaputt geht, trifft sich mit Freunden zum Golfen, engagiert sich im Kirchenvorstand und lädt – zu besonderen Anlässen – Emily zu Restaurantbesuchen ein. Ein mit viel Puderzucker bestreuter Zitronenkuchen macht ihn glücklich, erfüllt ihn mit Wohlwollen gegenüber der ganzen Welt.

Stewart O'Nan - Henry persönlich - Roman - Übersetzt von Thomas Gunkel - Rowohlt - 480 Seiten -  978-3-498-00121-6 - 24,00 €



Die Moral des Kapitals

Ein erfolgreicher Tech-Gründer möchte 500 Millionen Dollar aus seinem Börsengang anlegen und beauftragt damit einen Frankfurter Banker. Wem soll dieser die enorme Summe anvertrauen? Dem Hedgefonds eines Mathematikers, der gemeinsam mit seinem verschwundenen Bruder hochkomplizierte Modelle entwickelt hat? Einem Selfmademan, der die Zeit anhalten möchte? Oder einer intuitiven und kapriziösen Düsseldorfer Fondsmanagerin? Bevor die endgültige Entscheidung über die 500 Millionen fällt, bestellt der Gründer den Banker nach New York. Der Banker hofft, dort auch seine Freundin zu treffen. Er weiß nicht, ob er seine Freundin bereits verloren hat oder erst verlieren wird.
Die Rede ist von Sehnsuchtsorten in den Hamptons, von junger chinesischer Kunst und von Frankfurter Tabledance-Bars. Aber vor allem von Menschen, die an die Grenzen ihrer Fähigkeiten und ihrer Gefühle gehen. Das Geld selbst erzählt. Es strotzt vor Selbstbewusstsein und fühlt sich zugleich unverstanden und gekränkt. Aber es weiß, dass »Finance« mehr mit Ideen, Träumen, Poesie und Kunst zu tun hat als mit Wirtschaftswissenschaft.

Ernst-Wilhelm Händler - Das Geld spricht - Roman - S. Fischer - 400 Seiten - 978-3-10-397451-5 - 22,00 € - Leseprobe


Wiederentdeckt

Die kleine Stadt Sutton im Nirgendwo der Südstaaten. An einem Nachmittag im Juni 1957 streut der schwarze Farmer Tucker Caliban Salz auf seine Felder, tötet sein Vieh, brennt sein Haus nieder und macht sich auf den Weg in Richtung Norden. Ihm folgt die gesamte schwarze Bevölkerung des Ortes. William Melvin Kelleys wiederentdecktes Meisterwerk "Ein anderer Takt" ist eines der scharfsinnigsten Zeugnisse des bis heute andauernden Kampfs der Afroamerikaner für Gleichheit und Gerechtigkeit. Fassungslos verfolgen die weißen Bewohner den Exodus. Was bringt Caliban dazu, Sutton von einem Tag auf den anderen zu verlassen? Wer wird jetzt die Felder bestellen? Wie sollen die Weißen reagieren? Aus ihrer Perspektive beschreibt Kelley die Auswirkungen des kollektiven Auszugs. Liberale Stimmen treffen auf rassistische Traditionalisten. Es scheint eine Frage der Zeit, bis sich das toxische Gemisch aus Wut, Verzweiflung und Hilflosigkeit entlädt. Mal mit beißendem Sarkasmus, mal mit überraschendem Mitgefühl erzählt hier ein schwarzer Autor vom weißen Amerika. Ein Roman von beunruhigender Aktualität.

William Melvin Kelley - Ein anderer Takt - Roman - Übersetzt von Dirk van Gunsteren - Hoffmann&Campe - 304 Seiten - 978-3-455-00626-1 - 22,00 €


Gewissensfragen

»Mein Name ist Edward Snowden. Sie halten dieses Buch in Händen, weil ich etwas getan habe, das für einen Mann in meiner Position sehr gefährlich ist: Ich habe beschlossen, die Wahrheit zu sagen.«

Mit 29 Jahren schockiert Edward Snowden die Welt: Als Datenspezialist und Geheimnisträger für NSA und CIA deckt er auf, dass die US-Regierung heimlich das Ziel verfolgt, jeden Anruf, jede SMS und jede E-Mail zu überwachen. Das Ergebnis wäre ein nie dagewesenes System der Massenüberwachung, mit dem das Privatleben jeder einzelnen Person auf der Welt durchleuchtet werden kann. Edward Snowden trifft eine folgenschwere Entscheidung: Er macht die geheimen Pläne öffentlich. Damit gibt er sein ganzes bisheriges Leben auf. Er weiß, dass er seine Familie, sein Heimatland und die Frau, die er liebt, vielleicht nie wiedersehen wird.
Ein junger Mann, der im Netz aufgewachsen ist. Der zum Spion wird, zum Whistleblower und schließlich zum Gewissen des Internets. Jetzt erzählt Edward Snowden seine Geschichte selbst. Dieses Buch bringt den wichtigsten Konflikt unserer Zeit auf den Punkt: Was akzeptieren wir – und wo müssen wir anfangen Widerstand zu leisten?

Edward Snowden - Permanent Record - Meine Geschichte - Übersetzt von Kay Greiners - S. Fischer - 432 Seiten - 978-3-10-397482-9 - 22,00 € - Leseprobe


Artikel online seit 12.11.19
 

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Peter Trawny
Philosophie der Liebe

Liebe ist Sprengstoff, Heil, Unglück, Trost, Ekstase, Fluch, Sicherheit, Gnade, Hass, Wärme, Schönheit, Wahnsinn, Sehnsucht. Sie durchdringt alle Poren der Welt. Wer kann sie fassen?
Peter Trawny versucht es in funkelnden Denkbildern. Er befragt die Philosophen, untersucht die Phänomene, spürt der Vielgestaltigkeit nach. Liebe ist Nuance, einzigartig wie Wolken. Dies muss das Philosophieren aufnehmen und sprechen lassen. Literarisch, denkerisch, fragend. Wie dieses Buch.
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S. Fischer

 


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