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Scott Walker

Porträt des Künstlers als verhinderter Stern

Von Ulrich Breth

Am 3. Dezember 2012, vor zehn Jahren also, ist Bish Bosch, das letzte Studioalbum des im März 2019 verstorbenen Scott Walker erschienen. Das kleine Jubiläum bietet die Gelegenheit, an das Werk eines Musikers zu erinnern, den sein Weg von der legendären Popband The Walker Brothers in die musikalische Avantgarde geführt hat. Im vorliegenden Fall soll das am Beispiel eines einzigen Songs geschehen, der zugleich einem zwergenhaften Hofnarren des Hunnenkönigs Attila als auch einem der kältesten Objekte im Weltraum gewidmet ist. Bei näherer Betrachtung erweist er sich jedoch als Porträt des verkannten Künstlers, dem Züge eines Selbstporträts eingezeichnet sind: SDSS1416+13B (Zercon, A Flagpole Sitter).

Seit seinen Anfängen als Teenager-Star, der 1957 im Alter von 14 Jahren als Scotty Engel die Single When Is A Boy A Man veröffentlichte, hat der in Hamilton, Ohio, als  Noel Scott Engel junior geborene Walker eine erstaunliche Karriere vorzuweisen. Es war kein einfacher und auch kein geradliniger Weg, den er gegangen ist, sondern ein Parcours mit vielen Hindernissen, Rückschlägen und Unterbrechungen. So gingen die Walker Brothers, bei denen er den Part als Leadsänger und Bassist übernommen hatte, ein Jahr nach ihrer Gründung 1964 in Los Angeles nach England, um als Teil der British Invasion auch in den USA zu einem Begriff zu werden. Nachdem die Band, ein Jahr nachdem sie mit The Sun Ain't Gonna Shine Anymore ihren größten Erfolg gefeiert hatte, sich auflöste, zog sich Walker in ein Kloster auf der Isle of Wight zurück, wo er gregorianischen Gesang studierte. Anschließend startete er eine ansprechende Solokarriere, da seine markante Stimme auch in üppig arrangierten Jacques Brel-Kompositionen und symphonisch orchestrIerten Popsongs gefragt blieb. Mit der letzten seiner ersten vier Soloplatten Scott 4 (1969) riss die Erfolgssträhne, an die er in den 1970er Jahren weder mit den nächsten fünf Soloprojekten noch im Rahmen der Reunion der Walker Brothers anknüpfen konnte, da das Konzept eines Middle-of-the-Road Pop mit Country-Anleihen weder bei der Kritik noch bei den Hörern größeren Anklang fand. Lediglich das finale Walker Brothers-Album Nite Flights (1978), bei dem die Musiker bei der Auswahl ihres Materials freie Hand hatten, konnte bei der Kritik einen Achtungserfolg verbuchen.     .   

Walkers Kapital blieb sein sonorer, samtweicher Bariton, mit dem er den Gesangsstil von Künstlern wie David Bowie und Thom Yorke von Radiohead beeinflusst hat. Beginnend mit dem Album Climate of Hunter (1984) hat Walker die adäqate musikalische Umgebung geschaffen, in der diese Stimme, die auf den späteren Platten öfter ins Tenor-Register wechselt, neuartige Assoziationsräume erschaffen konnte, die nichts mehr mit dem Sound der Walker Brothers und den früheren Ausflügen in den Pop-Mainstream gemein hatten. Auch die Projekte, die er abseits seiner Solokarriere verfolgte, verliefen häufig vielversprechend. Er komponierte Filmmusiken, schrieb zwei Songs für Ute Lempers vielbeachtetes Album Punishing Kiss (2000), mit dem sie ihren Ruf als Nachfolgerin Lotte Lenyas untermauerte, produzierte das Album We Love Life (2001) der britischen Rockband Pulp und schrieb Musik für das Tanztheater. Und auch seine jahrzehntelange Bühnenabstinenz konnte seiner enormen Reputation bei Insidern der Musikszene und hartnäckigen Fans nichts anhaben. Walkers letzte vier Soloalben erschienen in einem Zeitraum von 28 Jahren. Sie begründeten seinen Ruf als Vertreter der Avantgarde.

Bish Bosch (2012) ist Walkers letztes zu seinen Lebzeiten erschienenes Soloalbum und zugleich der letzte Teil einer Trilogie, die er mit Tilt (1995) begonnen und The Drift (2006) weitergeführt hat. Den Status, den Bish Bosch im Rahmen dieser Trilologie einnimmt, hat Walker in einem längeren Interview, das er John Doran von The Quietus gegeben hat, näher erläutert. Seit Tilt hätten er und seine Musiker einen Stil entwickelt, den sie sukzessiv erweitert hätten. Dieser Sound, der für die drei  Alben charakteristisch sei, lasse sich als eine akustische Entsprechung zu den Zeichnungen verstehen, die H.R. Giger für Alien angefertigt hat. Allerdings unterscheide sich Bish Bosch auch in mancher Hinsicht von den beiden Vorgängeralben. Während Tilt und The Drift zwei basslastige Alben seien, hätten sie bei Bish Bosch den Bass nur hier und da eingesetzt, um den Hörer in einen Taumel zu versetzen, da ihm der fehlende Bass den Boden unter den Füßen wegzieht.  Anklänge an ambientlastigen Dubstep, Black Metal, Industrial und Power Electronics in seiner Musik lässt Walker in dem Sinne gelten, dass er diese musikalischen Stile wahrnehme und ihm Künstler wie Burial vom Hyperdub Label durchaus geläufig seien, betont aber gleichzeitig, dass die Musik, die er komponiere, ganz aus ihm selbst komme. Während der Gesang und der Sound  beim Black Metal beispielsweise immer nur in eine Richtung gehe, entwickle er in seiner Musik verschiedene Schichten, um seine Hörer zu fesseln. Auch seinen Hang zu sprachlichen Spielereien in den Songlyrics habe er weiter getrieben als jemals zuvor. Das verleiht dem Album eine mitunter kafkaeske Absurdität und ihren spezifischen Humor.            

Zur Bedeutung des Albumtitels Bish Bosch hat Walker zwei Erklärungshilfen angeboten. In der ersten heißt es, er bedeute soviel wie job done, wie das in der onomatopoetischen Wendung bish bash bosh zum Ausdruck kommt. Das ist insofern nachvollziehbar, als sich die Erleichterung über den Abschluss der Arbeit am Album, die sich über einen Zeitraum von drei Jahren hinziehen sollte, durchaus in einem solchen Sprachgestus entladen kann. Die zweite Erklärungshilfe lautet, dass der Ausdruck bish eine Referenz an die aus dem Hip-Hop-Diskurs und dem Jugendjargon geläufige bitch enthalte, während bosch als Anspielung auf den niederländischen Maler Hieronymos Bosch (um 1450 – 1516) zu verstehen sei. In dieser Verschränkung sei die Bitch Bosch als Hinweis auf this giant universal female artist zu verstehen, mit der Walker als ästhetischer Instanz im Austausch stand, um das Album zu machen. Das ist, sofern er sich als theoretischer Ansatz zum Verständnis von Walkers Songwriting fruchtbar machen lässt, ein vielversprechender Gedanke. 

Wie die meisten seiner Musikerkollegen schreibt Walker zunächst die Songtexte, bevor er das musikalische setting entwickelt. Zu warten, dass sich die Ideen und schließlich die richtigen Worte zu den Songs einstellen, beschreibt er als einen langwierigen Prozess, der vor allem Geduld erfordere. An den Texten für Bish Bosch  schrieb Walker ein Jahr lang, sie entwickelten sich seinen eigenen Worten zufolge also mit Lichtgeschwindigkeit (lightning speed).

In einem Radio-Interview, das er David Dye für die Sendung World Café des Senders WXPN, einem Radiosender der University of Pennsylvania, gegeben hat, hat sich Walker detailliert über den  Produktionsprozess von Bish Bosch  geäußert. Sobald die Texte stehen, entwickelt er die musikalischen Ideen auf dem Keyboard. Es handle sich nicht um Musik, die man mit der Gitarre in der Hand oder am Klavier komponiert. Vielmehr entwickelt er eine Reihe von Skizzen, in denen er die Richtung vorgibt, in die die musikalische Reise geht. Wenn er mit den Songtexten und diesen musikalischen Skizzen das Studio betritt, sind 70 Prozent der Arbeit getan. Die restlichen 30 Prozent steuern seine Musiker bei und Dinge, die bei der Arbeit im Studio passieren. Dabei verwendet er den Ausdruck accident, ein Terminus, der sowohl Zufall, Unfall oder auch Unglück bedeuten kann. Die Aufnahmen im Studio, für die Walker eine Zeitspanne von acht Wochen veranschlagt hatte, zogen sich zwei Jahre in die Länge, mit langen Pausen zwischen den Aufnahmesessions. Es gab Probleme, Studiotermine zu buchen, der Vater des Keyboarders Peter Walsh starb, einige Musiker, unter anderem Scott Walker selbst, waren gleichzeitig mit anderen Projekten beschäftigt. Bei den Musikern konnte sich Walker zum Großteil auf Kollegen verlassen, mit denen er bereits auf den beiden Vorgängeralben zusammengespielt hatte. Die beiden Gitarristen Hugh Burns und James Stevenson spielen auf zehn verschiedenen Gitarren. Neben Mark Warman und Peter Walsh an den Keyboards sind John Giblin am Bass, Alasdair Malloy als Perkussionist und Ian Thomas an den Drums zu hören. Auf einzelnen Stücken steuern weitere Musiker Beiträge auf zwei Trompeten, einer weiteren Gitarre, einem Baritonsaxofon und einem sogenannten Tubax, einem modifizierten Saxofon also, einem Schofarhorn sowie Soundeffekte bei. Auf einem Stück bearbeiten Malloy und Warman zwei furchteinflößende Macheten. Außerdem bringt Warman als Dirigent auf drei Tracks die Klänge eines 36köpfigen Streichorchesters zu Gehör. Walker selbst steuert auf den beiden letzten Stücken des Albums Beiträge auf der elektrischen Gitarre, an den Keyboards und an den Percussions bei. Im Zentrum des Albums steht Walkers Stimme, die vielleicht deshalb, weil er sie als Naturgabe betrachtet, die er keinem stimmtechnischen Training unterzieht, in all den Jahren seiner Künstlerkarriere nichts von ihrer Magie verloren hat. Allerdings ist sie,  wie in seinem gesamten Spätwerk überhaupt, stärker gefordert, in einem zunehmend sperriger werdenden musikalischen Environment assoziative Räume zu definieren.

Zercon, A Flagpole Sitter  ist mit einer Laufzeit von 21:41 Minuten der längste Song, den Walker geschrieben hat, und zugleich das Herzstück von Bish Bosch, das der Kritiker Simon Price von The Independent als eine Psycho Oper und Thom Jurek von All Music als Moebius-Schleife bezeichnet hat. Die Idee zu dem Song kam Walker, als er in der Bibliothek eines Freundes stöberte und dort in einem Buch auf die Geschichte Zerkons   stieß, eines maurischen Zwergs, der in der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts wenige Jahre als Hofnarr des Hunnenkönigs Attila zugebracht hat. Der Aufenthalt am Hof des Hunnenkönigs, einschließlich eines mißlungenen Fluchtversuchs, den er damit begründete, er habe sich eine Frau suchen wollen, bildete für den Zwerg nur eine Episode in einem wechselvollen Leben, das ihm als verschiedenen Besitzern zugefallene Kriegsbeute beschieden war. Walker gestaltet sie in seinem Song zu einer mythologischen Heldenreise, die er im Stil eines obszönen spätantiken Graffito erzählt. So zumindest sieht es die community der Scott Walker Fans, die sich bemüht, den zahlreichen Anspielungen und Hinweisen, die der Text enthält, nachzugehen, um dadurch etwas Licht ins semantische Dunkel zu bringen. So werden die in den Text eingestreuten römischen Zahlen als Telefonnummern an spätantiken Toilettenwänden interpretiert. Das ist weniger weit hergeholt, als es zunächst erscheint. Denn im letzten der Chorusse, in die die römischen Ziffernfolgen leitmotivisch eingestreut sind, firmieren sie als eine Art Notrufnummer, die den Steckbrief des flüchtigen Zerkon ergänzt:  Wanted: A lisping, hobbling, noseless runt/ Phone: IX-IX-IX-IX-IX-IX-I. Wenn dessen Flucht als mythologische Heldenreise bezeichnet worden ist, dann ist damit gemeint, dass der Song nicht nur durch Hinweise auf die Tisza, einen Nebenfluß der Donau, und die Städtenamen Basel, Strasbourg, Frankfurt, Speyer, Reims und Orleans eine Art imaginärer Landschaft entstehen lässt, sondern durch die Erwähnung bzw. Anspielungen auf Lavinia, die Frau des Aeneas, die Wikinger, den Filmmogul Louis B. Mayer, Ronald Reagan und Michail Gorbatschow, Römer, Griechen, Barbaren, Nibelungen und den US-amerikanischen Comedian und Kornettisten  Merwyn Bogue alias Ish Kabibble einen Assoziationsrahmen vorgibt, in dem sich die Grenzen zwischen den Jahrhunderten sowie zwischen historischer und mythologischer Zeit verwischen.

Im Titel des Songs wird der lispelnde, an den Füßen verkrüppelte Zwerg, der anstelle einer Nase zwei Löcher in der Mitte seines Gesichts gehabt haben soll, mit einer Art Doppelgänger und zugleich mit dem Allerentferntesten, einem zehn Milliarden Jahre alten Himmelskörper in Verbindung gebracht, denn SDSS1416 + 13B  ist die Bezeichnung für einen sogenannten Braunen Zwerg, genauer gesagt das zum Zeitpunkt seiner Entdeckung 2009 mit einer Oberflächentemperatur von 227 Grad Celsius kälteste substellare Objekt im Universum. Für Walker besitzt damit das Lebensschicksal des maurischen Zwergs, den am Hof des Hunnenkönigs sein Glück verlassen hat, seine eigene Finalität. Er stirbt als Brauner Zwerg den Kältetod im Universum. Braune Zwerge sind, wie der Astrophysiker Harald Lesch formuliert hat,  obwohl sie die häufigsten Sterne im Universum sind, kosmische Verlierer, die es nicht zum echten Stern geschafft haben. Wendet man diese Aussage auf den glücklosen Zerkon an, lässt sich der Song auch als Aussage über den verkannten, verachteten Künstler verstehen, dessen zwergenhafte Gestalt als kosmischer Verlierer dem giant universal female artist radikal entgegengesetzt ist. Wenn man sich die erste Strophe des Songs genauer ansieht, gewinnt man den Eindruck, dass sich Walker in dieser Figur wiedererkennt.

Die Anfangszeilen This is my job/ I don't come around and put out your red light/ When you work lassen nicht nur  Assoziationen an eine Aufnahmesession im Studio zu, auch die Zeilen If shit were music/ La da da, la da da/ You'd be a brass brand könnten nicht nur als musikalischer Vergleich gemeint sein, sondern sich an einen Musiker als Adressaten richten, den der in den folgenden Zeilen erteilte Ratschlag Know what?/ You should get an agent, oh yeah, yeah möglicherweise in die Erfolgsspur bringen soll. In diese Strophe des Songs sind, wie später in der siebten, drei längere Pausen von jeweils zehn bis fünfzehn Sekunden eingeschaltet, die vom Musikkritiker Rob Young von The Wire   als thick silences bezeichnet worden sind. Diese Pausen, die übrigens von analogen und digitalen Tonträgern getrennt aufgenommen und anschließend abgemischt worden sind,  lassen sich nicht nur als Hinweise auf  die Leerstellen in der Vita des kleinen Hofnarren, sondern in werktheoretischer Hinsicht auch als Auseinandersetzung mit den langen Unterbrechungen im rund dreijährigen Produktionsprozess des Albums verstehen. Dessen ungeachtet, hat Walker, der autobiographische Bezüge in seinen Songs eher von sich weist, in seinen Interviewauskünften über Bish Bosch an der Legende Zerkons weitergestrickt. Im Songtitel wird dessen Position am Hof des Hunnenkönigs als flagpole sitter mit der seines Zeitgenossen Simeon Stylites des Älteren parallelisiert, der als berühmtester Anachoret der Antike die letzten 37 Jahre seines Lebens auf der kleinen Plattform einer 18 Meter hohen Säule verbracht haben soll. Wohl auch im Hinblick auf die flag pole sitter, seine modernen Nachahmer, die der antike Säulenheilige seit Mitte der  1920er Jahre gefunden hat, sieht Walker in Zerkon einen Komödianten, dessen Flucht auch dadurch motiviert wird, dass er sich an Attilas Hof wie in einer Toilette eingesperrt gefühlt haben muss, womit er zugleich eine plausible Erklärung für das skatologische Vokabular liefert, das er in seinen Song eingestreut hat.

Walkers Gesang ist überwiegend rezitativ und entfaltet im Lauf des Vortrags eine ganz eigene Theatralität. Von einer musikalischen Begleitung kann nicht gesprochen werden. Meist stehen die Vocals und der Sound einander schroff gegenüber, gelegentlich überschneiden sie sich. Das musikalische Environment bildet keinen Klangteppich, sondern liefert ein rhythmisch akzentuiertes Klanggewitter mit häufigen Tempo- und Klangfarbenwechseln, bei denen jeweils andere Instrumentalstimmen die musikalische Führung übernehmen. Dabei werden sowohl Assoziationen an Elemente der Neuen Musik, insbesondere der Kompositionen Krzysztof Pendereckis, abgerufen, sowie solche zum Free Jazz, Industrial und Noise wach, ab Minute 8:00 erinnert eine zweieinhalbminütige Passage an den im extremen Hochfrequenzbereich aufgenommenen Titel Never Again aus John Zorns Album Kristallnacht (1993). Während Zerkon, nachdem sein Förderer Bleda von dessen Bruder Attila beseitigt worden war, über Umwegen wieder seinem ursprünglichen Besitzer, dem römischen Heermeister Aspar, in die Hände fiel, hat Scott Walker, the man with the mahogany voice, die ihm Midge Ure anläßlich der Nachricht von seinem Tod im März 2019 attestiert hat, mit seinen letzten vier Alben die ihm gebührende Anerkennung als Avantgarde-Künstler gefunden, wobei Bish Bosch seinen Ausnahmestatus nachdrücklich bestätigt hat.    

Artikel online seit 21.11.22
 

 

 


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