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Foto: Matthes & Seitz
»Der Mensch jedoch lebt«

Wie ist ein Leben nach dem Gulag möglich, wo Humanität und Kultiviertheit unter den Eindrücken der Barbarei ihre Relevanz verlieren, ohne den ständigen Zweifel an der menschlichen Zivilisation? Dies ist die große Frage, die Warlam Schalamows »Erzählungen aus Kolyma« zugrunde liegt.

Von Thomas Hummitzsch

Mit dem Tod Alexander Solschenizyns Anfang August ging der letzte große Zeuge des russischen Gulag-Systems von dieser Welt. Der Literatur-Nobelpreisträger galt stets als derjenige, der den Gulag nicht nur überlebt, sondern auch „künstlerisch bewältigt“ hat, wie er seiner dreibändigen Dokumentation „Archipel Gulag“ vorangestellt hat. Seine literarische Hinterlassenschaft lässt in ihrer Form Grund zur Hoffnung, denn Solschenizyn hat stets als Mahner und Warner geschrieben. So heißt es abschließend in seinem Archipel: „Oh, ihr freiheitsliebenden ‚linken’ Denker! … Euch genügt das alles noch nicht. Mein ganzes Buch wird spurlos an Euch vorbeigehen.  Ihr werdet erst dann begreifen, wenn ihr, ‚Hände auf den R-rücken’, selbst durch das Tor unseres Archipels marschiert.“ Die intellektuelle Durchdringung des Gulag als systematisch-struktureller Verstehensprozess zur Verhinderung einer Wiederkehr, als Zeichen der Rückbesinnung des Menschen zur Menschlichkeit. So könnte man Solschenizyns Leben und Werk retrospektiv deuten, ignoriert man einmal seine Hinwendung zur orthodoxen Religiosität am Ende seines Lebens.

Eine solche Interpretation steht geradezu kontradiktorisch dem Werk des russischen Autors Warlam Schalamow gegenüber. Für ihn ist eine Überwindung des Gulag schlichtweg unmöglich, er sieht keine Rückbesinnung zum Humanismus, zur kulturellen Tradition des 19. Jahrhunderts, sondern er deutet aus der Erfahrung des Gulag heraus die Annahme von Menschlichkeit als Postulat. Die Schlüsselfrage dürfe nicht den Gulag als solches fokussieren, sondern müsse nach dem Wesen des Menschen fragen: „Wie konnten Menschen, die über Generationen in den Traditionen der humanistischen Literatur des 19. Jahrhunderts erzogen worden waren, Auschwitz, Kolyma hervorbringen?“, formuliert stellvertretend die Herausgeberin der Schalamow-Werkausgabe Franziska Thun-Hohenstein im Nachwort des ersten Bandes „Durch den Schnee“. Humanismus und Zivilisiertheit spielen in Schalamows Erzählungen keine Rolle, der Anspruch daran ist im Gulag obsolet, verliert jeglichen Bezug zur Wirklichkeit: „Der inhaftierte Intellektuelle wird vom Lager ausgelöscht. Alles, was ihm teuer war, ist in den Staub getreten, und in kürzester Zeit, die sich nach Wochen bemisst, fallen Zivilisation und Kultur vom Menschen ab.“

Warlam Schalamow hat in seinen fast 18 Jahren Gefangenschaft in verschiedenen Arbeitslagern des stalinistischen Gulag-Systems genug Zeit gehabt, diesen Prozess mitzuerleben, selbst zu durchlaufen. 1907 im nordrussischen Wologda geboren, ging er mit 17 Jahren nach Moskau, um dort Jura zu studieren. Dort wurde er 1929 wegen der Verbreitung Lenins Testament erstmals festgenommen. Man verurteilte ihn als „sozial gefährliches Element“ wegen „konterrevolutionärer Agitation und Organisation“ (nach dem berüchtigten Artikel 58, Punkt 10 & 11). 1931 kann er nach Moskau zurückkehren. 1937 wird er ein zweites Mal verhaftet und verurteilt. Es beginnt eine Odyssee durch die Lager in der Kolyma-Region im Nordosten Sibiriens, eine der lebensfeindlichsten Gebiete in der ehemaligen Sowjetunion. Erst 1956 durfte er nach Moskau zurückkehren. Zu diesem Zeitpunkt schrieb er schon an seinen Erinnerungen, den aus sechs Zyklen bestehenden „Erzählungen aus Kolyma“, die sein literarisches Schaffen noch bis weit in die siebziger Jahre prägten. Seine Werke blieben in der Sowjetunion lange Zeit verboten, erst Ende der achtziger Jahre durften sie im Zuge der Perestroika-Politik vollständig erscheinen. Es kursierten jedoch schon in den Sechzigern einige Erzählungen als Samizdat-Exemplare im Untergrund, die schließlich auch in den Westen gelangten und dort als beeindruckende Zeugnisse eines „antisowjetischen Untergrundautors“ vorgestellt wurden. Gegen diese Interpretation wendete sich Schalamow in einem öffentlichen Brief, in dem er schreibt, dass der Impetus seines Schreibens zu keinem Zeitpunkt ein antisowjetischer gewesen und die Erzählungen zum anderen aus ihrem Kontext gerissen seien. Dieser Brief verschärfte die bereits bestehenden Spannungen der beiden großen Gulag-Autoren, Alexander Solschenizyn und Warlam Schalamow. Schalamow habe sich mit diesem Brief „öffentlich von der Sache losgesagt“, meinte der spätere russische Nobelpreisträger.

Nach der Lektüre der beiden bisher vorliegenden Bände der Gesamtausgabe kann man dem energisch widersprechen. Schalamows radikaler und schonungsloser Erzählstil stellt die Frage nach dem Humanismus im 20. Jahrhundert tatsächlich völlig neu, legt aber zugleich das System Gulag schonungslos offen. Er lässt es allerdings als solches stehen, versucht nicht, einen Bezug zu den politischen Verhältnissen seiner Zeit herzustellen, ganz anders als dies Solschenizyn tat. Zugleich gibt Schalamow mit seinen Erzählungen den zehntausenden, zum anonymen Tod verurteilten Lagerinsassen Name und Stimme, so dass die unzähligen Schicksale des stalinistischen Terrors wieder einem Individuum zugeführt werden und nicht mehr namenlos und als kalte Zahl im Raum der Zeit schweben. Erklärt Solschenizyn den Gulag als Teil politischer Strategie, so deklariert Schalamow das Lager als Zeichen des zivilisatorisch-moralischen Verfalls im 20. Jahrhundert. Er offenbart das schwebende Dasein zwischen Leben und Sterben, in dem der Tod seine Würde verliert. Eine Existenz, deren Innerstes nach Erlösung schreit, die keiner wünscht und jeder herbeisehnt. „Wir verstanden, dass der Tod kein bisschen schlimmer ist als das Leben, und fürchteten weder das eine noch das andere. Eine große Gleichgültigkeit beherrschte uns.“

Nachdem der russische Autor in den vergangenen Jahren in Frankreich, Italien und Russland wiederentdeckt wurde, ist es nun dem Berliner Verlag Matthes & Seitz zu verdanken, dass Schalamows beeindruckendes Lebenswerk nun auch in Deutschland bald erstmals vollständig gelesen werden kann. Nachdem der erste Erzählband im vergangenen Jahr für enormes Aufsehen gesorgt hat, ist in diesem Herbst der zweite Teil des Schalamowschen Schaffens erschienen, der nicht weniger lesenswert ist. Außerdem sind noch neben der Publikation seines dritten abschließenden Erzählbandes „Die Auferweckung der Lärche“ die Veröffentlichung seiner autobiografischen Texte und Essays, Briefe und Gedichte sowie des Anti-Romans „Wischera“ geplant.

Schalamows erster Zyklus seiner „Erzählungen aus Kolyma“ erschien im vergangenen Herbst unter dem Titel „Durch den Schnee“. Darin legt er unverblümt die äußere Brutalität und Feindlichkeit des Lagerlebens im antarktischen Gulag offen. Die Region um den gleichnamigen Fluss Kolyma ist eine der rauesten in ganz Russland. Die Temperaturen fallen in den Wintermonaten unter minus 50 Grad und ein eiskalter Wind weht über die sibirische Steppe, so dass sich selbst die Natur an den täglichen Kampf gegen diese widrigen Bedingungen angepasst hat. Für die in die dortigen Lager verbannten Arbeiter war allein die Verschickung in diese Umstände eine Höchststrafe, an die es sich schmerzhaft anzupassen galt. Temperaturen werden nicht gemessen, sie werden physisch empfunden: „… wenn Frostnebel herrscht, dann sind es draußen minus vierzig Grad; wenn die Luft beim Atmen mit Geräusch ausfährt, doch das Atmen noch nicht schwer wird, sind es fünfundvierzig; wenn das Atmen ein Geräusch macht und Kurzatmigkeit dazukommt, sind es fünfzig Grad. Bei über fünfzig Grad gefriert die Spucke in der Luft.“

Unter diesen unmenschlichen Bedingungen mussten die Opfer des stalinistischen Terrors Zinn, Uran und Gold abbauen. In die steinernen Gräben der Bergwerke wurde Wasser gespült, um die Erdschichten Stück für Stück von dem ewigen Eis zu befreien. In dieser, schnell zur eiskalten Schlacke erstarrenden Brühe mussten die Zwangsarbeiter stundenlang schuften. Festes Schuhwerk, dichte Kleidung, ausreichende Nahrung, medizinische Versorgung – das alles gibt es nicht. Zu den körperlichen Mühen trat die staatlich gewollte Vernachlässigung der Gesundheit der Inhaftierten. Das Leben im Lager wird zum Glücksspiel, zur Lotterie: um den besten Platz in der Schlange vor der Essensausgabe; um einen Schlafplatz in den oberen Etagen der Stockbetten; um einen Tageseinsatz in der Backstube oder der Wäscherei, statt wieder in die Gräben oder Stollen zu müssen. Ein Kampf um das nackte Leben unter den unmenschlichen Bedingungen der Schwerstarbeit. „Der Ruf des Nordens“, so die literarische Metapher für dieses System der Demoralisierung und Erniedrigung.

Ein solches Leben hebt die Unterschiede aller Art auf. Herkunft und Berufsstand, Schuldig oder Unschuldig – Kategorien, die im täglichen Kampf um die schiere Existenz keine Rolle mehr spielen. Das Lager als Egalisator, als Nivellierungsmaschinerie! Hat es dann sogar Sinn, wenn hier der intellektuelle Professor neben dem untätigen Tagelöhner – beides schwere Verbrechen im stalinistischen System – malocht? Das Lager als Neutralisator der Klassen und Schichten, als Teil des Wegs zu einer klassenlosen Gesellschaft? Wohl kaum, denn das Lager löst alle Beziehungen und Bindungen auf, Gesellschaft und Sozialität findet nicht mehr statt. Im Lager ist es nur ein kurzer Weg von der Gleichheit zur Gleichgültigkeit, von der égalité zur indifférence. Man ist sich selbst der Nächste, jeder weiß das und handelt dementsprechend, verbunden in der Indolenz. Übrig bleibt nur die „menschliche Grabenschlacke“, die aus den Gräben und Stollen in die Krankenlager und Leichenhäuser gespült wird.

Welche körperlichen und seelischen Wunden das Schicksal an der Kolyma bei den Überlebenden hinterlassen hat, konnte Warlam Schalamow nicht nur an sich selbst feststellen, sondern auch jahrelang mit einiger Distanz beobachten. Nachdem er jahrelang in zahlreichen Lagern, Bergwerken und Minen Schwerstarbeit leisten musste, gelang es ihm, die priviligierte Position eines Arzthelfers in einem Krankenlager zu ergattern. Es müssen mit die einprägsamsten Erfahrungen gewesen sein, die er in all seinen Jahren als Gefangener des Gulagsystems sammeln konnte. Hier tat sich der Abgrund vor ihm auf, in den er nun den Leser in seinem ersten Erzählzyklus schauen lässt.

Der zweite Band des Schalamowschen Werkes konzentriert sich hingegen auf die innere Funktionalität des Gulags aus Sicht der Gefangenen, auf deren Kunst, das Lager zu überleben. Während „Durch den Schnee“ die Grausamkeit des Lebens und Sterbens des Einzelnen im Ganzen thematisierte, entsteigt nun aus dem Dunkel der Erzählungen in „Linkes Ufer“ (so der Titel des nun neu verlegten zweiten Erzählzyklus) das Bild des barbarisch-entmenschlichten Lagersystems, in dem das Ganze das Individuum in seiner Menschlichkeit zerstört. In kafkaesker Manier macht Schalamow dabei die existenzielle Absurdität des stalinistischen Terrors deutlich, der auf der Basis von lächerlichen Vergehen und falschen Vorwürfen nicht nur Menschen zerstört, sondern eine ganze Gesellschaft in ihr Unglück stürzt. Im Hintergrund dieser eindringlichen Erzählungen schwebt stets die Frage nach dem Sinn der menschlichen Erfahrung. Wie und vor allem warum soll man das Leben neu lernen, wenn man einmal erlebt hat, wie schnell alle Regeln des menschlichen Miteinanders hinweggefegt sein können? Was nützt es, in eine Welt mit anderen Maßstäben und moralischen Normen einzutreten, wenn man die Zerbrechlichkeit des Humanen in dieser Intensität einmal erlebt hat? Wie soll der für das Leben Versehrte weiterleben, wenn er das Lager überstanden hat?

Insofern steht die Prosa Warlam Schalamows in der Tradition der Lagerliteratur Primo Levis, Imre Kertesz’ oder Jorge Sempruns. Sie ist nicht belehrend oder moralisierend, nicht verharmlosend und nicht auf Effekthascherei aus. Schalamows Erzählungen leben von dem Versuch der Durchdringung der Lagererfahrung, um die eigene Existenz zu verstehen, ohne diese in den Vordergrund zu stellen. In den „Erzählungen aus Kolyma“ findet keine Wertung statt, es gibt kein Gut und kein Böse, keine moralischen Sieger und Unterlegenen. Schalamow beschränkt sich auf das Notwendige, reduziert seine Sprache auf das schlichte Maß der körperlichen Erschöpfung, die den Menschen innewohnt, von denen er schreibt. Und gerade dieser lethargischen Sprache entspringt die Kraft seiner Erzählungen, aus denen die plastische Wirklichkeit der Erfahrung hervorgeht. Schalamows Literatur – sofern man dieses von aller Ästhetik befreite Schreiben denn überhaupt so nennen möchte – ist eines der beeindruckendsten Zeugnisse eines Lebens, dessen Pflicht in der Erinnerung besteht. Der Unterschied zwischen den nationalsozialistischen Konzentrationslagern und dem stalinistischen Gulag ist dabei für Schalamow kein Systematischer, sondern allenfalls ein Materialistischer. Die Opfer des Gulag verdampfen nicht aus den Schlöten der Krematorien, sondern sie „warten im Fels, im ewigen Eis.“

In was für einer Welt lebt der Mensch, wenn derartige Verbrechen möglich sind –sei es in Kolyma oder Ausschwitz? Was ist das für ein Leben, wenn der zivilisatorische Verfall, die Barbarei des Totalitären zum Normalfall eines Lebens wird? Es ist das menschengemachte Dasein, in dem nur das Festhalten an der eigenen Existenz die Kraft gibt, weiterzumachen um des Existierens willen. „Oft hat man den Eindruck, und so ist es wahrscheinlich tatsächlich, dass der Mensch sich darum aus dem Tierreich erhoben und zum Menschen entwickelt hat, … weil er physisch widerstandsfähiger war als jedes Tier. … Vielleicht lebt er von Hoffnungen? Aber er hat ja keinerlei Hoffnungen. Wenn er kein Dummkopf ist, kann er nicht von Hoffnungen leben. Darum gibt es so viele Selbstmörder. Doch der Selbsterhaltungstrieb, das sich ans Leben Klammern, dem auch das Bewusstsein unterworfen ist, rettet ihn.“
 

Warlam Schalamow
Durch den Schnee.
Erzählungen aus Kolyma I.
Aus dem Russischen von Gabriele Leupold.
Herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von Franziska Thun-Hohenstein
Matthes & Seitz Verlag, Berlin 2007
342 Seiten
22,80 €.
ISBN 978-3-88221-600-4.

Hörprobe

Warlam Schalamow
Linkes Ufer.
Erzählungen aus Kolyma II.
Aus dem Russischen von Gabriele Leupold
Herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von Franziska Thun-Hohenstein
Matthes & Seitz Verlag, Berlin 2008
384 Seiten
24,80 €.
ISBN 978-3-88221-601-1

www.warlamschalamow.de

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