Glanz&Elend Literatur und Zeitkritik

 

Home  Termine   Literatur   Krimi   Biografien, Briefe & Tagebücher   Politik   Geschichte   Philosophie  Impressum & Datenschutz


 







Die smarte Gesellschaft und ihre Freunde

Simon Schaupps lesenswerte Dissertation über algorithmische
Arbeitssteuerung und kybernetische Proletarisierung

Von Peter Kern

Der Koalitionsvertrag spricht mutmaßlich keine Sache häufiger an als die Digitalisierung. Ihr wird eine gleichsam magische Macht zugesprochen. Die Koalitionäre eint die Vorstellung einer Gesellschaft, die restlos durch zu digitalisieren wäre, damit ihre verschiedenen Sphären wie geschmiert interagierten und funktionierten. Das meiste krankt demnach am digitalen Defizit, das Homeoffice, die betrieblichen Abläufe, die staatliche Verwaltung, das Freizeitvergnügen. Flössen die Datenströme endlich ungehemmt, flutsche die ganze Gesellschaft nochmal so gut.

Das zu besprechende Buch bietet ein Bild des Kontrasts zu dieser technokratischen Utopie. Eine Miniatur dieses Bildes sei mit einer im Buch geschilderten Szene wiedergegeben. Das Management eines Online-Versandhändlers will die Beschäftigten mit einem sogenannten smarten Datenhandschuh ausstatten. Im Handschuh ist der optimale Bewegungsablauf gespeichert, um die georderte Ware schnellst möglich versandfertig zu machen. Die Handbewegungen eines Idealarbeiters wurden getrackt und dem Handschuh digital einverleibt. Wer mit ihm arbeitet, unterwirft sich dessen Norm. Weicht der Mensch von der digitalen Norm ab, vibriert der Handschuh; die haptische Information weist auf ein Fehlverhalten hin. Diesen Schuh mochte sich die Belegschaft aber nicht anziehen. Die körpernahe Digitaltechnik wollte sie sich partout vom Leibe halten, was wiederum auf das völlige Unverständnis des Managements stieß.

Dessen Phantasie ging auf die verschwundene Differenz zwischen dem zu bearbeitenden Gegenstand und dem werkelnden Individuum. Auf der Seite der den Managern unterworfenen Servicekräften schlug die Phantasie eine andere Richtung ein. Der smarte Handschuh wurde als Sextoy bezeichnet, und das Reden über das Spielzeug erweitert das firmeninterne Witzrepertoire, den Serviceleuten so nötig, um die tägliche Jobroutine zu überstehen.

Ein Algorithmus ist ein Computerprogramm in seiner ausgereiften Form. Er verhält sich zur ursprünglichen Datenverarbeitung wie die Erfindung der Dampfmaschine zur wahrgenommenen Dampfkraft. Sucht man nach einem Theoriemodell, das kein naturwissenschaftliches ist und der Dominanz der Informationstechnologie dennoch Rechnung trägt, landet man, so Simon Schaupp, bei der Kybernetik. In ihrer harten, systemtheoretischen Fassung sieht sie eine von Menschen geschaffene Organisation in Parallele zu einem biologischen System. Der Kybernetik liegt, so der Autor, die »Idee einer feedbackbasierten Selbstorganisation zugrunde.« Ein von ihm interviewter Betriebsrat drückt es drastisch aus. Er spricht von dem Tuning, das seine Leute mit sich selbst veranstalten sollen. In einem solchen System verhält sich das Subsystem Individuum dann korrekt, wenn es sein Arbeitsvermögen der Maschine einverleibt. Der Marxsche Begriff der Entfremdung liegt nahe; der Autor bringt ihn ins Spiel.

Die Arbeiter »entäußern sich im Arbeitsprozess aufgrund der kontinuierlichen Datenerhebung nicht nur der Produkte ihrer Arbeit, sondern auch ihres Produktionswissens und damit der Grundlage des Verkaufs ihrer Arbeitskraft.« Die Rede ist von den Beschäftigten der Online-Plattform. Wer diese Sätze harmlos liest, weil er die Reichweite dieser Entwicklung für gering ansieht, täuscht sich sehr. Es ist eine Illusion, zu glauben, diese Entwicklung wäre auf die klassische Handarbeit beschränkt. Längst findet der Algorithmus seine Opfer in den sogenannten Corporate Center, wo das Gros der Angestellten seinem Job nachgeht.

Die Kybernetik ist die Wissenschaft des die betrieblichen Abläufe steuernden Managements (auch wenn das Wort diesen Kreisen nicht mehr geläufig ist). Ihm gelten sowohl das Personal als auch die zu bearbeitenden Teile als zu steuernde Objekte. Beide Subsysteme müssen untereinander und wechselseitig kommunizieren. Das Internet of Things leistet dies. Es wird als die 4. technische Revolution gefeiert, und unter dem Label Industrie 4.0 steht es im Zentrum der staatlichen Förderpolitik. Die Digitalisierung der Produktion und der Dienstleistung ist das von drei Bundesregierungen in Folge verfolgte Projekt. Es hat in den USA genauso Priorität wie in China und bei der Europäischen Kommission.

Was das Buch so wertvoll macht, ist die von seinem Verfasser eingenommene Perspektive. Es ist die Sicht des lebendigen Arbeitsvermögens. Schaupp nimmt sich Fragen vor, die an die Anthropologie grenzen und Technikfetischisten nicht im Traum einfallen würden. Wenn eine App dem Arbeitsvermögen seine Anweisungen gibt, wie verändert dies den Träger dieses Vermögens? Das Management, das einen Machtzuwachs erfahren hat, vergrößert die Ohnmachtserfahrung auf der Gegenseite. Die Anmeldung am Computer verrät, wann der Beschäftigte seinen täglichen Job begonnen hat; Zeitstempel entschlüsseln, wie lange er auf welcher Website war; seine Redeanteile beim Zoom-Meeting lassen sich in Sekunden angeben. Ein für die Studie interviewter Manager plaudert aus dem Nähkästchen: »Also ich tracke ja alles, wir erfassen alles. Wann fährt er den Tisch hoch, wie hält er den Lötkolben. Alles.« Das Tracking erlaubt es, noch die kleinste Lücke im Arbeitsablauf aufzudecken, so der Autor.

Die App unterliegt keinen Stimmungen wie ein Vorgesetzter. Sie gibt sachliche Anweisung: Hol das, montiere jenes. Sie kennt keine Nasenpolitik, und diesen beinahe demokratischen Zug stellt die Studie auch heraus. Ihr Verfasser hat sich als Feldforscher eine Zeitlang bei einem Lieferdienst verdingt: Essen auf Fahrrädern. Die Firma soll den Kurieren, so die Firmenideologen, wie eine Art Studentenprojekt erscheinen. Das Gros der in der Lieferlogistik Beschäftigten sind auch Studenten und es sind Migranten. Vielen Geflüchteten bietet sich hier ein erster bezahlter Job. Ihr Beschäftigungsverhältnis ist prekär und oft auch ihr Aufenthaltsstatus. Der Lohn ist gering, aber man bekommt den Job wenigstens ohne Beziehung und auch mit mangelnden Sprachkenntnissen. Die Bezahlung zu verbessern, den Mindestlohn zu erhöhen, ist das Mindeste, was die Ampelkoalition für dieses Prekariat tun kann. Besser wäre es, die Lieferandos & Co per Gesetz zu zwingen, die Leute ordentlich anzustellen, statt ihnen eine Scheinselbstständigkeit aufzudrücken, die als Ich-AG firmiert, ein Wort, das sie noch zusätzlich verhöhnt.

Neben dem Lieferservice und der Online-Plattform sind ein Chemiekonzern und ein mittelständischer Maschinenbauer Gegenstand der mit qualitativen Interviews geführten Studie. Schaupp folgert aus seiner Untersuchung eine Dequalifizierungsthese. Der Niedriglohnsektor nehme immer mehr zu. Die digitale Steuerung unqualifizierter menschlicher Arbeitskraft ersetze teure Investitionen in Roboter und damit eine weitere Automatisierung. Er sieht seine These in den Kernbereichen der industriellen Produktion bestätigt, nicht nur in den Distributionsbereichen. Um seine These zu stützen, führt er die Investitionen in die Robotik an. Sie seien im statistischen Mittel seit der letzten, mit dem Namen Lehman Brothers verbundenen Krise zurückgegangen. Er übersieht aber, dass der Preis für Industrieroboter massiv gesunken ist. 30 bis 40 Tausend Euro kostet ein Exemplar, das einen mit Lohn und Versicherungsbeitrag verbundenen Arbeitsplatz ersetzt – längst ein Schnäppchen für die Unternehmen.

Im exklusiven Club der Hightech-Ökonomien hält sich keine Industriegesellschaft, die vordringlich auf prekärer Beschäftigung und niedrige Löhne setzt. Den Fond der sogenannten Einfacharbeit ergänzen die hochqualifizierten Fachkräfte, von denen nicht wenige Industriearbeit wissenschaftlich betreiben. Die tragen keinen Blaumann und heißen nicht Arbeiter, sondern haben ein Universitätsstudium hinter sich. Die Dequalifizierungsthese verfehlt die Wirklichkeit der deutschen Angestelltengesellschaft. Diese zeichnet eine große Spreizung aus. Die Klasse der abhängig Beschäftigten unterteilt sich in zwei Versionen. Schaupp hat die manuelle, die Handarbeit zum Untersuchungsgegenstand; die in den Laboren und Entwicklungsbüros geleistete Industriearbeit bleibt draußen vor. So kommen ihm zum Beispiel die Ingenieure nicht in den Blick, die Software-Entwickler der Algorithmen (Informationstechnologie ist längst eine Ingenieurswissenschaft). Das gibt der so verdienstvollen Studie einen für die industrielle Wirklichkeit unpassenden Wallraff-Touch.

Den IT-Leuten ist durchaus bewusst, wie sehr ihre Software zur Abwertung, Verlagerung oder zum völligen Verschwinden einfacher Arbeit beiträgt. Nicht wenige sehen die ihnen abverlangte Tätigkeit durchaus kritisch. Sie stehen in einer Interessensambivalenz. Von den Gewerkschaften müssen sie umworben, statt abgeschrieben werden. Natürlich gibt es auch die unansprechbaren Zyniker. Einen zitiert der Autor: »Ein Arbeiter mit einer bestimmten Qualifikation ist auch so etwas wie ein Roboter, den ich orchestrieren kann.«

Der »wohlhabende Arbeiter«, den die Soziologie entdeckt hat und der mit dem Angestellten weitgehend identisch ist, geht keineswegs sorglos durchs Leben. Eine vom DGB seit vielen Jahren regelmäßig erstellte und vom Autor zitierte Umfrage (Index Gute Arbeit) weist auf: Knapp die Hälfte der Beschäftigten verbindet mit der Digitalisierung eine hohe oder sehr hohe Arbeitsbelastung. Die Krankenkassen registrieren ein anhaltend hohes Niveau arbeitsbedingter psychischer Leiden. 53 Prozent der Angestellten und Arbeiter fühlen sich bei der Arbeit sehr häufig oder oft gehetzt. 41 Prozent sehen sich so sehr beansprucht, dass ihr privates und familiäres Leben leidet. Wer hat da noch Lust zum Kochen am Feierabend? Der Zeitmangel ist es, der die Vorliebe für die Lieferandos erklärt. Auf deren Plattform lässt sich die neue Dienerschicht buchen. Schaupp zitiert einen Werbeslogan: »Wochenenden sind zum Brunchen da. Ihre Reinigungskraft finden Sie auf Helping.de.«

Die Gewerkschaften unternehmen eine große Anstrengung, um die Belegschaften und ihre Vertreter in Sachen Digitalisierung zu beraten. Hilfsmittel wie Laptops oder Datenbrillen lassen sich so einsetzen, dass sie entlasten und unterstützen, statt den Einzelnen zum Anhängsel eines Software-Programms zu degradieren. Humanisierung der Arbeit war einmal ein Schlagwort, das für eine Aufbruchszeit stand. Die der Digitalisierung gewidmeten Fachabteilungen der Einzelgewerkschaften gehören zu den wenigen, in denen noch nennenswert Personal und Expertise aufgebaut wird. Die gewerkschaftlichen Berater sind davon überzeugt: Computergestützte Technik lässt sich ihres Kontrollcharakters entkleiden. Mit ihr lässt sich ein Stück Autonomie dem Einzelnen rückgewinnen. Daran arbeiten sie, dafür greifen sie staatliche Forschungsgelder ab. Diese Anstrengungen der Gewerkschaften würdigt der Autor nicht. Im Gegenteil, sind sie ihm doch Teil des Problems, nicht Teil der Lösung. Statt den Widerstand gegen die Digitalisierung zu organisieren, würden die Gewerkschaften einem Technokorporatismus huldigen.

Hier geht dem jungen Soziologen der Gaul mächtig durch. Es ist der Vorwurf des Reformismus, der ihm allzu leicht in die Feder fließt. Um einen anderen Soziologen zu zitieren: »Also ich würde denken, in der gegenwärtigen gesellschaftlichen Realität sollte man…mit dem Vorwurf des sogenannten Reformismus sehr viel sparsamer umgehen, als das im vorigen Jahrhundert…vielleicht noch möglich war.« Für Adorno hat die Gegenwartsgesellschaft »den Charakter einer ungeheuerlich zusammengeballten zweiten Natur«. In einer solchen Gesellschaft macht Reformismus allemal Sinn.

Das Buch kontrastiert in altbekannter Manier eine kritische Basis einem konformistischen Apparat. Unten tummelten sich die »betrieblichen Dissident:innen« und hier wolle man Antagonismus statt Anpassung. Die Schwerkraft der Institution wirke der antagonistischen Kraft entgegen. In den Prekarisierten sieht der Autor das kämpfende Proletariat. Er prognostiziert den »Kern einer erneuerten Arbeiter:innenbewegung«. Er lastet den armen Teufeln mit den miesen Jobs arg viel auf.

Die Feier der kämpferischen; migrantischen Massenarbeiter erinnert an die den Gastarbeitern geltende Euphorie der Neuen Linken Anfang der 70er Jahre. Der Euphorie folgte der Katzenjammer im Zyklus der manic depression. Dass es gegenwärtig Migranten und Studenten gibt, die durchaus nicht alles hinnehmen und Unternehmen mit hippem Namen (Gorillas) und einem auf Überausbeutung beruhenden Geschäftsmodell die Zähne zeigen, ist kein Grund, die widerständige Sache zu überhöhen. Die Selbstorganisation der Beschäftigten in einen Gegensatz zu ihrer gewerkschaftlichen Organisation zu bringen, erscheint wenig klug.

Eine »radikaldemokratische Organisationsform« setzt Simon Schaupp vom Korporatismus der Gewerkschaften ab. Der Vorwurf beruht auf ziemlicher Geschichtsvergessenheit. Es ist noch nicht lange her, dass die Gewerkschaften den Marktradikalen als Störenfriede galten, als trocken zu legende Sumpflandschaft. Herr Merz, als Wortführer dieses Feldzugs, ist ja noch im Geschäft. Eine vom Kabinett unter Einschluss der Gewerkschaften verantwortete Industriepolitik ist dagegen noch ziemlich neuen Datums. Im bis zur Krise in 2008 geltenden Neoliberalismus war dieser Korporatismus beinahe ein Tabu. Tarifverträge galten als Ballast, die Verbände als Kartelle, die Gewerkschaftsvorsitzende als ausgemachte Bremser des Fortschritts. Deregulierung war die gleichsam regierungsamtliche Rhetorik. Im Bundeswirtschaftsministerium mit eigenen Ideen vorstellig zu werden, war den Gewerkschaften völlig verwehrt; das Haus war gegen sie verrammelt. Auch unter dem letzten CDU-Wirtschaftsminister hat die Begeisterung für den Korporatismus schon wieder merklich nachgelassen. Und man wird sehen, wieviel Gelb in der neuen Ampel zum Blinken kommt.

Die Gewerkschaften haben sich in den Regulierungsmodus zurückgekämpft. Sie haben in der Industriepolitik einen Fuß in die Tür gebracht, nicht mehr. Der Korporatismus, den der Autor zur Zielscheibe wählt, hat die Funktion eines Schutzschilds, das vor allem die Verlagerung von Jobs abwehren soll. Den Gewerkschaften diese Politik vorzuwerfen, klingt radikal, ist aber wohlfeil. Jeder Versuch, auf die Implementierung digitalisierter Produktionstechnik Einfluss zu gewinnen, macht hochgradig Sinn. Es sei denn, die gegenwärtige Situation ist von einem Drang nach revolutionärer Transformation gekennzeichnet, den die Gewerkschaften nicht wahrzunehmen vermögen.

Die Rolle des Staates bei der Digitalisierung ist immens. Er ist neben den Unternehmen und den Gewerkschaften der Dritte im Bunde. Deutschland gehört zu den Ländern mit dem größten staatlichen Investitionsvolumen in Forschung und Entwicklung. Der Staat finanziert Innovationen vor, die dann privatkapitalistisch verwertet werden. Die Technologieentwicklung lebt von den staatlich gesponserten Fraunhofer-, Helmholtz- und Leibniz-Gesellschaften. Die Mittel des Staates, d.h. die vom Bürger per Steuern gezahlten Gelder, tragen zur Modernisierung des Kapitalstocks etwa ein Drittel bei. Wo ist der demokratische Mechanismus, der die Mitsprache der Gesellschaftsmitglieder an der Vergabe dieser Mittel sicherstellt? Nur bei den Bundestagsabgeordneten? Ist eine ergänzende institutionalisierte Mitsprache denkbar, die den Institutionen der bürgerlichen Gesellschaft zukommt? Die Gewerkschaften versuchen Transformationsräte in die politische Debatte zu bringen, und wenn die Ampel ihrem Anspruch gerecht werden will, das »Bündnis des Aufbruchs« zu sein, muss sie das Prinzip Mitbestimmung auf diese Räte ausweiten.

Trotz seines Gewerkschafts-Bashings hat Simon Schaupp mit seiner Dissertation ein sehr lesenswertes Buch geschrieben. Der Verfasser macht sich keinen Kopf über die Frage, ob er die dem Soziologen vorgeschriebene Objektivität nicht verletzt, wenn er mit Emphase über die im digitalen Schraubstock steckenden Individuen schreibt. Einer positivistischen Werturteilsfreiheit enthält er sich souverän, denn er lässt sich berühren. Die in teilnehmender Beobachtung aufgeschnappten und zu Papier gebrachten Situationen liefern die schönsten Passagen des Buchs.

Artikel online seit 24.11.21
 

Simon Schaupp
Technopolitik von unten
Matthes & Seitz, Berlin 2021
350 Seiten
20,00 Euro
978-3-7518-0332-8

 

 

 


Glanz & Elend
- Magazin für Literatur und Zeitkritik
Home   Termine   Literatur   Blutige Ernte   Sachbuch   Politik   Geschichte   Philosophie   Zeitkritik    Impressum - Mediadaten