Eine
Hymne auf das Leben
und die Freundschaft
Es gibt
Bücher, die glücklich machen. John Steinbecks »Logbuch des Lebens« ist
uneingeschränkt eines davon, zumal, wenn es in dieser beispielhaft gestalteten
Ausgabe in der Buchhandlung darauf wartet von Steinbeck-Liebhabern an neue
Leser-Generationen weitergegeben zu werden. In den letzten Jahren haben sich
hierzulande einige Verlage mit bibliophilen Neuübersetzungen darum bemüht,
Klassiker in der Gegenwart wieder lebendig werden zu lassen. Der Mare-Verlag
macht die schönsten.
Im Frühjahr 1940 verließen John Steinbeck und sein bester Freund, der
Meeresbiologe Ed Ricketts, an Bord eines Sardinenkutters den Hafen von Monterey.
Sie wollten die Tierwelt der kalifornischen Küste untersuchen, das »wahre Leben«
dabei aber keinesfalls aus den Augen verlieren: So enthält Steinbocks »Logbuch«
Beschreibungen der von den Gezeiten geprägten Fauna – und daneben höchst
unterhaltsame Einlassungen über mythische Meerwesen, den Fortpflanzungstrieb der
Biologen oder den widerspenstigen Außenbordmotor namens Seekuh.
Steinbecks Aufzeichnungen erscheinen hier in neuer Übersetzung und mit einem
Nachruf auf Ed Ricketts, der 1948 nach einem Zugunglück verstarb und zum Vorbild
für die Figur des Doc aus »Die Straße der Ölsardinen« wurde. Zusammen mit
Steinbecks unsentimentalen Erinnerungen an den Freigeist Ricketts wird das
Logbuch des Lebens zu einer Hymne auf das Leben und die Freundschaft.
John Steinbeck -
Logbuch des Lebens - Übersetzt von Henning
Ahrens - mare Verlag - Leineneinband mit Lesebändchen im Schuber - 368 Seiten -
32,00 € - 978-3-86648-259-3
Vom
Leben als Bohemien
Vergessen Sie den Haudrauf und Saufkumpan Hemingway. In diesem unsterblichen Buch zeigt sich der
genußbereite Bohemian Henry Miller als Lebenskünstler, Prophet und Moralist. Jahrelang musste
der Roman auf die
Veröffentlichung warten. Denn «Stille Tage in Clichy» ist nicht, wie der Titel
vermuten lassen könnte, eine Idylle im Werk des „obszönsten Schriftstellers der
Weltliteratur“ (Sir Herbert Read). Doch sei es, dass sich sein Erzähler Joey dem
Mädchen Nys nähert, das er im Café trifft, sei es Mara-Marignan, die sich auf
dem Champs-Élysées nach ihm umdreht: Joeys Abenteuer sind von erstaunlicher
Heiterkeit. Ganz gleich, ob eine Mutter unter dem Gekreisch ihrer Kinder
entblößt wird oder ob Joey mit zwei Dirnen in der Badewanne Brot und Wein zu
sich nimmt, fast immer sind seine Handlungen von Gelächter begleitet, gehen
unter in wilder Ausgelassenheit. Zugleich beschwört Henry Miller das Paris der
dreißiger Jahre und seiner Atmosphäre überschäumender Lebenslust.
Henry Miller -
Stille Tage in Clichy
- Roman - Übersetzt von Kurt Wagenseil - rororo - 144 Seiten – Mit
Illustrationen von Brassaï - 10,00 € - 978-3-499-15161-3
Auf
der Suche nach dem glücklichen Leben
Den meisten Literaturkritikern gilt "Der glückliche Tod" als eine Art
Entwurfsfassung für Camus' Kultroman "Der Fremde". Diese Einschätzung
wird dem Roman jedoch nicht gerecht. Er kann sehr wohl für sich allein gelesen
werden. In einer beherrschten sinnlichen
Prosa beschriebt Camus die geliebte algerische Landschaft, die mediterrane
Sonne, den tiefblauen Himmel, die glühende Erde, die erlösende See, aber auch
das Gefühl der Entfremdung und das vertraute Verhältnis zum Tod. Auch dieser
frühe Mersault begeht ein Verbrechen, allerdings muß er bald erkennen, daß sich
das Glück nicht herbeizwingen läßt, wenn man es von materiellem Wohlstand
abhängig macht. Mersaults Odyssee endet schließlich konsequent dort, wo alles
Leben begann, im Meer.
"Und ein Stein zwischen Steinen, ging er in der Freude seines Herzens
wieder in die Wahrheit der unbeweglichen Welten ein."
Albert Camus -
Der glückliche Tod
– Übersetzt von Eva Rechel -Mertens- rororo – 208 Seiten, 10,00 € -
978-3-499-22196-5
Joseph
Roth in Paris
Seit 1925 wurde Paris zur wichtigsten Stadt in Joseph Roths Leben: Hier fand er
zu seinem unverkennbaren Stil, hier verbrachte er, nachdem Frankreich für ihn
zum Exilland geworden war, die letzten anderthalb Jahrzehnte seines kurzen
Lebens, und hier wurde er am 30. Mai 1939 beigesetzt. Als er im Auftrag der
«Frankfurter Zeitung» zum ersten Mal in die französische Hauptstadt kam, wirkte
diese auf ihn wie eine Offenbarung. Er schrieb: «Wer nicht hier war, ist nur ein
halber Mensch und überhaupt kein Europäer.» In Paris fühlte sich Roth
schlagartig von seinen Sinnkrisen befreit. Die Stadt forderte ihn in ihrer
Modernität und überwältigenden Vielfalt heraus. Das unmittelbare Ergebnis war
eine Reihe von Briefen und Feuilletons, mit denen sich Roth als ein radikaler
Chronist der flirrenden Metropole und als einer der einfühlsamsten Journalisten
seiner Generation etablierte. Dennoch verweigerte ihm die «Frankfurter Zeitung»
1926 den Posten eines ständigen Frankreich-Korrespondenten. So orientierte sich
Roth, der seine Reportagen und Essays mit demselben Anspruch schrieb wie seine
Romane, noch einmal neu. Nur eines änderte sich nicht mehr: Paris blieb von nun
an der Mittelpunkt seines unsteten Lebens in Hotels, Bars und Bistros.
Der Band enthält Roths gesammelte Paris-Feuilletons sowie einige bislang
unveröffentlichte Briefe und ein materialreiches Nachwort, das seinen Spuren
durch
die Stadt folgt und seine Arbeiten in ihre Zeit einordnet.
Joseph Roth -
Pariser Nächte
- Feuilletons und Briefe - C.H. Beck textura - 144 S., mit 2 Abbildungen - 16,00
€ - 978-3-406-72631-6
Vom
Erinnern an glückliche Zeiten
Es ist nie zu spät, Evelyn Waugh zu lesen oder wiederzulesen. Er ist einer der
Großmeister der englischen Prosa des 20. Jahrhunderts.
Charles Ryder befreundet sich in Oxford mit Sebastian Flyte und widmet fortan
sein Studium mehr den Drinks als den Büchern. Als Sebastian ihn nach Brideshead
in sein prächtiges Zuhause einlädt, ist Charles fasziniert von der exzentrischen
aristokratischen Familie, die ihn schon bald als einen der Ihren behandelt. Doch
nach und nach erkennt er die Kluft, die ihn von den Flytes trennt: Sie sind
geprägt von einer Moral, in der sich Pflichtgefühl und Begehren, Glaube und
Glück im Wege stehen. Halb Beteiligter, halb Chronist, erzählt Charles Ryder von
seinen Besuchen in Brideshead, von einer trügerisch leuchtenden, scheinbar
unbekümmerten Welt – die schließlich unterging und nichts als verbrannte Erde
zurückließ. ›Wiedersehen mit Brideshead‹ ist das englische Gegenstück zum
amerikanischen ›Großen Gatsby‹: das Porträt der Schönen und Reichen in den
Jahren zwischen den Weltkriegen, die Chronik einer Vertreibung aus dem Paradies
bei Anbruch der modernen Zeit – und die Geschichte einer unmöglichen Liebe.
Evelyn Waugh -
Wiedersehen mit Brideshead
-
Die heiligen und profanen Erinnerungen des Captain Charles Ryder - Aus dem
Englischen von pociao. Mit einem Nachwort von Daniel Kampa und einem Vorwort des
Autors - Diogenes - Hardcover Leinen - 544 Seiten - 29,00 € - 978-3-257-06876-4
Wiedersehen
mit Havanna
Nach achtzehn Jahren im Exil kehrt der Schriftsteller Fernando nach Havanna
zurück, um nach einem verschollenen Manuskript des Dichters José María Heredia
zu suchen. Die Rückkehr führt ihn nicht nur zu den Geheimnissen der Freimaurer
Kubas, denen Heredia angehörte, sondern auch in die eigene Vergangenheit: Wer
hat Fernando vor bald zwanzig Jahren denunziert und damit ins Exil getrieben?
Padura verwebt drei Handlungsstränge: Das Schicksal von Fernando, die Suche nach
dem verlorenen Manuskript und die fiktiven Memoiren von Heredia. Gleichzeitig
vermittelt er ein atmosphärisches Bild von Kubas Geschichte, vom beklemmenden
Lebensgefühl im Exil und deckt erstaunliche Parallelen im Leben der beiden
Schriftsteller aus zwei Jahrhunderten auf.
»Dieser Roman ist ein ganz großes Panorama – eine Kultur-, Dichtungs-,
Geistesgeschichte von 200 Jahren Kuba und der ganzen hispanophonen Karibik,
natürlich mit dem Akzent auf Emigration, auf Solidarität und Dissidenz, über
Dialektik von Poesie und Realpolitik. Eine Hymne auf ein ideales Kuba, auf die
Literatur und gleichzeitig ein großer Roman der Desillusion und Trauer.« Thomas
Wörtche, Literatur-Nachrichten, Frankfurt
Leonardo Padura -
Die Palme
und der Stern
– Roman - Aus dem Spanischen von Hans-Joachim Hartstein – Unionsverlag - UT 756
- 464 Seiten – 16,95 € - 978-3-293-20756-1
Flug
ins Ungewisse
Wir erzählen uns Geschichten, um uns unseres Daseins zu versichern. Mit dem Tod,
und nur mit ihm, hören sie auf.
Es ist eine dieser Nächte, die man durcherzählen muss. Das zumindest findet
Bill, der auf dem Flug von Bangkok nach Zürich neben Emma sitzt. Bill geht ihr
gehörig auf die Nerven. Mit Donnerstimme erzählt er aus seinem Leben – und um
sein Leben, und nicht nur Emma, sondern auch andere Passagiere sind gezwungen
zuzuhören. Trotz ihres Widerstands werden sie aber alle, Emma, Michael, Stefan,
Walter und ein Junge, ja, auch die japanische Familie in der hinteren Sitzreihe,
vom Sog der Geschichten erfasst, wobei eigene Geschichten und Phantasien
wachgerufen werden. Alle diese Geschichten fügen sich zu einem Reigen, bei dem
sich ungeahnte Bezüge und Entsprechungen und ein geheimnisvoller Mittelpunkt
herausschälen. Denn Bill beschwört sprachgewaltig Orte, Leute und seltsame Wesen
herauf. Die zwölf Stunden dieser Flugnacht entwickeln einen gefählichen Reiz und
bekommen nicht allen gleich gut.
Christina Viragh -
Eine dieser Nächte
–
Roman
- Doerlemann
- 496 Seiten -
28.00 € - 9783038200567 -
Leseprobe
Juan
Gabriel Vásquez in Hochform
Kolumbien
1948: Der liberale Politiker Jorge Eliécer Gaitán wird in Bogotá auf offener
Straße ermordet. Sein Tod stürzt Kolumbien in die tiefste Krise seiner
Geschichte. Jahrzehnte später wird ein Mann verhaftet, als er versucht, den
Anzug Gaitáns aus einem Museum zu stehlen. Überzeugt von einer Verschwörung und
besessen von der Suche nach der Wahrheit hinter der Ermordung Gaitáns bedrängt
er auch den Schriftsteller Juan Gabriel Vásquez. Hängt das Attentat auf Gaitán
mit dem auf John F. Kennedy zusammen? Und welche Verbindung gibt es zu den
Attentaten auf Erzherzog Ferdinand in Sarajevo und Rafael Uribe Uribe in
Kolumbien?
Die Gestalt der Ruinen
deckt ein komplexes Geflecht von Anhängern und Gegnern der Demokratie auf und
fragt nach dem Spielraum der Literatur zwischen Investigation und Skepsis. In
seinem schonungslosen Roman verknüpft Juan Gabriel Vásquez die leidenschaftliche
Erforschung all dessen, was unsere Freiheit gefährdet, mit klugen
autobiografischen Reflexionen: Geschichte und Politik spiegeln sich im eigenen
Leben und Schreiben.
Juan Gabriel Vásquez -
Die
Gestalt der Ruinen
- Aus dem Spanischen von
Susanne Lange – Roman - Schöffling & Co. - 528 Seiten - 26,00 € -
978-3-89561-017-2
Leseprobe
Der
Kampfgeist einer Frau
Im Land des Feindes
erzählt die wahre Geschichte der französischen Jüdin Marthe Hoffnung Cohn, die
ihr Leben aufs Spiel setzte, um in Nazi-Deutschland kriegswichtige Vorhaben
auszukundschaften. Aus einer Familie in der Grenzregion stammend, die verfolgte
jüdische Kinder bei sich aufnimmt und später Menschen in die Freie Zone
schmuggelt, ist ihr dieses Engagement eine Selbstverständlichkeit. Die
Résistance, der sich Marthe unbedingt anschließen will, lehnt die zierliche Frau
zunächst ab, doch aufgrund ihrer ausgezeichneten Deutschkenntnisse und ihrer
unauffälligen Erscheinung wird sie als Spionin nach Deutschland geschickt. In
hochdramatischen und gefährlichen Situationen beweist sie Geistesgegenwart und
ungeheuren Mut.
Marthe Cohns Geschichte, geprägt vom leidvollen Schicksal ihrer Familie und
ihres ganzen Volkes, beeindruckt durch den Kampfgeist einer Frau, die in ihrer
Jugend alles riskierte und auch heute noch unermüdlich als Zeitzeugin für
Gerechtigkeit und Freiheit eintritt.
Marthe Cohn -
Im Land des Feinde
-
Eine jüdische Spionin in Nazi-Deutschland - Aus
dem Englischen von Petra Post und Andrea von Struve - Schöffling & Co - 408
Seiten. Gebunden. Lesebändchen. Mit zahlreichen Fotografien - € 26,00 €[A]
26,80 - 978-3-89561-667-9 –
Leseprobe
Analyse
der Identitätspolitik
»Wir«
zu sagen, ein »Wir« zu bilden ist die politische Handlung par excellence. Wie
aber konstituiert sich ein politisches Subjekt? Wie funktioniert diese
Identitätsbildung? Und wie hat sie sich historisch in den letzten zwei
Jahrhunderten entwickelt? Das sind die Fragen, denen Tristan Garcia in seinem
neuen hochaktuellen Buch nachgeht. Eine fulminante Analyse der
Identitätspolitik.
Der »Kampf der Kulturen«, die Debatte um »den« Islam, um Geflüchtete, Rassismus,
Feminismus oder »politisch korrekte« Sprache, um die Rechte der Tiere – immer
geht es darum, im Namen eines »Wir« zu sprechen, sich abzugrenzen oder zu
inkludieren, sich zu mobilisieren und zu organisieren. Die Intensität dieser
Wir-Bildungen nimmt wieder enorm zu. Garcia tritt einen Schritt zurück und
entwirft ein allgemeines Modell, das anhand von Mechanismen der Konturierung,
Überlappung und Priorisierung zeigt, wie solche Wir-Identitäten gebildet werden.
Und er erzählt die Geschichte ihrer Dynamik, ihrer Kontraktionen und
Extensionen: eine Geschichte von Herrschaft und Widerstand.
Tristan Garcia -
Wir
-
Aus dem Französischen von Ulrich Kunzmann
Suhrkamp - 332 Seiten - 28,00 € - 978-3-518-58724-9 -
Leseprobe
Trinkkultur
Welche
Spirituose kurvte im Glas von Willy Brandt und was trug diese zur Entspannung
zwischen Ost und West bei? Warum gefährdete ein katholischer Geheimbund die
Brandy-Produktion?
Was brachte Ernest Hemingway zum US-Geheimdienst und Bacardi vor Gericht? Jede
Machtverschiebung, jeder Krieg, jede technische Neuerung prägte auch Aussehen
und Geschmack
der Brände. Neue Absatzmärkte wurden geschaffen, alte brachen ein, exotische
Zutaten wurden entdeckt, Weinberge und Industrien gingen in Flammen auf und
entstanden
neu, Alkoholsteuern machten manchen Krieg erst möglich, finanzierten aber auch
Schulen und Eisenbahnen.
»Die Schule der Trunkenheit« folgt den verschlungenen Pfaden der Spirituosen
durch die Wirren der letzten Jahrhunderte. Heimat und Wiege der »Schule der
Trunkenheit« ist die mehrfach ausgezeichnete Victoria Bar (u. a. auf der
Independent-Liste der 50 besten Bars der Welt). 2001 eröffnete sie inder
Potsdamer Straße und bietet seither einen Hort für Trinkkultur und -sitte.
Kerstin Ehmer und Beate Hindermann -
Die Schule der Trunkenheit
- Verbrecher
Verlag - 288 Seiten - 24,00 € - 9783957323132 –
Leseprobe
Entdecken
Sie Lessie Sachs
1896
in Breslau geboren, entschied sich Lessie (Valeska Luise) Sachs früh dazu, ein
Kunststudium aufzunehmen und zog nach München, die damalige deutsche
Kunstmetropole.
Während der sich überschlagenden Ereignisse der Novemberrevolution 1918/1919
engagierte sich Lessie Sachs politisch, trat der KPD bei und arbeitete für die
Räteregierung. Im Zuge der Niederschlagung der Münchner Räterepublik wurde sie
verhaftet und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, danach stand sie jahrelang
unter Beobachtung. Nach ihrer Ausweisung aus Bayern zog sie zunächst zurück nach
Breslau. Ab 1930 veröffentlichte Lessie Sachs Gedichte und Kurzprosa in
renommierten Zeitungen wie der Vossischen oder dem Simplicissimus.
Die Machtübernahme der Nationalsozialisten machte ihre Hoffnungen auf eine
Karriere als Schriftstellerin zunichte und zwang sie 1937, mit ihrem Mann, dem
Pianisten und Komponisten Josef Wagner, und ihrer Tochter nach Amerika zu
emigrieren, wo sie 1942 starb.
Mal voller Humor und Selbstironie, mal nachdenklich und melancholisch: Die
Gedichte der deutsch-jüdischen Schriftstellerin Lessie Sachs sind heute zu
Unrecht nahezu in Vergessenheit geraten.
Lessie Sachs -
Das launische Gehirn
-
Lyrik und Kurzprosa
Aviva Verlag - gebunden, mit Leseband - 300 Seiten – 20,00 € -
978-3-932338-73-1
Artikel online seit
23.11.18
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