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Literatur und Zeitkritik


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Komische Bodenberührung

Ein paar Mutmaßungen über den Publikumserfolg von Maren Adens Film »Toni Erdmann«

Von Wolfram Schütte

 

Das ungläubige Staunen über das unglaubliche Vergnügen des internationalen Filmkritikerpublikums war jedem Bericht von der Pressevorführung  des deutschen Wettbewerbsbeitrags auf dem diesjährigen Filmfestival von Cannes eigen. Das hatten die deutschen Kritiker noch nie erlebt, dass ein deutscher Film immer wieder solchen Szenenapplaus provozierte. Eine deutsche Komödie, nicht mit Otto oder Hallervorden, sondern von einer Autorenfilmerin, der bisher zwei Filme nur von einem Cinéasten-Publikum in Deutschland geschätzt & gesehen worden waren.

Als der Film, der entgegen den ersten Jubelrufen von der internationalen Jury in Cannes nicht einmal eine, geschweige denn die „Goldene Palme“ erhalten hatte, dann im Juli in den deutschen Kinos anlief, kam der Verleih kaum nach mit der Kopien-Belieferung der Kinos. Bis heute wird „Toni Erdmann“ in den Großstädten gleichzeitig in mehreren Kinos & in Berlin sogar in 12 (!) Filmtheatern gezeigt!

Zwar war die Filmkritik von A bis Z ausnahmslos positiv-enthusiastisch – ein Phänomen der Einmütigkeit, wie es selbst in den großen Zeiten der Fassbinder, Wenders, Kluge, Herzog nie vorgefallen war; aber der „Erfolg an der Kinokasse“ dürfte darauf nicht zurück zu führen sein, sondern auf „Mundpropaganda“. Das Publikum ist nach meinen Beobachtungen in zwei unterschiedlichen Frankfurter Innenstadt-Kinos in Nachmittagsvorstellungen innerhalb von 14 Tagen überwiegend jenes, das in diesen „arthouses“ verkehrt. Meist im Rentenalter, oft paarweise, ist es die Klientel, die man – selbst ihr altersmäßig zugehörig – in diesen Filmtheatern immer wieder bei der Vielzahl internationaler Off-Hollywood-Produktionen, meist aus Frankreich, Deutschland & Skandinavien, antrifft.

Mittlerweile hat sich in Deutschland ab- & jenseits des Mainstreams eine interessierte, neugierige, möglicherweise auch altersbedingt nostalgische Kinogänger-Generation zusammengefunden. Während in meiner Studentenzeit der Sechziger Jahre & noch bis in die Achtziger Jahre solche „älteren Herrschaften“ in der Minderheit des überwiegend jüngeren Publikums der neuen Filme z.B. von Godard, Truffaut, Bergman, Scorsese, Fellini  war, hat sich das Verhältnis – zumindest unter der Woche nachmittags, wenn viele jüngere noch arbeiten müssen - bei den „arthouse“-Filmen umgekehrt.

(Warum gibt es zu solchen Fragen der Resonanz & den Segmenten einer deutschen Kino-Kultur & -Landschaft weder in der Filmindustrie & Kinowirtschaft aussagekräftige Erhebungen noch bei den Medienwissenschaftlern oder den Soziologen einlässliche Untersuchungen & Reflexionen?)

Generation 60plus & ihr verlorenen Kinder

Jedenfalls, das ist meine erste spekulative Behauptung: das Publikum von Maren Ades Film „Toni Erdmann“ ist überwiegend die Generationen 60plus.  Es hat seine ästhetische, kulturelle Sozialisation noch im Kino, mit Büchern & Zeitungen erlebt & hatte mehr oder minder Teil an der allgemeinen linksliberalen Politisierung, die heute weitläufig als 68igertum, „grün“, „liberal“, „pazifistisch“ umschrieben wird. Oder anders gesagt: dieses Publikum entstammt einer Gesellschaft, die „noch Träume hatte“ vom allgemeinen, gerechten „besseren Leben“.

Deshalb könnten sogar bei dieser Generation von Kinogängern die Feuilletonhymnen (samt der „sensationellen“ Aufmerksamkeit „des Auslands“) doch noch nachhaltig angeschlagen & ein erstes Interesse an dem Stoff geweckt haben, das dann durch Mundpropaganda schnell zum stetig gewachsenen Masseninteresse geführt hat. Wobei bemerkenswert ist, dass die Zustimmung über Wochen konstant blieb.

Während die professionelle Filmkritik in den Printmedien nur noch für diese kleiner werdende Klientel der „happy few der Alten“ von Relevanz sein dürfte & die heutigen jüngeren Kinogänger, falls sie überhaupt noch Filmkritiken lesen, gegen die Empfehlungen bzw. Beschäftigungen der Filmkritik mit „unbekannten“ Filmen, Regisseuren, Schauspielern, Themen weitgehend resistent geworden sind.

Mag sein, dass der sensationalistisch vermarktete Start in Cannes & die kurz darauf einsetzende schnelle Kino-Auswertung von „Toni Erdmann“ die jüngere Genration aber nun erstmals wieder in nennenswerter Zahl neben die „älteren Herrschaften“ in Kinos gelockt hat, in die sie „normalerweise“ nicht geht. Das wäre ein erfreuliches Phänomen der Mentalitäts- & Generationsüberschreitung. Im Neuen deutschen Film der BRD war es zuerst, wo nicht einzig R.W. Fassbinder kurzzeitig gelungen.

Erinnerung an Howard Hawks & seine erotischen Komödien

Diese partielle Wiederbegegnung der konsumorientiert auf verschiedenen  Hochzeiten tanzenden deutschen Kinogänger hat primär mit der Zweigesichtigkeit des Films zu tun.

Das wäre meine zweite Mutmaßung.

„Toni Erdmann“ zeigt zwei Generationen im komödiantischen Kampf miteinander – und zwar in der Form einer verzweifelten, verzweifelt komischen Liebesgeschichte zwischen einem tollkühnen Vater & seiner (verlorenen) Tochter.

Bei Howard Hawks sind es widerspenstige Männer & Frauen, die  in seinen Screwball–Comedies hinter einander her sind, bis sie sich als Liebende „erkennen“. Cary Grant & Kathrin Hepburn (Hawks) z.B. sind in “Toni Erdmann”: Peter Simonischeck (Winfried Conradi) & Sandra Hüller (Ines Conradi). In der deutschen Komödie Maren Ades stellt der Vater der beruflich & erotisch „vereisten“ Tochter nach, um sie emotional wieder zu „erwecken“.

Bei der Drehbuchautorin & Regisseurin Maren Aden muss sich die Tochter notgedrungen bis auf ihre kreatürliche Nacktheit enthüllen & entblößen, damit sie sich den liebevollen Nachstellungen ihres Vaters ergeben kann. Auf dem Tiefpunkt ihrer existenziellen & beruflichen Krise erkennt sie den Vater unter der überlebensgroßen gesichtslosen bulgarischen Kukeri-Maske & fällt dem zotteligen „Geist des Wandels“ mit dem Ruf „Papa“ auf offener Straße, im Park vor ihrer Bukarester Wohnung, um den Hals. Die Erde hat sie wieder, sprich: die „entfremdete“ Tochter liegt dem Papa in den Armen. Wer da nicht von einer familiären Versöhnung mitträumen möchte, hat kein elterliches/kindliches Herz!

Der geschiedene, allein mit einem altersschwachen Hund in einem ländlichen Einfamilienhaus lebende pensionierte Musiklehrer Winfried Conradi wird als ein seltsam gewordener Solipsist vorgestellt, den seine nahebei wieder verheiratete Frau samt deren Ehemann als liebenswerten Eigenbrötler nachsichtig tolerieren. Eben hat er gleichzeitig seinen altersschwachen Hund & seinen einzigen Klavierschüler verloren.

Seine Tochter Ines dagegen wird als hektisch mit dem Handy im Garten agierende Unternehmensberaterin eingeführt. Sogar an ihrem Geburtstag, anlässlich dessen sie sich im geteilten Zuhause zwar auf Distanz sehen, aber so gut wie nicht ansprechen lässt, bleibt die Hyperaktive vornehmlich mit ihrer modernen Berufswelt in Rumänien verbunden. Sie ist ihrer Familie, durch ihren Beruf, vollkommen entfremdet & nicht nur geografisch entfernt. 

Also: einerseits das gemütvoll-skurrile kleinbürgerlich-liberale Milieu des gebildeten akademischen Mittelstands, andererseits die turboaktive Geschäftswelt des sogenannten Neoliberalismus, der gerade dabei ist, die ökonomisch obsolet gewordenen ruinösen Hinterlassenschaften in Osteuropa auszuschlachten & dabei überflüssiges „Humankapital“ durch „Outsourcing“ zu entsorgen. Und Conradis Tochter ganz vorne dabei.

Im Gehege & Verhau des Neoliberalismus

Thomas Assheuer (ZEIT) hat in der ohne Zweifel besten, tiefschürfensten Kritik, die in der deutschen Presse zu „Toni Erdmann“ erschienen ist, das menschliche Konfliktpotential des Films treffend charakterisiert: „Was ihre Achtundsechziger-Eltern >Selbstverwirklichung< nannten, das ist bei ihrer Tochter Selbstdressur, und die gibt es nicht kostenlos. Ines“, fährt Assheuer mit seiner ironischen Beschreibung des von Sandra Hüller mit schneidenden Schärfe charakterisierten Typus' der jungen Businesswoman Ines fort, „hat sich ein paar hübsche Neurosen zugelegt, sie ist gehetzt, übernervös, chronisch gereizt und hochgradig schreckhaft. Zartheit erträgt sie nicht, und wenn der Masseur nicht kräftig genug zupackt, beschwert sie sich beim Hotelmanager und will als Entschädigung ein Glas Champagner“. Den Vater, der ihren arroganten Umgang mit dem Hotelmanager bemängelt, belehrt sie über das rigide Geschäftsprinzip: wer viel zahlt, kann viel verlangen.

Der Film richtet unseren Wahrnehmungsfokus auf Struktur, Klima & Ambiente der in permanentem Kleinkrieg befindlichen Geschäftswelt & ihrer Protagonisten. Sie gehen in der gated community einem Bukarester First-Classhotels ihren Abwicklungsdeals nach & hängen zwischendurch herum.

Das alles – samt den Tabus, Hierarchien & Verhaltenscodes - dürfte uns älteren Zuschauern so fremd, bzw. befremdlich sein wie Winfried Conradi, der sich ohne Vorwarnung (& kostümiert wie ein deutscher Prolo-Tourist) in diese fremde moderne Geschäftswelt begeben hat.

Dem älteren Teil des Publikums (das ist meine nächste Vermutung) dürfte die Erfahrung vertraut sein, dass ihm die beruflichen Tätigkeiten ihrer in die rätselhaften Abstraktionen der neoliberalen Geschäftswelt „emigrierten“ Kinder „draußen in der Welt“ unverständlich & fremd geblieben sind.. Winfried Conradi, mit dem sich der ältere Teil des Publikums leichthin (sentimental & altersbedingt)  identifiziert – auch gerade in seiner vielfachen Situation des einsamen, gutmütigen Verlierers -, dieser Winfried wird aber zugleich als der mutige Clown bewundert, der wie ein tollkühner Forschungsreisender den unwegsamen Dschungel der Geschäftswelt betritt & sich in ihm ohne sichtbare Angst bewegt.

Im ersten Teil seiner zweiteiligen Exkursion auf der Suche nach Ines & deren „Befreiung“ & “Rückgewinnung“ (ins „Leben“) tritt der Vater zuerst als lästiger Störenfried seiner Tochter auf, der die väterliche Klette auf Schritt & Tritt höchst peinlich ist. Ihr deutscher Auftraggeber aber findet den komisch aus dem Rahmen fallenden Vogel amüsant & lädt ihn sogar zu einem Umtrunk ein, weil Winfried behauptet hat, er habe sich eine „Ersatztochter“ zugelegt, die ihm auch die Zehen schneide, weil Ines durch ihren Beruf  nicht mehr für ihn da sei. 

Die Komik, die aus dieser Begegnung eines phantasievollen „Restposten der Vergangenheit“ (Assheuer)  mit der geschäftigen Ernsthaftigkeit & dem Etepetete der Manager entsteht, kreuzt Angst- mit Fremdschämen beim Kinozuschauer: die Angst, dass der Alte  mit seiner Naivität auf diesem fremden gesellschaftlichen Parkett ausrutscht; die Scham, dass sein befremdliches Agieren nicht nur in den Augen seiner Tochter „peinlich“ erscheint.

Weil Winfried mitbekommt, dass er nicht nur mit seinen seltsamen Geburtstagsgeschenken, sondern auch durch seine pure Anwesenheit Ines auf die Nerven geht, die sie schon einmal während einer Geschäftsbesprechung verloren hatte, beendet der ungeliebte Vater die prekäre Heimsuchung seiner Tochter & reist ab.

Hochstapler-Komödie & sentimentale Reise

Aber der „Epochenfilm im Gewand der Komödie“ (Assheuer) nimmt jetzt erst richtig komödiantische Fahrt auf: im zweiten Teil von Winfrieds einsamem Kampf zur Errettung seiner Tochter. Denn entgegen der als langer Abschied von der Regisseurin inszenierten Abreise das Vaters tritt er buchstäblich hinterrücks wieder in Ines´ Leben, die darüber ebenso überrascht & schockiert ist wie die Kino-Zuschauer.

Als Ines ihren drei Freundinnen gerade stoßseufzend & Mitleid heischend von „dem fürchterlichsten Wochenende“ ihres Lebens spricht, wird der menschliche Grund dafür, ihr  Vater, peinlicherweise Zeuge ihrer Klage. Allerdings erkennen nur Ines (& die Zuschauer mit ihr!) unter der Maskierung mit Pilzkopf-Perücke & vorstehenden Zähnen (Jerry Lewis in „Nutty Professor“) den von nun an schamlos hochstapelnden Vater. Er gibt sich wahlweise als „Toni Erdmann“, Coach & Freund der rumänischen Tennisspieler Ion Tiriac, oder als deutscher Botschafter aus. Seine Tochter wird sogar am Ende zur Komplizin seiner verzwickten Täuschungsmanöver, indem sie ihn als „russischen Geschäftsmann“ in ihre Outsourcingpläne einbezieht.

Die Hochstaplerkomödie erweitert die zuerst schmale erzählerische Basis der Vater/Tochter-Beziehung nun zur Satire auf die mit Lug & Trug operierende Unternehmensberaterbranche. Der Film bezieht optisch auch Land & Leute ein, in dem Vater & Tochter als „russischer Unternehmer“ & dessen Beraterin auf dem Land in einem problematischen Betrieb auftreten,  so dass der satirisch-humoristische Film thematisch komplexer unterfüttert & emotional reicher instrumentiert wird. (Und rezeptionspsychologisch treten in dieser Episode die Zuschauer  emotional ganz & gar an & auf der Seite des Vater/Tochter-Paares. Es entsteht zwischen den Akteuren auf der Leinwand & dem Publikum im Kino: eine verschworene Kumpanei mit gemeinsamen Sympathien der älteren für die ländlichen „Verlierer“ der neoliberalen Abwicklung.)

Erstmals auf dem Rückweg von dem ländlichen Betrieb folgt Ines ihrem Vater, der eine Rumänin in ihrem Zuhause besucht, die er während eines seiner Hotel-Auftritte als angeblich deutscher Botschafter kennengelernt hatte. Die Annäherung von Vater & Tochter (die er als seine Botschaftssekretärin „Fräulein Schnuck“ ausgibt) findet ihren Höhepunkt in jenem Moment, in dem Ines über der Klavierbegleitung ihres Vaters den Whitney-Houston-Hit „Greatest Love of All“ mit wachsendem identifikatorischem Furor in den Wohnraum der rumänischen Familie schmettert.

Maren Ade hat diesen intensivsten emotionalen Augenblick ihre Films so montiert, dass immer wieder der zärtliche Blick des Vaters auf die wieder im selbstvergessenen Singen zum Leben erwachte Tochter fällt. Während sie danach den Ort ihrer Selbstfindung fluchtartig verlässt (aus Scham über ihre Emotion), bleibt der erschüttert-erschöpfte Vater im Hausflur sitzen & gesteht der rumänischen Gastgeberin seine Hochstapelei, die diese aber von Anfang an durchschaut & ihm längst verziehen hatte.

Die Komödie, deren zarte Begleitmusik aber von Beginn an vom Tod erzählte, endet über vielfache Assoziationen des Kreatürlichen, mit der Totenfeier von Winfrieds Mutter, zu deren Beerdigung die Enkelin Ines aus Singapur angereist ist. Am Spitzenort des asiatischen Finanzkapitalismus, wo sie bei McKinsey, der bedeutendsten Unternehmensberatung der Welt, arbeitet, ist Ines mittlerweile am beruflichen Ziel ihrer Wünsche angelangt.

Finis commedia also: weder mit Um- noch Heimkehr der verlorenen Tochter. (Hollywood hätte „Toni Erdmann“ in der Umarmung & Ines' Wort „Papa“ bestimmt enden lassen.) Paradoxerweise ist es aber gerade diese von Maren Ade verweigerte Harmonisierung des Generationenkonflikts (der zugleich eine epochale gesellschaftliche Bruchlinie markiert), was dem erstaunlichen deutschen Film jene tiefgründige Balance zwischen Komödie & Tragödie bis zum offenen Ende hin ermöglicht. Das wird sowohl von seinem älteren wie seinem jüngeren Publikum als „realistisch“, will sagen: mit eigenen privaten Lebenserfahrungen zwischen den entfremdeten Generationen heute übereinstimmend, empfunden & durch Mundpropaganda honoriert. Die Offenheit des Film-Schlusses (Ines´ symbolische Anprobe von des Vaters falschen Zähnen & der Kappe der gerade beerdigten Großmutter) ist noch vieldeutig-rätselhafter in dieser genialen filmerzählerischen Reflexion als die Bilder-Coda menschenleerer Dinge-& Orte, mit der Michelangelo Antonioni in „L´eclisse“ (Liebe 1962) von der einsamen, verlassenen Monica Vitti Abschied nimmt. 

Artikel online seit 02.09.16
 

Toni Erdmann
Regie:

Mit: Peter Simonischek, Sandra Hüller, Michael Wittenborn

 


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