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Glanz&Elend
Literatur und Zeitkritik


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Glanz&Elend
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Artikel online seit 25.06.14

Der Heimatdichter

Eine Begegnung mit dem Erzähler Wolfgang Welt.

Von Lothar Struck

»If you could read my mind love
What a tale my thoughts would tell
Just like an old time movie
'Bout a ghost from a wishing well«
(Gordon Lightfoot, 1970)


In den besten Momenten, wenn Wolfgang Welt auf Touren gekommen ist, sind seine Romane wunderbare Wimmelbilder wie die von Pieter Bruegel dem Älteren aus dem 15. Jahrhundert, der beispielsweise mindestens 80, vielleicht aber auch einhundert niederländische/flämische Sprichwörter oder auf einem Bild Dutzende von Kinderspielen darstellte. Und wie Bruegels Bilder nicht nur wunderbare Kunstwerke sondern auch ethnologische Dokumente aus einer längst vergangenen Zeit sind und das Zusammenleben von Menschen im 16. Jahrhundert zeigen, so werfen die Romane von Wolfgang Welt einen Blick in die 1980er Jahre, die zwar nicht ganz so weit weg sind, aber wie man sich vor und mit Bruegels Bildern festschauen kann, so liest man sich in Welts Romanen fest und stürzt sich ins Getümmel. Schauplatz ist das Ruhrgebiet, vor allem natürlich Bochum (noch genauer: die Achse »Bermudadreieck« und Langendreer), Wolfgang Welts Heimat. Insbesondere die ersten drei Romane (»Peggie Sue«, »Der Tick« und »Der Tunnel am Ende des Lichts«), 2006 in einem Sammelband bei Suhrkamp erschienen (»Buddy Holly auf der Wilhelmshöhe«), sind kaleidoskopartige Erzählungen einer Region, einer Epoche und natürlich des Ich-Erzählers, der scheinbar nicht vom Autor zu trennen ist. In »Doris hilft« (2009 erschienen) wird die Zeit zwischen 1979 und 1984, die in den ersten drei Büchern evoziert wird, langsam zur Reminiszenz. Dabei knüpft Welt nahtlos an das Tunnelbuch an, welches mit einer fulminanten Rekapitulation seines psychischen Wahnschubs endete. Er habe einfach keine Phantasie, schreibt Welt einmal, als man ihn fragt, warum er denn nicht mal was anderes schreibe als über seine Treffen mit Musikern, Kritikern, Produzenten, Freunden, Ex-Fußballspielern (SuS Wilhelmshöhe) und Frauen (ein eigenes Kapitel müsste das sein).

* * *

14 Uhr im Tucholsky lautete die Verabredung. Ich bin jetzt im sogenannten Bermuda3eck, das nicht zuletzt durch Wolfgang Welt überregional bekannt wurde. Überall stößt man hier auf Orte seiner Romane, wie etwa das heutige Café Konkret oder die Buchhandlung Janssen. Auch das »Tucholsky« kommt vor und man ist überrascht, dass es mehr ist als nur eine Kneipe – Hotel, Café, Restaurant; der Mittagstisch ist preiswert und sehr gut.
»Kein Schlaganfall« hatte Wolfgang Welt seine Mail lakonisch überschrieben, nachdem er einen Termin für Anfang Juni verschoben hatte. Er kommt zwanzig Minuten zu früh. Wie es ihm geht, frage ich. Es sei ein eingeklemmter Nerv in der rechten Hand, sagt er und bestellt eine große Apfelschorle. 

Ist Buddy Holly immer noch sein Lieblingssänger? Er nickt. Damit sei er doch groß geworden und das ändere sich auch nicht. Er hat kein Interesse für »moderne Musik». Seine Plattensammlung hat er noch, aber keinen funktionierenden CD-Player mehr. Mit mp3-Formaten will er nichts zu tun haben. In Wolfgang Welts Romanen spielen die Radiosendungen, die er hört, eine wichtige Rolle. Fernsehen kam außer »Rockpalast« und »Bio's Bahnhof« nur selten bei ihm vor. Die Zeiten von Rockpalast- und BFBS-DJ Alan Bangs, die er schillernd, aber nie verklärend erzählt, sind längst vorbei. Das Radio ist immer noch »sein« Medium. Die Sendungen, die er heute hört, spielen allesamt »alte Sachen»: Mittwochs Beatcafé, auf seiner Arbeitsstelle als Nachtportier im Bochumer Schauspielhaus Musik zum Träumen, täglich von zehn bis zwölf und sonntags die Schallplattenbar – alles auf WDR4. Hier findet er auch seine tägliche Informationssendung – Der Tag um fünf.

Im Netz ist Welt nicht großartig unterwegs. Aber von der Initiative Dreißig für Wolfgang Welt hat er natürlich gehört. Er kennt nicht alle persönlich, die den Aufruf unterstützt haben, ihm den Literaturpreis Ruhr zu geben, aber man merkt ihm an, wie es ihn freut, dass etliche seiner Weggefährten wieder einmal für ihn Partei ergriffen haben. Wie der ehemalige Suhrkamp-Lektor Hans-Ulrich Müller-Schwefe, der Welt immer wieder ermuntert hatte, aber im entscheidenden Augenblick hatte man dann mit Rainald Goetz einen anderen Irren im Programm und Welts Roman erschien anderswo. Gefreut hat er sich über Norbert Wehrs Zustimmung; das »Schreibheft« mag er. Ein bisschen zeigte er sich verwundert, dass Willi Winkler, in früheren Zeiten ein vehementer Fürsprecher, auch unterschrieben hatte; seit dessen RAF-Buch (2007) gibt es keinen Kontakt mehr. Und natürlich freut er sich auch über Peter Handkes Unterschrift, obwohl dieser das im Herbst erscheinende Buch »Fischsuppe« zwiespältig fand. Die Erzählungen über die »kleinen Leute« und den Tod des Vaters fand Handke gut. Aber dann die Sexszenen. Die mochte er nicht. Irgendwie findet Welt das logisch, denn in Handkes Büchern komme ja Sex praktisch gar nicht vor.

Fischsuppe erscheint nicht bei Suhrkamp, sondern im Engstler-Verlag. »Doris hilft« habe sich für Suhrkamp-Verhältnisse nicht so gut verkauft und Müller-Schwefe sei vom »Fischsuppe»-Manuskript auch nicht »begeistert« gewesen und da sei er mit Peter Engstler auf der Buchmesse in Kontakt gekommen. Jetzt erscheint das Buch dort und im Herbst kommt der Freund Phillip Goodhand-Tait, Musiker und Videokünstler, nach Bochum und begleitet ihn wieder auf seinen Lesungen.

»Fischsuppe« empfinde ich im Vergleich zu den anderen Büchern etwas fahrig; fast gehetzt. Das ist erstaunlich, weil Welts Leben, das hier erzählt wird (von etwa 1993 bis 2005) in ruhigeren Bahnen verläuft, auch wenn das mögliche Abdriften in einen neuen psychotischen Schub unterschwellig immer mitschwingt. Eindrucksvoll ist die Erzählung über den Vater, der in seinen vorherigen Büchern immer nur sehr kurz auftauchte, und die Reflexionen auf diesen für den Sohn undurchdringlichen und verschlossenen Mann. Das Buch endet mit den Schlaganfällen der Mutter, die Welt danach jahrelang gepflegt hatte. Darauf angesprochen, winkt er ab. Nein, »die Caritas« habe das gemacht, da sei täglich jemand vorbei gekommen. Anfangs wäre die Mutter im Heim gewesen, aber dort habe es ihr nicht gefallen. Die Familie habe sie dann wieder zu ihm nach Hause geholt.

Im »allerneuesten« Buch erzählt er vom ihrem Tod vor ein paar Jahren. Ich stutze - das allerneueste? Ja, sagt Wolfgang Welt. Es heißt »Der Anstoß», wie beim Fußball, aber durchaus »doppeldeutig« gemeint. Geschrieben hat er es noch nicht, es ist aber schon in seinem Kopf. Der Wolfgang-Welt-Leser kennt das – alle seine Bücher hat er so angekündigt und dann, am Ende, tatsächlich auch publiziert. »Der Anstoß« ist Fortsetzung aber auch Rückschau. Es beginne damit, dass er Radio Luxemburg mit Toni Prince am Mikrophon hörte und plötzlich komme die Nachricht vom Tod Elvis Presleys herein und Price spielt nun die ganze Nacht Elvis-Songs. Ich frage ihn, ob es auch zur glücklichsten Zeit in seinem Leben zurückgeht? In einem seiner Romane nennt er hier ein paar Wochen im Jahr 1976 in London. Nein, sagt er, so weit gehe es nicht zurück, »diese Zeit lasse ich da».

Vorher werde wohl noch ein Drehbuch fertig; »Peggie Sue« soll verfilmt werden. Und dann erscheint im Lilienfeld-Verlag ein Buch mit dem Titel »Eigentlich Heimat« mit Aufsätzen von 29 Autoren über das literarische Nordrhein-Westfalen – und auch einem Text von ihm. Heimat? Wolfgang Welt hat kein Problem damit wenn man ihn einen »Heimatdichter« nennt, im Gegenteil. Er schreibe doch über seine Region und die Menschen. Mir fällt da spontan Peter Kurzeck ein, der ganz anders und dann doch wieder ähnlich von seiner Heimat geschrieben habe. Welt schätzt Kurzeck. Wir kommen wieder auf die »Preisfrage», die Frage, warum Welt bisher keinen Preis bekommen habe. Drei Stipendien habe es gegeben – mehr nicht. Mal habe der Handke »dran gedreht« und einmal vielleicht Hermann Lenz' Frau, der ein Artikel von ihm gefallen habe. 

Vielleicht ist Welt einfach nicht ausreichend im Literaturbetrieb verankert? Er wisse es nicht, sagt er. »Vielleicht schreibe ich einfach nicht gut genug.« Er lacht. Ich entwerfe ein Szenario: Schreiber bekommen Preise von Juroren, und diese Juroren sind dann irgendwann selber wieder Schreiber und bekommen von den von ihnen Ausgezeichneten dann später ebenfalls Preise; ein Art Literatur-Tiki-Taka. Welt sagt nichts. Oder ob es vielleicht damit zu tun habe, dass man diese »Heimatdichter« nicht mag, spekuliere ich. Man schaue sich an, wer den Büchner-Preis alles nicht bekommen habe: Kurzeck, Kempowski… »und Siegfried Lenz« wirft Wolfgang Welt ein und ich stutze. Tatsächlich, Siegfried Lenz hat den Büchnerpreis bisher nicht erhalten. Dafür Felicitas Hoppe.

* * *

Was steckt hinter dem Aktionismus eines atemlosen Schreibers und seiner »Bruchteilsekundensätze« (Peter Handke), der sich Ende der 1970er Jahre ins Getümmel zwischen Szenemagazinen, Gigs, Fußball, Bochumer Lokalitäten und gelegentlichen Ausflügen vor allem nach London, dem Mekka der Pop- bzw. Independent-Musik, gestürzt hatte? Wo ist er, der »doppelte Boden»? Willi Winkler nannte Welt begeistert einen Epiker, eine Bezeichnung die längere Zeit für Hermann Lenz fast reserviert zu sein schien. Dabei schätzt Wolfgang Welt Hermann Lenz sehr, folgte damals Handkes »Einladung, Hermann Lenz zu lesen« (aus »Als das Wünschen noch geholfen hat») und schrieb begeistert an den Schriftsteller. Es entstand eine lockere Freundschaft mit gegenseitigen Besuchen. Lenz taucht in Welts Büchern auf, mal unter seinem richtigen Namen, mal als »Eugen Rapp», das Pseudonym, dass Lenz sich in seinen autobiographischen Romanen selber gab.

Und da haben wir es auch vielleicht schon: Wolfgang Welt schreibt nämlich auch unter Pseudonym. Seines ist Wolfgang Welt. Und in den Romanen wechselt das Pseudonym immer wieder mit dem Original. Andere Schreiber flüchten sich in Ironie oder gar Zynismus (und werden dafür mit Preisen überschüttet). Für Welt ist das unmöglich; er muss bei sich bleiben. Die Abstraktion von sich selber gelingt ihm nur dann, wenn er J. R. Ewing oder Hans Beimer ist. Dabei habe er immer auch gewusst, dass er sich in einem Schub befand, so Welt heute. Der Wahn als eine Art psychosomatisch motivierter Ausstieg? Vorher ist er der bekannteste, wildeste & gefürchtetste Musikjournalist des Ruhrgebiets. Fünf pralle Jahre bilden das Zentrum der ersten drei Romane, 1979 bis nahe an 1984, wobei ein erster psychotischer Schub 1983 auftritt. Man muss einfach die letzten 40 oder 50 Seiten vom Tunnelbuch lesen. Schonungsloser, sinnlicher und trotzdem in einem fast heiteren Ton ist wohl kaum eine Schizophrenie erzählt worden.

Wenn Wolfgang Welt ver-rückt (mit Bindestrich) wird, also nicht mehr nur Chronist seiner Bochumer Umgebung, seiner Branche, seiner (zumeist auf Masturbation beschränkten) Sexualität ist, schreibt er wie in einem psychedelischen Rausch, wobei man wissen muss, dass er dies mit vielen Jahren Abstand aus dem Gedächtnis schreibt, also in einem Zustand, in dem er eigentlich wieder der Chronist ist, aber versucht, die Erinnerung so wahnsinnig wie möglich zu rekapitulieren.

Da sind die »fetten« Jahre, die beginnenden 1980er. Sie werden mit großer Detailtreue, ja: Akribie, heraufbeschworen. Auch wenn man, wie ich, von den Independent- und Underground-Musikern kaum welche kenne und Buddy Holly eher mittelmäßig finde, mit Laurie Andersons »O Superman« nichts anfangen kann – bei Wolfgang Welt spiegelt sich nicht die damalige Zeit, sondern sie funkelt geradezu; eine Zeit, die man selber ganz sicher so nicht erlebt hat bzw. mit anderen Sängern und Liedern, mit anderer musikalischer Sozialisation. Meine anderen Musikhelden und –sendungen sag' ich lieber nicht und nicht nur, weil es fast nur Mainstream war.

Wolfang Welt, der sich selber »Universaldilettant« nannte, ist damals mitten in der Szene. Er erlebt den Aufstieg der Neuen Deutschen Welle (Frl. Menke bekommt er dennoch nicht und Annette Humpe mag er nicht; wie schön, dass die Geschmäcker immer verschieden sind) und trauert gleichzeitig um Kurt Edelhagen. Ihm genügt ein Satz um herauszustellen, warum Edelhagen ein wunderbarer Musiker war und Horst Jankowski nicht. Niemand ist sicher vor seiner tranchierenden Schreibe (Peter Handke paraphrasierend). Da mag vieles ungerecht sein und einiges auch im Bierrausch zusammengestoppelt, aber das ist immer von einer spektakulären Virtuosität und, vor allem, Ehrlichkeit. Welt war ein Schreib-Berserker; energiegeladen und unberechenbar. Wie ein Wildpferd sei er in die Redaktionsbesprechungen des Marabo gekommen, so erzählte mir ein Zeitzeuge. Welt amüsiert diese Charakterisierung. Da gab sich jemand dem »Sog der Zeit« hin, ohne sich von ihm korrumpieren zu lassen. Welt nahm, was sein Urteil anging, keine Rücksichten und das ist der Grund dafür, dass er auf lange Sicht nicht in den großen Magazinen reüssieren konnte, die wohlmeinende Texte für die »Richtigen« forderten und Verrisse für die anderen. Die Konsequenz ist für Welt traurig, für die Literatur ein Glücksfall: So habe ich beispielsweise bis heute keine brillantere Rede über Bob Dylan und dessen Epigonen gelesen als »Bob Dylan & Buddy Holly« von 1991, in der er en passant all die deutschen Weltverbesserer gekonnt abwatscht (in »Doris hilft« zu genießen).

Welt wäre heute Blogger und würde noch weniger verdienen, nämlich gar nichts. Insofern war das damals eine Goldgräberzeit, die Stadt- und Musikmagazine warfen ein paar Brotkrümel ab, der Rest wurde in Naturalien bezahlt. Eine Zeit lang lief die Maschine wie geölt, aber wehe man ist 'raus, wie Welt dann damals, als er in die Psychiatrie kam. Blogger werden heute nicht oder nur ganz selten in die Psychiatrie eingewiesen (was gegen sie sprechen könnte), aber geändert hat sich fast nichts.

Manche treiben so ihre Wortspielchen. Wolfgang Welts Texte seien nicht Popliteratur, sondern Popliteratur, heißt es zuweilen. Wie gut, dass ihn solche Spitzfindigkeiten nie interessiert haben. Welts Gradlinigkeit in seinen Musiktexten, die man guten Gewissens Rezensionen nennen kann, bevor der Begriff durch das Feuilleton banalisiert wurde, zeigt sich auch in seinen kleinen Erzählungen, die oft zu meisterhaften kleinen Genrebildern des Ruhrgebiets werden ohne in den so schnell aufkommenden Ruhrpottkitsch abzudriften. Und schließlich dann seine Romane. Wo inzwischen auf Authentizität Wert gelegt wird, d. h. Romane goutiert werden, die den Erwartungen der Kritik (vulgo: Klischees) entsprechen, schreibt Wolfgang Welt anders. Er schreibt wahrhaftige Literatur. Wer diesen Unterschied nicht versteht, wird Wolfgang Welt nicht verstehen.

 

Foto: Wolfgang Welt im »Tucholsky«, Bochum, © by Lothar Struck

Der Text als pdf-Datei



Martin Willems (Hrsg.)
Ich schrieb mich verrückt

Texte von Wolfgang Welt 1979-2011
Mit einem Vorwort
von Peter Handke
Klartext Verlag
358 Seiten, 19,95 €
9783837507478

Wolfgang Welt
Buddy Holly auf der Wilhelmshöhe
Drei Romane
suhrkamp taschenbuch 3776
488 Seiten, Broschur
Euro 15,00 [D] / Euro 15,50 [A] / sFr 27.40
ISBN 978-3-518-45776-4



Wolfgang Welt
Doris hilft
Roman
Mit einem Nachwort von Willi Winkler
stb 4051
246 Seiten, Broschur
Euro 8,50 [D] / Euro 8,80 [A] / sFr 15.60
978-3-518-46051-1

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