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Glanz&Elend Literatur und Zeitkritik
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Deutsch-Italienische Geschichte(n) verwoben

Sabine Grubers kühn komponierter Roman
»Stillbach oder Die Sehnsucht« beleuchtet die gemeinsame südtirolerisch-italienisch-deutsche Geschichte

Von Lothar Struck

Zu Beginn des Romans "Stillbach oder Die Sehnsucht" ist die Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin Clara Burger unterwegs im Zug nach Rom. Ines, ihre Freundin seit Kinder- und Jugendtagen, ist unerwartet verstorben. Die Tante hatte Clara gebeten, Ines' Wohnung in Rom aufzusuchen, den Bestand zu sichten und den Haushalt aufzulösen. Sie hat ihr die Wohnungsschlüssel, einen Terminkalender und ein Manuskript aus den 80er Jahren übergeben. Während Claras Zugfahrt verschmelzen die Eindrücke der ersten, oberflächlichen Lektüre der Unterlagen mit den Erinnerungen an die Zeiten mit der Freundin und die vorbeifliegende Landschaft mit ihren regionalen Besonderheiten. Parallel wird über Leben und Arbeit von Paul erzählt, eines gelernten Historikers, der sich in Rom als Fremdenführer und gescheiterter Berufserinnerer durchschlägt. Paul hatte Ines gekannt, sie waren sich 1978 zuerst begegnet und es ist ihm nicht mehr erinnerlich, ob sie etwas miteinander gehabt hatten. Jahrzehnte später nahm Ines wieder Kontakt mit ihm auf. Paul kränkelt noch mit seiner Liebe zu Marianne, die sich jedoch nach einer gewissen Zeit in einer Dreierbeziehung für Beppe entschieden hatte. Clara ist mit einem Arzt verheiratet und hat eine 18jährige Tochter; die Ehe kriselt. Die Protagonisten sind alle um die 50 Jahre alt; desillusioniert und irgendwie ausgelaugt.

Schleichend spielt sich in der Erinnerung die bleierne Zeit in den Vordergrund, insbesondere das Jahr 1978, die Ermordung Aldo Moros, ein Italien zwischen Terrorismus, Mafia, Eurokommunismus und Verklärung des Faschismus, der immer noch als Motor eines Modernismus missdeutet wird. Ines bricht aus Stillbach auf nach Rom und will sich dort vor dem Studium etwas Geld als Dienstmädchen in einem Hotel verdienen. Die Wege der Freundinnen trennten sich damals; die Begegnungen wurden seltener, zwei-, dreimal im Jahr noch, aber Clara fühlt sich immer noch Ines nah und wird melancholisch, ja sentimental: Mit ihrem Tod, so rekapituliert sie, verschwindet meine Jugend.

Ines' Binnenerzählung

Ines hatte über ihre Zeit im Hotel ein Romanmanuskript geschrieben. Es wird als Binnenerzählung abgedruckt; typographisch abgesetzt. Erstaunlich dabei: Es ist mit rd. 210 Seiten länger als die eigentliche Erzählung (knapp 160 Seiten). Ines' Text umfasst 34 Kapitel und ist stark autobiographisch geprägt, auch wenn sie ausgerechnet ihren Herkunftsort Stillbach verleugnet. Die personale Erzählung über die Hotelchefin Emma Manente und die Ich-Erzählung des Dienstmädchens in Rom wechseln dabei ab; der Ablauf ist chronologisch, auch wenn es in den Erinnerungen Emmas (sie ist Jahrgang 1916) Rückblenden gibt.

Was harmlos als eine "upstairs-downstairs"-Geschichte beginnt, bekommt allmählich eine gewisse Brisanz. Ines wird in einem stickigen, barackenähnlichen Zimmer zusammen mit der quirligen Antonella untergebracht. Während Ines ihre bürgerliche Südtirol-Herkunft nicht verleugnen kann (sie gilt als "die Deutsche"), ist Antonella eine ungestüme Aktivistin, die das Geld der Touristen aus dem Fontana di Trevi mit einem Magneten herausfischt, Anschläge auf Kliniken gutheisst, in denen Abtreibungen verweigert werden, den Eurokommunismus als politische Rettung ansieht und gleichzeitig alle deutschsprachigen Begriffe und Namen italianisieren möchte. Welch ein Widerspruch - sowohl Verfechterin von Enrico Berlinguer und italienische Patriotin mit Anleihen bei Ettore Tolomei.

Emma brach in den 30er Jahren vom ominösen Stillbach auf, um in Rom in einem Hotel Geld für die Familie zu verdienen - im Unterschied zu Ines 1978 sollte sie die Familienkasse füllen, was als Selbstverständlichkeit aufgefasst wurde. Wie viele Mädchen, die aus Südtirol in die Fremde zogen, zahlte sie das Gut ihres Vaters ab, damit es irgendwann schuldenfrei den Söhnen vererbt werden konnte. Emma war mit Johann verlobt, der zum Einsatz im Abessinienkrieg abkommandiert war und bei einem Urlaub in Italien beim Partisanenanschlag in der Via Rasella ums Leben kam. Von diesem persönlichen Schicksalsschlag erholte sich Emma überraschend schnell. Es gelang ihr, die Aufmerksamkeit des Hotelinhabers Remo zu erlangen. Sie wurde schwanger; es kam zur Hochzeit. Emma verdiente als Frau des Inhabers kein Geld mehr und mit den ausbleibenden Überweisungen nach Hause versiegte auch der Kontakt zu den Eltern. Als Remo starb, übernahm sie das Hotel. Francesco, ihr Sohn, sympathisiert 1978 mit dem Linksterrorismus und meldet sich nur sporadisch bei seiner Mutter.

Emmas äußere disziplinierte Erscheinung und ihr strenges Regime im Hotel stehen im Gegensatz zur inneren Unruhe und dem vagen Gefühl, irgendetwas im Leben verpasst zu haben. Immer mehr wird der Ort der Kindheit, Stillbach, zum Sehnsuchtsort überhöht. Dabei besteht Stillbach nur aus einer Kirche, einem Friedhof, einem Gasthaus und einer Volksschule und um diesen Ortskern sind etwa fünfzig Häuser versammelt, die anderen finden sich in den umliegenden Wäldern und Wiesen. In dieser Beschreibung in Ines' Text, der Clara, die auch aus Stillbach kommt, später halbherzig widerspricht (So klein war Stillbach nicht….es besaß sogar eine Handwerkerzone und eine eigene Obstgenossenschaft) spielt nur kurz ein wenig Claudio-Magris-Magie hinein. Ansonsten versagt sich Sabine Gruber glücklicherweise dem leicht dräuenden Anekdotentum.

Die Stärke der Sehnsucht Emmas wirkt kurios - als wäre der Besuch Stillbachs eine gefährliche Expedition in ein fernes, weites Land. Dahingehend passt es, dass sie nicht alleine hinfahren möchte, sondern in Begleitung eines Mannes. Hierfür trachtet sie den Stammgast, den deutschen Hermann Steg, zu gewinnen. Es gelingt ihr sogar, ihn, der eher ein Auge auf die junge Ines geworfen hat und diese bedrängt, zu verführen. Steg will sich aber über Emma nur an die ihn gegenüber abweisende Ines rächen und unterstellt ihr, Geld aus seinem Zimmer entwendet zu haben. Ines wird entlassen und muss das Hotel verlassen; ein bisschen melodramatisch fällt dies mit der Bekanntgabe des Todes von Papst Paul VI. zusammen. Der Roman im Roman endet. Man ahnt noch, dass auch Steg das Hotel verlässt und Emma wieder einmal alleine zurückbleibt.

Italiens Gründungsmythos

Im dritten Teil, nach dem Ines-Roman, nimmt Paul immer mehr Raum im Buch ein. Ständig befragt und deutet er mit Clara die moralischen Fundamente Italiens. Eines Landes, in dem Mussolini heute noch als Abenteurer, Kinderfreund und Frauenheld verklärt, der Abessinienkrieg mit Giftgasangriffen als Kolonialisierungsmaßnahme gesehen, der Norden und der Süden als unversöhnliche Gegensätze betrachtet wird und die Dichotomie links versus rechts seit jeher jegliche politische Vernunft blockiert (und dieses Vakuum den Raum für das Organisierte Verbrechen eröffnet). Gruber zeigt ein Italien, in dem es bis heute keine adäquate Vokabel für "Vergangenheitsbewältigung" gibt. Der Mussolini-Faschismus wird verharmlost; Mussolinis Kleidungsstücke wie Reliquien in Museen präsentiert. Die Besatzungszeit durch Nazi-Deutschland diente einerseits zur Pflege antideutscher Ressentiments (auch, was die Südtiroler anging), andererseits als Grundlage zur Selbststilisierung als "Opfer" und als Gründungsmythos eines italienischen Antifaschismus, den es so niemals gab. Am Ende waren sogar die ärgsten Faschisten im Widerstand gewesen. Eine Situation, die fatal an Österreich erinnert.

Was bedeutet es, dass sich nach dem Massaker in den Adeatinischen Höhlen (als Vergeltung zum Anschlag in der Via Rasella) mit 335 Toten (5 mehr als die perverse "Quote" 1:10 vorsah) das Land über den erhöhten Brotpreis aufregte statt über diese Morde? Wie konnte ein Verantwortlicher dieses Massakers, Kurt Hass, in einem Visconti-Film mitspielen, obwohl er von den Behörden offiziell gesucht wurde? Wie funktionierte das System, das für ehemalige NS-Größen Ausweise für südamerikanische Länder fälschte oder es gestattete, in Italien unter falscher Identität ein unbescholtenes Leben zu führen? Und warum kann ein anderer Verbrecher, der fast hundertjährige Erich Priebke, ungestört durch Rom spazieren, obwohl er doch eigentlich einem Hausarrest unterliegt?

Clara und Paul rekonstruieren aus Ines' Nachlaß die von ihr geplante Historisierung der italienischen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Es sollte ein groß angelegter fiktionaler Text sein. Zwischen Clara und Paul kommt es zu abweichenden Urteilen der Behandlung des Stoffes durch Ines. Deutlich wird dies vor allem an der Bewertung der beiden Anschläge. Paul besteht darauf, dass es kein[en] Zusammenhang zwischen dem Attentat in der Via Rasella und den Taten in den Höhlen gebe. Dagegen steht die Hypothese Ines', beide Ereignisse seien Kriegsverbrechen; sie sah die Partisanenaktion nicht als Widerstandsakt legitimiert. Ohne diesen Anschlag der Widerstandskämpfer hätte es die Morde in den Höhlen nicht gegeben. Paul widerspricht - etliche der requirierten Personen, die erschossen wurden, wären in den Gefängnissen der Nazis früher oder später sowieso umgebracht worden. An dem Dissens zeigt sich im Kleinen beispielhaft die Zerrissenheit der Bewertung der historischen Ereignisse, die bis heute anhält. 

Clara stößt bei ihren eigenen Recherchen auf ein YouTube-Video*, das Jahrzehnte später Carla Capponi in einem Interview zeigt. Capponi war eine der Hauptdrahtzieherinnen des Attentats in der Via Rasella; sie wurde später vielfach für ihre Widerstandstaten ausgezeichnet. Clara ist arg befremdet von einer Frau, die in dem Video von dem Anschlag unter Beibehaltung ihrer normalen Haushaltshandreichungen erzählte und plauderte, als spräche sie über ein neues Rezept, das sie ausprobieren wolle. Fast schon heiter, wie sie von diesen Vorbereitungen zum Attentat erzählt hatte. Auch aus den Sätzen war nichts herauszuhören gewesen. Kein falscher Ton. Keine Brüchigkeiten in der Stimme. Als habe es die dreiunddreißig toten Soldaten, die zwei umgekommenen Zivilisten und die dreihundertfünfunddreißig Opfer des NS-Massakers tags darauf in den Tuffsteinhöhlen nie gegeben.

Dabei geht es Clara weder um (gespielte) Reue noch um einen aufrechnenden Geschichtsrelativismus. Aber dennoch hatte sie gehofft, daß es im Inneren dieser Signora Capponi etwas Unaussprechliches geben möge, das sich in ihrem Wesen zu erkennen gab, sie hatte sich vorgestellt, daß diese Partisanin, wenn sie sich schon öffentlich zum Anschlag äußerte, einen passenden Rahmen wählen möge - eine ruhige Zimmerecke oder eine fixe Kameraeinstellung irgendwo im Freien -, statt dessen hantierte die ehemalige Widerstandskämpferin während ihrer Schilderungen mit Töpfen. Fast beiläufig wird so die Frage nach der Legitimation von Gewalt als Instrument des Widerstands aufgeworfen. Und Clara findet es - im Gegensatz zu Paul - gut, daß Ines die Vorfälle auseinandergehalten hat. Alles weist darauf hin, daß sie sich im nächsten Manuskript mit den Tätern befassen wollte.

Mit großer Intensität und in eindringlichen, lange nachwirkenden Schilderungen wird dann die Exekution der 335 Menschen in den Höhlen nacherzählt. Im übrigen ein Beleg dafür, dass eine solche Form der Erzählung des Unfassbaren wesentlich grauenhafter, nachhaltiger und radikaler ist als eine effekthascherische Splatter-Brutalität, wie sie beispielsweise Jonathan Littell in seinem Roman "Die Wohlgesinnten praktizierte (besonders die  Schilderung des Massakers von Babi Jar fällt einem hier ein).

Claras Besuch bei Emma im Altenheim bringt keine Klärung über Ines' vor der Freundin verschwiegenen Lebensabschnitte. Die greise Frau ist verwirrt und hält Clara für Ines. Francesco, Emmas Sohn, der eine Affäre mit Ines hatte, droht schon mit dem Anwalt, falls man in einem Roman Persönlichkeitsrechte verletzt werden sollten. Lustigerweise bringt Clara eine gewisse Sabine Gruber ins Spiel, um den Roman ausreichend zu verfremden - so wird die Autorin in ihrem eigenen Buch zweimal erwähnt.

Weltanschauliche Gegensätze

Sabine Gruber versteht es, unaufgeregt zu erzählen ohne dabei in tantenhafte Betulichkeit oder pseudo-coole Lakonik zu verfallen. Wunderbar sind die immer wieder dezent eingestreuten Schilderungen zu Gerüchen aller Art, mit der Situationen sehr schön evoziert werden (beispielsweise die Schlafgerüche von Reisenden im Zugabteil, der Duft eines Nachthemdes in einer muffigen Kammer oder der ranzige Geruch einer Gaststube, vermutlich das Ergebnis des fleischreichen Essens  und der zu selten gewaschenen Kleidung des Wirtes). Das fiktive "Stillbach" (der Ort, an dem man gestillt wurde) steht als Metapher für die fast erzwungene Rastlosigkeit von Berg- und Landflüchtlingen und eine skeptisch betrachtete Urbanisierung des Lebens, die man heute als "Globalisierungskritik" subsumieren würde. Der Roman zeichnet ein Sittenbild eines seit Jahrzehnten zutiefst gespaltenen Landes und spannt dabei geschickt einen Bogen in die Gegenwart. Das politische Italien zeigt sich als ein Land, in dem die weltanschaulichen Gegensätze unüberbrückbar und unversöhnlich in einem fast feindlich-friedlichen Nebeneinander existieren, welches durch die geschickte Fassade, beispielsweise des "Dolce Vita", überspielt wird. Der Leser bekommt eine Fülle von Informationen zur jüngeren italienischen Geschichte; ein Glossar am Ende des Buches erklärt noch einmal die wichtigsten Begriffe und Personen. Zum Erzählduktus passt es, dass die aktuelle politische Situation Italiens nicht überdimensioniert herausgehoben wird. Es gibt nur wenige Bemerkungen zu Berlusconi und bis auf eine Ausnahme werden die sezessionistische Lega Nord und die Neofaschisten nicht erwähnt.

Dieses Verfahren ist einerseits vorteilhaft, weil der Berlusconismus damit nicht als monokausale Ursache der aktuellen Probleme Italiens erscheint sondern betont aus der Geschichte heraus argumentiert wird. Es wird plastisch, warum eine Figur wie Berlusconi bei Wahlen immer wieder reüssieren konnte. Nachteilig fällt dabei Pauls zunehmend stärker artikulierter kulturpessimistischer Fatalismus auf, sein deterministisches Geschichtsbild gepaart mit einer ordentlichen Portion selbstgeißelnder Betroffenheitsrhetorik (sich dokumentierend im Lamento Es hört nicht auf. Es hört nie auf.). Etwa, wenn er bei der Kaffeesorte "Lavazza" immer an "Ovazza" erinnert wird, einer Familie, die während der deutschen Besetzung Italiens fliehen wollte und von den Nazis aus reiner Raffgier ermordet wurde. Paul war dann sogar auf eine andere Kaffeemarke [umgestiegen], aber es scheiterte: Die Tatsache, daß er nun frühmorgens Illy oder Kimbo anstelle von Lavazza oro trank, führte ihm nur vor Augen, woran er sich nicht hatte erinnern wollen. Am Ende scheint es kurz möglich, dass Pauls Idiosynkrasien durch die sich abzeichnende Liebesaffäre mit Clara sublimiert werden. Aber selbst beim Küssen denkt er an den Partisanen Palladini…, der von Priebke mit Schlagringen an den Genitalien mißhandelt worden war.  

Trotz der vielleicht etwas schematischen Schilderung der dialektischen Spannung zwischen Clara und Paul: "Stillbach oder Die Sehnsucht" ist ein außergewöhnlich instruktives, lehrreiches und gut erzähltes Buch. Man wird Italien und vor allem die Region Südtirol nach der Lektüre mit anderen Augen sehen. Und das war lange schon überfällig. Lothar Struck

*Ich hatte das Video von Carla Capponi bei YouTube nicht gefunden. Auch eine Nachfrage bei der Autorin, Sabine Gruber, war erfolglos. Vermutlich ist das Video entfernt worden.

Die kursiv gesetzten Passagen sind Zitate aus dem besprochenen Buch.
 

Sabine Gruber
Stillbach oder Die Sehnsucht
Roman
C.H.Beck
379 Seiten, Gebunden
19,95 €
ISBN 978-3-406-62166-6

Leseprobe

 


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