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Glanz&Elend

Geschichte

Impressum | Mediadaten | Last update: 19.12.2012, 08:30

 

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Jochen Hellbeck
Die Stalingrad Protokolle

Diese Gesprächsprotokolle verschaffen einen neuen Blick
auf jene Schlacht, die den Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg
markierte. Sie enthüllen das Selbstverständnis der Rotarmisten
und ihre Wahrnehmung der deutschen Gegner. Nach dem Krieg
gerieten sie unter Verschluss und verschwanden im Archiv.
Siebzig Jahre nach der Schlacht werden sie nun von Jochen Hellbeck
in Zusammenarbeit mit Historikern der Russischen Akademie der
Wissenschaften präsentiert.

S.Fischer

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Helmut Schmidt/
Fritz Stern

Unser Jahrhundert


»
Zwei kluge alte
Männer streifen durch das 20. Jahrhundert und die Welt von heute, und der Leser genehmigt sich eine Prise Weisheit.«
 

Leseprobe / Hörprobe

C. H. Beck

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Glanz&Elend
Die Zeitschrift kommt
als großformatiger Broschurband in einer limitierten Auflage von 1.000 Exemplaren mit 176 Seiten, die es in sich haben.





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»We've got all the right enemies.«



 Seitwert



 

Wilhelm II. letzter deutscher Kaiser
Vielem wird im Super-Gedenkjahr 2009 gedacht, einem historischen Ereignis jedoch nicht: Dem 150. Geburtstag des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II. Historisch aufgearbeitet wird er sehr wohl. Bereits 2008 erschienen zwei Monographien zweier anerkannter Historiker in zwei renommierten Verlagen: »Wilhelm II – Der Weg in den Abgrund 1900-1911« von John C. G. Röhl sowie »Wilhelm II – Die Herschaft des letzten deutschen Kaisers« von Christopher Clark.



Das alltägliche Grauen
Wie bleibt man Mensch, wenn die Barbarei die Macht ergreift? Orlando Figes beschreibt in seiner ergreifenden, faktenreichen Studie »Die Flüsterer« das alltägliche »Leben in Stalins Russland«
»Die größte Angst hatten wir davor, den Kopf zu verlieren, von Zweifeln oder Ketzerei übermannt zu werden und unseren grenzenlosen Glauben einzubüßen.«





Eine Kriegsgeschichte
Lothar Struck über Martin van Crevelds analytische Chronik der »Gesichter des Krieges« von 1900 bis heute
»Auch wenn einem bei der Lektüre manchmal der Atem stockt, und sich neben Zustimmung gelegentlich heftiger Widerspruch regt – lohnend und in höchstem Maße anregend ist die Lektüre allemal.«
Leseprobe




Paradox des Durchhaltens
Von Klaus-Jürgen Bremm
Artikel lesen
Ian Kershaw über den Kampf der Deutschen bis in den Untergang.
»Aus heutiger Sicht wirkt es geradezu gespenstisch, dass der NS-Staat trotz der überall zusammenbrechenden Fronten und einem ununterbrochenen alliiertem Bombenterror bis in seine letzten Tage erstaunlich gut funktionierte.« Leseprobe  

Alte und neue Seilschaften
Von Klaus-Jürgen Bremm
Artikel lesen
Das Auswärtige Amt und die Vergangenheit, Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik.
Leseprobe






Staunen und Schrecken der Welt
Von Wolfram Schütte
Artikel lesen
Olaf B. Rader schält Stauferkaiser Friedrich II.
aus Mythos & Nachrede.
»Das hat einen Reiz, der dem einer Krimilektüre ähnelt. Der Verlag hat mit einer Vielzahl von Illustrationen & Dokumenten dem Text hervorragenden Begleitschutz gegeben.«
Leseprobe




Als Feuer vom Himmel fiel
Von Klaus-Jürgen Bremm
Artikel lesen
Über Dietmar Süß' Untersuchung von Kriegsgesellschaft und Luftkrieg in Deutschland und England.
»Trotz der damit verbundenen Gefahr, Unterschiede der politischen Systeme und Traditionen zu verwischen, ist Dietmar Süß mit seiner komparativen Darstellung von verschiedenen Gesellschaften in Extremsituationen ein großer Wurf gelungen.«  

Die Blüte der arabischen Wissenschaften
Von Klaus-Jürgen Bremm
Artikel lesen
Der Professor für theoretische Atomphysik Jim Al Khalili erzählt die arabische Wissenschaftsgeschichte.
»Im allerbesten angelsächsischem Erzählstil mit wohldosierten Abweichungen berichtet der im Irak geborene Verfasser über die Leistungen von Astronomen, Ärzten und sogar Chemikern aus dem Wirkungskreis dieser frühmittelalterlichen Forschergemeinschaft, die fraglos die wissenschaftliche Revolution des Westens vorbereiteten.«

»Ein Geruch von Blut und Schande haftet ihnen an.«
Von Georg Patzer
Artikel lesen
Die Neuauflage des Standardwerks über »Schriftsteller im Nationalsozialismus« ist erschienen.
»J
etzt kann man zuverlässig nachlesen, wie sich Friedrich Sieburg, Heinrich Spoerl, Hermann Hesse, Günter Weisenborn, Max Frisch verhalten haben, ...«





Die Kraft der Vernunft
Von Thomas Hummitzsch
Artikel lesen
Der Germanist Manfred Geier legt mit seiner Geschichte der
europäischen Aufklärung ein hellsichtiges Werk vor, mit dem er erklärt, warum die Europäer Kantianer im besten Sinne sind.
Leseprobe


Kriegszüge & Bußgänge in Gottes Namen
Von Klaus-Jürgen Bremm
Artikel lesen
Eine konventionelle Narration von Ereignissen und Personen. Thomas Asbrigde’s Kreuzzüge sind ein Remake des Klassikers von Steven Runciman.
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Spurenlese
Von Klaus-Jürgen Bremm
Artikel lesen
»... eine gelungene Mischung aus Biografie und kulturgeschichtlichem Reiseführer.«
Über Alexander Demandts Biographie, die von Leben und Legenden Alexanders des Großen erzählt.
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Konfus und fehlerhaft
Von Klaus-Jürgen Bremm
Artikel lesen
John Keegans Geschichte des Amerikanischen Bürgerkrieges ist alles andere als ein Meisterwerk.
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Zwischen Handel und Gemetzel
Von Klaus-Jürgen Bremm
Artikel lesen
Roger Crowleys Darstellung der Geschichte Venedig fällt sehr einseitig aus.
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Karl Marx - Der große Alte
Von Klaus-Jürgen Bremm
Artikel lesen
Hegels groteske Felsenmelodie ließ ihn nie los.
Über die konsequent ideengeschichtlich gestaltete Karl-Marx-Biographie von Rolf Hosfeld.

Marx & Engels in Zitaten
 

 

Der triumphale Abgrund des Krieges
Von Peter V. Brinkemper
Artikel lesen
Caroline Alexanders Studie »Der Krieg des Achill:
Die Ilias und ihre Geschichte«, die zwischen zwischen Altphilologie und US-Traumatologie pendelt.
»Was für ein Götterfestspiel der planetaren Verwüstung wäre das geworden, wenn alle Helden unsterblich und rastlos sich in Ewigkeit bekämpft hätten? Homer, also doch über Zeit und Raum hinweg, im Gespräch mit Erich Maria Remarque und Ernst Jünger via Operation Patroklos?«

Ein deutsches Drama
Die Biographie einer Epoche: »Flick« der Konzern, die Familie & die Macht. Artikel lesen
»...
ein gleichsam opulentes wie nüchternes Bild der Familie und des Unternehmens, das nicht zuletzt die Frage nach dem politischen Versagen und der moralischen Schuld der deutschen Industrie im 20.Jahrhundert aufwirft.« Leseprobe




20 Jahre danach
Von
Michael Knoll
Claus Christian Malzahns vorläufige Bilanz der Einheit »Deutschland 2.0«
»Wir müssen klären, wie wir leben wollen – und wie nicht. Immer wieder, nicht nur alle zwanzig Jahre.« Artikel lesen
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»Seien wir schrecklich, damit das Volk nicht schrecklich sein muss!«
Jürgen Nielsen-Sikora über David Priestlands »Weltgeschichte des Kommunismus.«
»... Priestland zeigt deutlich, wie untrennbar die Geschichte de Kommunismus mit der Barbarei sozialistischer Diktaturen zusammenhängt.«
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D-Day reloaded
Von Klaus-Jürgen Bremm
»Der Autor präsentiert in bester angelsächsischer Erzähltradition ein plastisches Panorama einer modernen Schlacht mit all ihren Grausamkeiten und bizarren Erscheinungsformen männlicher Tapferkeit, wobei er virtuos zwischen den einzelnen Perspektiven wechselt.« Artikel lesen




Eine Potemkinsche Biographie?
Klaus-Jürgen Bremm über die opulente und gleichsam romanhafte Lebensbeschreibung eines außergewöhnlichen Aristokraten. Artikel lesen
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Mythos & Wirklichkeit
Anne Nelsons amerikanische Variante zur Geschichte der Widerstandsgruppe »Die Rote Kapelle«
Artikel lesen
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Der »Vater der Atombombe«
Klaus-Jürgen Bremm über die
J. Robert Oppenheimer Biographie

Nobelpreisträger Percy Brigdman in einem 'Empfehlungsschreiben':
»Wie aus seinem Namen hervorgeht, ist Oppenheimer Jude, aber völlig frei von den gewöhnlichen Eigenschaften seiner Rasse. Mir scheint es durchaus nicht ausgemacht, dass er es jemals zu bedeutenden Beiträgen bringen wird, aber wenn er überhaupt etwas Gutes zustande bringen sollte, dann wird das ein ganz außergewöhnlicher Erfolg werden.«



Parallelen der Entrechtung
Louis Begleys lehrreiche Recherchen über den Fall Dreyfus, die Teufelsinsel und Guantánamo
»Unterdrückung und Ungerechtigkeit suchen sich immer wieder die gleichen Opfer: Außenseiter und Minderheiten, die Abneigung und Misstrauen wecken. In ihrem Fall ist "die Schuld immer zweifellos". Das war der Grundsatz des Offiziers in Kafkas 'Strafkolonie', und die Bush-Regierung verfuhr mit den Gefangenen, die sie im Zuge des Kriegs gegen den Terror gemacht hatte, nach einem sehr ähnlichen Prinzip.« 



Literarisches Panorama der Weltgeschichte
Das großformatige Kleinod »Nichts als die Welt« birgt mit seinen 164 Reportagen und Berichten von Augenzeugen aus 2500 Jahren manchen literarischen Schatz der Menschheitsgeschichte.
»Man wird lange suchen müssen, um in Verlagsprogrammen der Welt qualitativ seinesgleichen zu finden, inhaltlich wie herstellerisch.«  Leseprobe




Der Mann ohne Eigenschaften
Walther Rathenau als Phänotyp seiner Epoche
Von Klaus-Jürgen Bremm
»
Der Autor skizziert das Bild einer Persönlichkeit, der sich wie viele in seiner Generation nicht allein von den glänzenden Leistungen ihrer Väter emanzipieren wollte, sondern auch gegen den plumpen Wilhelminismus der Hochbürokratie, Militärs und Großagrarier mit ihren auftrumpfend-hohlen Lebensäußerungen engagiert Stellung bezog.« Leseprobe

Die Torpedierung der Athenia
Klaus-Jürgen Bremm über Drei Tage im September
Cay Rademachers mitreißende Schilderung der letzten Fahrt des britischen Passagierschiffes Athenia







Judenhasser aus Opportunismus?
»Hitlers Judenhass - Klischee und Wirklichkeit«
»Hitlers politische Karriere begann am 16. April 1919 als Ersatzbataillonsrat der 2. Kompanie des Demobilisierungsbataillons im 2. Bayerischen Infanterieregiment. Damit war der Gefreite, der den Bolschewismus als das 'teuflischste Instrument' des Internationalen Judentums erkannt zu haben glaubte, plötzlich Funktionär im Räderwerk der kommunistischen Weltrevolution.
 

Visionär ohne Skrupel
Klaus-Jürgen Bremm zur Biographie über den Vater der Raketen: »Wernher von Braun«
Trotz seines romantischen Traumes, einmal der Columbus des Weltraumes zu werden, war v. Braun nach Neufelds Urteil ein begnadeter Technikmanager und charismatischer Menschenführer.
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Der männliche Selbsthaß auf dem Holzweg
Gregor Keuschnig zu dem Essay Das Trockene und das Feuchte von Jonathan Littell, den dieser während der Vorarbeiten zu »Die Wohlgesinnten« als Versuch einer Fortschreibung von Theweleits »Männerphantasien« verfasste.
»Dabei erinnert Littells Sprachkritik an die 'Methode des texanischen Scharfschützen'. Dieser schießt zuerst auf ein Scheunentor und malt danach um die Einschußlöcher die Zielscheibe. Erst sucht Littell in Degrelles Schwarte nach entsprechenden Textstellen und dann präsentiert er die folgerichtige Deutung – wie es denn paßt.«

Charakterstudie eines Vollstreckers
Klaus-Jürgen Bremm zu Ulf Schmidts beeindruckende Biographie über »Hitlers Arzt Karl Brandt«
»Er habe nur die sinnlosen Leiden unheilbar Kranker schnell und auf angeblich humane Art beenden wollen, beteuerte er noch auf der Anklagebank. Brandt schien es allein wichtig, dass seine Opfer rasch in dem von ihm verordneten Gas starben. Die Gesundheit des ganzen Volkskörpers stellte er, wie übrigens auch viele andere zeitgenössische Mediziner, über das Schicksal des Einzelnen.«



A
lltag im Mittelalter
Gregor Keuschnig über Kay Peter Jankrifts Beschreibungen einer mittelalterlichen Stadt »Henker, Huren, Handelsherren«
»Man liest dieses schön aufbereitete Buch gerne und durchaus mit Gewinn. Aber dem Anspruch, den Alltag von Menschen im Mittelalter zu zeigen, wird es nur teilweise gerecht.«
Leseprobe



Facettenreiche Studie
Michael Brenner über das Judentum und seine Geschichte
Der Titel »Kleine jüdische Geschichte« stapelt tief, denn vollständiger, attraktiver und aktueller dürfte gegenwärtig eine ähnliche Darstellung auf dem Buchmarkt kaum zu finden sein. Zudem dürfte sich der facettenreiche Band bald als wichtiges unentbehrliches Nachschlagewerk herausstellen für alle, die sich über das Judentum und seine wechselvolle Geschichte, die sich über 3000 Jahre und fünf Kontinente erstreckt, informieren möchten. Leseprobe

Stilisten auf großer Fahrt

Bernd Blaschke schlägt einen brillanten Bogen von
Georg Forsters Reise um die Welt zu Matthias Polityckis In 180 Tagen um die Welt »Während Georg Forster sich einst als Virtuose im gelenkigen Wechselspiel von wissenschaftlicher Beobachtung, politischer wie philosophischer Reflexion und moralischer Sensibilität auszeichnete, erweist sich Matthias Politycki nun als ein tüchtiger Weber von High Society Seemannsgarn.«


»Da war alles nur Dreck und Verderben.«
Stefan Möller zu Winston S. Churchills Bericht über den Sudan-Feldzug
»Kreuzzug gegen das Reich des Mahdi«
» … dann zögere ich nicht zu erklären, dass zu zerstören, was ihnen geheiligt und unantastbar war, eine Schandtat bedeutet, angesichts welcher der wahre Christ genauso wie der Philosoph nur seinen Abscheu ausdrücken kann.«




Mein '68
Alice’s Restaurant - das war überall
Ein Blick zurück von Kurt Otterbacher
1968 - Ein Mythos wird dekonstruiert
Philippika? Anklage? Selbstbezichtigung? Kalkulierte Provok
ation? Götz Alys Unser Kampf und Wolfgang Kraushaars Bilanz der Achtundsechziger-Bewegung analysiert und kommentiert von Gregor Keuschnig


Der amerikanische Albtraum - Das Grauen in Vietnam
Von Thomas Hummitzsch
In einer einmaligen Sisyphusarbeit hat Bernd Greiner das Wesen des Vietnamkrieges ergründet. »Krieg ohne Fronten« ist eine aufwühlende und zugleich erstklassige Dokumentation, die dem amerikanischen Vorgehen auf die Spur geht und nach der Fähigkeit zur Selbstkorrektur der Amerikaner fragt.



Öffentlichkeit als Lebenselixier des Terrorismus
Gregor Keuschnig kommentiert Andreas Elters detailreiche und profunde Analyse über die
»Progaganda der Tat - Die RAF und die Medien«
Eine spannend zu lesende Dokumentation über die Wechselwirkungen der terroristischen Tat und ihrer öffentlich wirksamen Nacherzählungen
.




Unverschämt fidel – die Stasi lebt
Der Direktor der Gedenkstätte Hohenschönhausen und Historiker Hubertus Knabe zeichnet in seiner
Dokumentation »Die Täter sind unter uns Über das Schönreden der SED-Diktatur« ein schockierendes Bild existierender Stasiseilschaften.



 

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David Graeber
Schulden


Die ersten 5000 Jahre

Seit der Erfindung des Kredits vor 5000 Jahren treibt das Versprechen auf Rückzahlung Menschen in die Sklaverei. Die Geschichte der Menschheit erzählt David Graeber als eine Geschichte der Schulden: eines moralischen Prinzips, das nur die Macht der Herrschenden stützt. Damit durchbricht er die Logik des Kapitalismus und befreit unser Denken vom Primat der Ökonomie.
Leseprobe

Klett-Cotta

»War es ein guter Krieg?«
»Menschenrauch« von Nicholson Baker ist ein kühnes, ein waghalsiges, ein fürchterliches, ein aufrüttelndes, ein geschichtsklitterisches und ein erhellendes Buch. Es ist der Versuch, die Zeit zwischen 1919 und Ende 1941 aus einer anderen Sicht zu sehen. Wo inzwischen die Vokabel des Paradigmenwechsels verbraucht erscheint – hier ist sie angebracht.

Historische Wahrheit, gibt es das?
Bemerkungen zu Nicholson Bakers umstrittenen Buch »Menschenrauch - Wie der Zweite Weltkrieg begann und die Zivilisation endete«
»Woher der so hochgelobte Autor Daniel Kehlmann, Jahrgang 1975, allerdings die Urteilskompetenz hernimmt, zu behaupten, Bakers Buch sei 'ein Buch für die Feinde der Demokratie
', wüßte ich gerne.
 Bakers Werk ist ein Buch für alle Demokraten und systemkritische Leser & Denker. Sind wir denn schon soweit heruntergekommen, daß Prominenz automatisch auch Kompetenz bedeutet.«


Das Gespenst lebt

Karl Marx ist wieder da und in aller Munde
Die Moral des Kapitals ...
»Wir ziehen die Nebelkappe tief über Aug’ und Ohr, um die Existenz der Ungeheuer wegleugnen zu können.«



Marx ist Marx ist Marx
Francis Wheen erklärt das unbekannte Meisterwerk »Das Kapital«
»Marx' Irrtümer und unerfüllte Prophezeiungen in Sachen Kapitalismus verblassen zur Bedeutungslosigkeit gegenüber der chirurgischen Präzision, mit der er die Natur der Bestie bloßgelegt hat. (...) Weit davon entfernt, unter den Trümmern der Berliner Mauer begraben zu sein, tritt Marx vielleicht erst jetzt in seiner wahren Bedeutung ins Licht. Er könnte durchaus noch zum einflussreichsten Denker des 21. Jahrhunderts werden.«

Nachruf
Wie das Schachspiel seine Unschuld verlor
Zum Tod des ehemaligen Schachweltmeisters Bobby Fischer »Ich glaube nicht an Psychologie, ich glaube an gute Züge.«


Glanz & Elend
- Magazin für Literatur und Zeitkritik

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