Anzeige
Helmut
Schmidt/
Fritz Stern
Unser Jahrhundert
»Zwei
kluge alte
Männer streifen durch das 20. Jahrhundert
und die Welt von heute, und der Leser genehmigt
sich eine Prise Weisheit.«
Leseprobe
/
Hörprobe |
C. H. Beck |
Bücher-Charts
l
Verlage A-Z
Medien- & Literatur
l
Museen im Internet
Glanz & Elend
empfiehlt:
50 Longseller mit
Qualitätsgarantie
Jazz aus der Tube u.a. Sounds
Bücher, CDs, DVDs & Links
Klassiker-Archiv
Übersicht
Shakespeare Heute,
Shakespeare Stücke,
Goethes Werther,
Goethes Faust I,
Eckermann,
Schiller,
Schopenhauer,
Kant,
von Knigge,
Büchner,
Marx,
Nietzsche,
Kafka,
Schnitzler,
Kraus,
Mühsam,
Simmel,
Tucholsky,
Samuel Beckett
Ohne Versandkosten bestellen!
Glanz&Elend
Die
Zeitschrift kommt
als
großformatiger Broschurband in einer limitierten Auflage
von 1.000 Exemplaren
mit 176 Seiten, die es in sich haben.
Andere
Seiten
Quality Report
Magazin für
Produktkultur
Elfriede Jelinek
Elfriede Jelinek
Joe Bauers
Flaneursalon
Gregor Keuschnig
Begleitschreiben
Armin Abmeiers
Tolle Hefte
Curt Linzers
Zeitgenössische Malerei
Goedart Palms
Virtuelle Texbaustelle
Reiner Stachs
Franz Kafka
counterpunch
»We've
got all the right enemies.«
|
Wilhelm
II. letzter deutscher Kaiser
Vielem wird im
Super-Gedenkjahr 2009 gedacht, einem historischen Ereignis jedoch nicht: Dem
150. Geburtstag des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II.
Historisch aufgearbeitet wird er sehr wohl. Bereits 2008 erschienen zwei
Monographien zweier anerkannter Historiker in zwei renommierten Verlagen:
»Wilhelm II – Der Weg in den Abgrund
1900-1911« von John C. G. Röhl sowie
»Wilhelm II – Die Herschaft des letzten
deutschen Kaisers« von Christopher Clark.
Das
alltägliche Grauen
Wie bleibt man
Mensch, wenn die Barbarei die Macht ergreift? Orlando Figes
beschreibt in seiner ergreifenden, faktenreichen Studie
»Die Flüsterer« das
alltägliche »Leben in Stalins Russland«
»Die größte Angst
hatten wir davor, den Kopf zu verlieren, von Zweifeln oder Ketzerei
übermannt zu werden und unseren grenzenlosen Glauben einzubüßen.«
Eine
Kriegsgeschichte
Lothar Struck über Martin van Crevelds analytische Chronik der
»Gesichter des Krieges« von 1900
bis heute
»Auch wenn einem bei der Lektüre manchmal der Atem stockt, und sich neben
Zustimmung gelegentlich heftiger Widerspruch regt – lohnend und in höchstem Maße
anregend ist die Lektüre allemal.«
Leseprobe
Paradox
des Durchhaltens
Von
Klaus-Jürgen Bremm
Artikel lesen
Ian Kershaw
über den
Kampf der Deutschen bis in den Untergang.
»Aus
heutiger Sicht wirkt es geradezu gespenstisch, dass der NS-Staat
trotz der überall zusammenbrechenden Fronten und einem
ununterbrochenen alliiertem Bombenterror bis in seine letzten Tage
erstaunlich gut funktionierte.«
Leseprobe
Alte
und neue Seilschaften
Von
Klaus-Jürgen Bremm
Artikel
lesen
Das Auswärtige Amt
und die Vergangenheit, Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der
Bundesrepublik.
Leseprobe
Staunen
und Schrecken der Welt
Von Wolfram Schütte
Artikel lesen
Olaf B. Rader schält
Stauferkaiser Friedrich II.
aus Mythos & Nachrede.
»Das hat einen Reiz, der dem einer Krimilektüre ähnelt. Der Verlag hat mit einer
Vielzahl von Illustrationen & Dokumenten dem Text hervorragenden Begleitschutz
gegeben.«
Leseprobe
Als
Feuer vom Himmel fiel
Von
Klaus-Jürgen Bremm
Artikel
lesen
Über Dietmar Süß'
Untersuchung von Kriegsgesellschaft und Luftkrieg in Deutschland und England.
»Trotz der damit verbundenen Gefahr, Unterschiede der politischen Systeme und
Traditionen zu verwischen, ist Dietmar Süß mit seiner komparativen Darstellung
von verschiedenen Gesellschaften in Extremsituationen ein großer Wurf gelungen.«
Die
Blüte der arabischen Wissenschaften
Von Klaus-Jürgen Bremm
Artikel
lesen
Der Professor für
theoretische Atomphysik Jim Al Khalili erzählt die arabische
Wissenschaftsgeschichte.
»Im allerbesten
angelsächsischem Erzählstil mit wohldosierten Abweichungen berichtet der im Irak
geborene Verfasser über die Leistungen von Astronomen, Ärzten und sogar
Chemikern aus dem Wirkungskreis dieser frühmittelalterlichen
Forschergemeinschaft, die fraglos die wissenschaftliche Revolution des Westens
vorbereiteten.«
»Ein
Geruch von Blut und Schande haftet ihnen an.«
Von Georg Patzer
Artikel lesen
Die
Neuauflage des Standardwerks über »Schriftsteller im Nationalsozialismus« ist
erschienen.
»Jetzt
kann man zuverlässig nachlesen, wie sich Friedrich Sieburg, Heinrich Spoerl,
Hermann Hesse, Günter Weisenborn, Max Frisch verhalten haben, ...«
Die
Kraft der Vernunft
Von Thomas Hummitzsch
Artikel lesen
Der Germanist Manfred Geier legt mit seiner Geschichte der
europäischen Aufklärung ein hellsichtiges Werk vor, mit dem er
erklärt, warum die Europäer Kantianer im besten Sinne sind.
Leseprobe
Kriegszüge
& Bußgänge in Gottes Namen
Von
Klaus-Jürgen Bremm
Artikel lesen
Eine konventionelle Narration von Ereignissen und Personen. Thomas
Asbrigde’s Kreuzzüge sind ein Remake des Klassikers von Steven Runciman.
Leseprobe
Spurenlese
Von
Klaus-Jürgen Bremm
Artikel lesen
»... eine gelungene
Mischung aus Biografie und kulturgeschichtlichem Reiseführer.«
Über Alexander Demandts Biographie, die von Leben und Legenden Alexanders des
Großen erzählt.
Leseprobe
Konfus
und fehlerhaft
Von Klaus-Jürgen Bremm
Artikel lesen
John Keegans
Geschichte des Amerikanischen Bürgerkrieges ist alles andere als ein
Meisterwerk.
Leseprobe
Zwischen
Handel und Gemetzel
Von Klaus-Jürgen Bremm
Artikel lesen
Roger Crowleys Darstellung der Geschichte Venedig fällt sehr einseitig aus.
Leseprobe
Karl
Marx - Der große Alte
Von
Klaus-Jürgen Bremm
Artikel
lesen
Hegels groteske
Felsenmelodie ließ ihn nie los.
Über die konsequent ideengeschichtlich gestaltete Karl-Marx-Biographie von Rolf
Hosfeld.
Marx & Engels in Zitaten
Der triumphale Abgrund des
Krieges
Von Peter V. Brinkemper
Artikel lesen
Caroline Alexanders Studie
»Der Krieg des Achill:
Die
Ilias und ihre Geschichte«,
die zwischen zwischen Altphilologie und US-Traumatologie pendelt.
»Was für ein Götterfestspiel der planetaren Verwüstung wäre das geworden, wenn
alle Helden unsterblich und rastlos sich in Ewigkeit bekämpft hätten? Homer,
also doch über Zeit und Raum hinweg, im Gespräch mit Erich Maria Remarque und
Ernst Jünger via Operation Patroklos?«
Ein
deutsches Drama
Die Biographie einer Epoche: »Flick«
der Konzern, die Familie & die Macht.
Artikel
lesen
»...
ein
gleichsam opulentes wie nüchternes Bild der Familie und des Unternehmens, das
nicht zuletzt die Frage nach dem politischen Versagen und der moralischen Schuld
der deutschen Industrie im 20.Jahrhundert aufwirft.«
Leseprobe
20
Jahre danach
Von
Michael Knoll
Claus Christian Malzahns vorläufige Bilanz der Einheit »Deutschland 2.0«
»Wir
müssen klären, wie wir leben wollen – und wie nicht. Immer wieder, nicht nur
alle zwanzig Jahre.«
Artikel
lesen
Leseprobe
»Seien
wir schrecklich, damit das Volk nicht schrecklich sein muss!«
Jürgen
Nielsen-Sikora über David Priestlands
»Weltgeschichte des Kommunismus.«
»... Priestland zeigt deutlich, wie
untrennbar die Geschichte de Kommunismus mit der Barbarei sozialistischer
Diktaturen zusammenhängt.«
Leseprobe
D-Day
reloaded
Von
Klaus-Jürgen Bremm
»Der
Autor präsentiert in bester angelsächsischer Erzähltradition ein plastisches
Panorama einer modernen Schlacht mit all ihren Grausamkeiten und bizarren
Erscheinungsformen männlicher Tapferkeit, wobei er virtuos zwischen den
einzelnen Perspektiven wechselt.«
Artikel
lesen
Eine
Potemkinsche Biographie?
Klaus-Jürgen Bremm über die
opulente und gleichsam romanhafte Lebensbeschreibung eines außergewöhnlichen
Aristokraten.
Artikel
lesen
Leseprobe
Mythos
& Wirklichkeit
Anne Nelsons amerikanische Variante zur Geschichte der Widerstandsgruppe »Die
Rote Kapelle«
Artikel
lesen
Leseprobe
Der
»Vater der Atombombe«
Klaus-Jürgen Bremm über die
J. Robert Oppenheimer Biographie
Nobelpreisträger
Percy Brigdman in einem 'Empfehlungsschreiben':
»Wie
aus seinem Namen hervorgeht, ist Oppenheimer Jude, aber völlig frei von den
gewöhnlichen Eigenschaften seiner Rasse. Mir scheint es durchaus nicht
ausgemacht, dass er es jemals zu bedeutenden Beiträgen bringen wird, aber wenn
er überhaupt etwas Gutes zustande bringen sollte, dann wird das ein ganz
außergewöhnlicher Erfolg werden.«
Parallelen
der Entrechtung
Louis Begleys lehrreiche
Recherchen über den Fall
Dreyfus, die Teufelsinsel und Guantánamo
»Unterdrückung und Ungerechtigkeit suchen sich immer wieder die gleichen Opfer:
Außenseiter und Minderheiten, die Abneigung und Misstrauen wecken. In ihrem Fall
ist "die Schuld immer zweifellos". Das war der Grundsatz des Offiziers in Kafkas
'Strafkolonie', und die Bush-Regierung verfuhr mit den Gefangenen, die sie im
Zuge des Kriegs gegen den Terror gemacht hatte, nach einem sehr ähnlichen
Prinzip.«
Literarisches
Panorama der Weltgeschichte
Das
großformatige Kleinod
»Nichts als die Welt« birgt
mit
seinen 164 Reportagen und Berichten von Augenzeugen aus 2500 Jahren manchen
literarischen Schatz der Menschheitsgeschichte.
»Man wird lange suchen müssen, um in Verlagsprogrammen der Welt qualitativ
seinesgleichen zu finden, inhaltlich wie herstellerisch.«
Leseprobe
Der
Mann ohne Eigenschaften
Walther Rathenau als Phänotyp seiner Epoche
Von Klaus-Jürgen Bremm
»Der
Autor skizziert das Bild einer Persönlichkeit, der sich wie viele in seiner
Generation nicht allein von den glänzenden Leistungen ihrer Väter emanzipieren
wollte, sondern auch gegen den plumpen Wilhelminismus der Hochbürokratie,
Militärs und Großagrarier mit ihren auftrumpfend-hohlen
Lebensäußerungen engagiert Stellung bezog.«
Leseprobe
Die Torpedierung der Athenia
Klaus-Jürgen Bremm über
Drei Tage im
September
Cay Rademachers mitreißende Schilderung der letzten Fahrt des britischen
Passagierschiffes Athenia
Judenhasser
aus Opportunismus?
»Hitlers Judenhass - Klischee und
Wirklichkeit«
»Hitlers politische Karriere begann am 16. April 1919 als Ersatzbataillonsrat
der 2. Kompanie des Demobilisierungsbataillons im 2. Bayerischen
Infanterieregiment. Damit war der Gefreite, der den Bolschewismus als das
'teuflischste Instrument' des Internationalen Judentums erkannt zu haben
glaubte, plötzlich Funktionär im Räderwerk der kommunistischen Weltrevolution.
Visionär
ohne Skrupel
Klaus-Jürgen Bremm zur
Biographie über den Vater der
Raketen:
»Wernher von Braun«
Trotz seines romantischen Traumes, einmal der Columbus des Weltraumes zu werden,
war v. Braun nach Neufelds Urteil ein begnadeter Technikmanager und
charismatischer Menschenführer.
Leseprobe
Der
männliche Selbsthaß auf dem Holzweg
Gregor Keuschnig zu dem Essay
Das Trockene und das Feuchte
von Jonathan Littell, den dieser während der Vorarbeiten zu
»Die Wohlgesinnten«
als Versuch einer Fortschreibung von Theweleits
»Männerphantasien« verfasste.
»Dabei erinnert Littells Sprachkritik an die 'Methode des texanischen
Scharfschützen'. Dieser schießt zuerst auf ein Scheunentor und malt danach um
die Einschußlöcher die Zielscheibe. Erst sucht Littell in Degrelles Schwarte
nach entsprechenden Textstellen und dann präsentiert er die folgerichtige
Deutung – wie es denn paßt.«
Charakterstudie
eines Vollstreckers
Klaus-Jürgen Bremm zu Ulf
Schmidts beeindruckende Biographie über
»Hitlers Arzt Karl Brandt«
»Er habe nur die sinnlosen
Leiden unheilbar Kranker schnell und auf angeblich humane Art beenden wollen,
beteuerte er noch auf der Anklagebank. Brandt schien es allein wichtig, dass
seine Opfer rasch in dem von ihm verordneten Gas starben. Die Gesundheit des
ganzen Volkskörpers stellte er, wie übrigens auch viele andere zeitgenössische
Mediziner, über das Schicksal des Einzelnen.«
Alltag
im Mittelalter
Gregor
Keuschnig über Kay Peter Jankrifts Beschreibungen einer mittelalterlichen Stadt
»Henker, Huren, Handelsherren«
»Man liest dieses
schön aufbereitete Buch gerne und durchaus mit
Gewinn. Aber dem Anspruch, den Alltag von Menschen im Mittelalter zu zeigen,
wird es nur teilweise gerecht.«
Leseprobe
Facettenreiche
Studie
Michael Brenner
über das Judentum und seine Geschichte
Der
Titel
»Kleine jüdische Geschichte«
stapelt tief, denn vollständiger, attraktiver und aktueller dürfte
gegenwärtig eine ähnliche Darstellung auf dem Buchmarkt kaum zu
finden sein. Zudem dürfte sich der facettenreiche Band bald als
wichtiges unentbehrliches Nachschlagewerk herausstellen für alle,
die sich über das Judentum und seine wechselvolle Geschichte, die
sich über 3000 Jahre und fünf Kontinente erstreckt, informieren
möchten.
Leseprobe
Stilisten auf großer Fahrt
Bernd Blaschke schlägt einen brillanten Bogen von
Georg Forsters
Reise um die Welt
zu
Matthias Polityckis
In 180 Tagen um die Welt
»Während Georg Forster sich einst als Virtuose im gelenkigen Wechselspiel von
wissenschaftlicher Beobachtung, politischer wie philosophischer Reflexion und
moralischer Sensibilität auszeichnete, erweist sich Matthias Politycki nun als ein tüchtiger
Weber von High Society Seemannsgarn.«
»Da
war alles nur Dreck und Verderben.«
Stefan Möller zu Winston S.
Churchills Bericht über den Sudan-Feldzug
»Kreuzzug gegen das
Reich des Mahdi«
» … dann zögere ich nicht zu erklären, dass zu zerstören, was ihnen geheiligt
und unantastbar war, eine Schandtat bedeutet, angesichts welcher der wahre
Christ genauso wie der Philosoph nur seinen Abscheu ausdrücken kann.«
Mein
'68
Alice’s Restaurant - das war
überall
Ein Blick zurück von Kurt Otterbacher
1968
- Ein Mythos wird dekonstruiert
Philippika?
Anklage? Selbstbezichtigung? Kalkulierte Provokation?
Götz Alys
Unser Kampf
und Wolfgang Kraushaars
Bilanz der Achtundsechziger-Bewegung
analysiert und kommentiert von
Gregor Keuschnig
Der
amerikanische Albtraum - Das Grauen in Vietnam
Von Thomas Hummitzsch
In einer
einmaligen Sisyphusarbeit hat Bernd Greiner das Wesen des Vietnamkrieges
ergründet.
»Krieg ohne Fronten«
ist eine aufwühlende und zugleich erstklassige Dokumentation, die
dem amerikanischen Vorgehen auf die Spur geht und nach der Fähigkeit zur
Selbstkorrektur der Amerikaner fragt.
Öffentlichkeit
als Lebenselixier des Terrorismus
Gregor Keuschnig kommentiert Andreas Elters
detailreiche und profunde Analyse über die
»Progaganda der Tat - Die RAF und
die Medien«
Eine spannend zu lesende Dokumentation über die Wechselwirkungen der
terroristischen Tat und ihrer öffentlich wirksamen Nacherzählungen.
Unverschämt
fidel – die Stasi lebt
Der
Direktor der Gedenkstätte Hohenschönhausen und Historiker Hubertus Knabe
zeichnet in seiner
Dokumentation
»Die Täter sind unter uns
Über das Schönreden der SED-Diktatur«
ein
schockierendes Bild existierender Stasiseilschaften.
|
Anzeige
David
Graeber
Schulden
Die
ersten 5000 Jahre
Seit der Erfindung des Kredits vor 5000 Jahren treibt das
Versprechen auf Rückzahlung Menschen in die Sklaverei. Die
Geschichte der Menschheit erzählt David Graeber als eine
Geschichte der Schulden: eines moralischen Prinzips, das nur
die Macht der Herrschenden stützt. Damit durchbricht er die
Logik des Kapitalismus und befreit unser Denken vom Primat
der Ökonomie.
Leseprobe
|
Klett-Cotta |
»War
es ein guter Krieg?«
»Menschenrauch«
von Nicholson Baker ist ein kühnes, ein waghalsiges, ein
fürchterliches, ein aufrüttelndes, ein geschichtsklitterisches und
ein erhellendes Buch. Es ist der Versuch, die Zeit zwischen 1919 und
Ende 1941 aus einer anderen Sicht zu sehen. Wo inzwischen die
Vokabel des Paradigmenwechsels verbraucht erscheint – hier ist sie
angebracht.
Historische Wahrheit, gibt es das?
Bemerkungen
zu Nicholson Bakers umstrittenen Buch
»Menschenrauch - Wie der Zweite Weltkrieg
begann und die Zivilisation endete«
»Woher der so
hochgelobte
Autor Daniel Kehlmann, Jahrgang 1975, allerdings die
Urteilskompetenz
hernimmt, zu behaupten, Bakers Buch sei
'ein Buch für die
Feinde der Demokratie',
wüßte ich gerne.
Bakers Werk ist ein Buch für alle Demokraten und systemkritische
Leser & Denker. Sind wir denn schon soweit heruntergekommen, daß
Prominenz automatisch auch Kompetenz bedeutet.«
Das
Gespenst lebt
Karl Marx ist wieder da und in aller Munde
Die Moral des Kapitals ...
»Wir ziehen die
Nebelkappe tief über Aug’ und Ohr, um die Existenz
der Ungeheuer wegleugnen zu können.«
Marx ist Marx ist Marx
Francis
Wheen erklärt das unbekannte
Meisterwerk
»Das Kapital«
»Marx' Irrtümer und unerfüllte Prophezeiungen in Sachen Kapitalismus
verblassen zur Bedeutungslosigkeit gegenüber der chirurgischen
Präzision, mit der er die Natur der Bestie bloßgelegt hat. (...)
Weit davon entfernt, unter den Trümmern der Berliner Mauer begraben
zu sein, tritt Marx vielleicht erst jetzt in seiner wahren Bedeutung
ins Licht. Er könnte durchaus noch zum einflussreichsten Denker des
21. Jahrhunderts werden.«
Nachruf
Wie
das Schachspiel seine Unschuld verlor
Zum Tod des ehemaligen Schachweltmeisters Bobby Fischer
»Ich glaube nicht an Psychologie,
ich glaube an gute Züge.« |