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 Glanz&Elend Literatur und Zeitkritik



Petits riens (31)
Von Wolfram Schütte

    


© R. Reifenrath

Knallerprojekte Einem Bericht der FR (11.12.2018) entnehme ich, dass der Tourismus im Rhein-Main- Gebiet »Milliarden einbringt«. Die jubilierende FR zitiert Thomas Horn (CDU), den Vorsitzenden der »Initiative Frankfurt/Rhein-Main und Direktors des Regionalverbands«, der die »Voraussetzungen für Tourismus im Rhein-Main-Gebiet ideal« nannte. Der Bau des  Terminals 3 (auf dem Flughafen) & des »wieder ins Spiel gebrachten« Fernbahntunnels, schreibt die FR quasi nach Horns Diktat, werde diese (Voraussetzungen) noch verbessern. Der christlich-demokratische Tourismus-Promoter Horn »ermunterte« Frankfurt, beim möglichen  Neubau von Oper & Schauspielhaus sich »für einen großen Entwurf zu entscheiden, Wenn ich eine Region richtig rocken will, brauche ich ein paar Knallerprojekte«.

Als ob die gerade touristisch gedachte & bewirtschaftete »neue Altstadt« nicht ein Knaller erster Ordnung wäre, womit von heut auf morgen die Stadt am Main rockt! Deren sichtbarer Kollateralschaden ist die täglich wachsende Herde von leeren Reisebussen, die zwischen Dreikönigskirche & Untermainbrücke als monströse Warteschlange geparkt den Blick von Sachsenhausen nach »Dribbdebach« wie eine Mauer behindert.

Während alle traditionellen »Hochburgen« des Tourismus über die Urbanitätszerstörungen durch die internationalen Besucherströme klagen  (wie früher die Landwirte über eingefallene Heuschreckenschwärme), kann die Mainmetropole gar nicht genug von ihnen bekommen  & anlocken - & die städtische Architektur in jeglicher Form dafür in Dienst nehmen.

                                           *

Glück gehabt Schon öfter habe ich mich gewundert, dass das linksliberale Flaggschiff der Süddeutschen Zeitung, Heribert Prantl, ausgerechnet den ehemaligen BKA-Chef Horst Herold in riesigen Geburtstags-Artikeln immer erneut feierte. Auch jetzt beim Tod des schon zu seinem 95. Geburtstag in diesem Jahr von Prantl nahezu ganzseitig Geehrten hat ihm die juristisch ausgebildete & argumentierende SZ-Ikone halbseitig nachgerufen.

In die Amtszeit des »obersten Polizisten« der Bundesrepublik (1971/81) fielen Gründung & Terror der »Roten Armee Fraktion«. Sie hatte in dem damaligen SPD-Chef des Bundeskriminalamtes ihren schärfsten, intelligentesten & erfolgreichsten Verfolger & Feind. Und zwar, weil er, als wir alle noch gemütlich im liberalen Paradies des analogen Lebens uns tummelten, wortwörtlich schon ein Herold der elektronischen Datensammlung & -auswertung war. Ein Polizeichef, der öffentlich davon schwärmte, was er alles durch systematische Akkumulation aller nur möglichen Daten unter der Hand, will sagen insgeheim über jeden (nicht nur zurecht Verdächtigen) in Erfahrung bringen könnte, wirkte damals wie der leibhaftige Orwellsche Big Brother. Entsprechend verrufen als »Stalinist der totalen Sicherheit« war Horst Herold nicht nur unter RAF-Sympathisanten, sondern auch beim linksliberalen Mainstream. Die von Horst Herold als Allheilmittel  praktizierte »Rasterfahndung« machte ihn ebenso berühmt wie berüchtigt – als »übereifrigen« Totengräber der liberalen Gesellschaft.

Zwar hatte seine Rasterfahndung vielfach Erfolg & führte z.B. zur Verhaftung von Ulrike Marie Meinhof & Andreas Baader, erinnert jetzt Prantl in der SZ (15./16.12) wie an Trophäen eines Großwildjägers; jedoch Herolds möglichen finaler Erfolg bei der Aufspürung des entführten Hanns Martin Schleyer machte eine Schlamperei seiner Behörde, also ein menschlicher Fehler zunichte. Alle seine politischen Feinde ergriffen die willkommene Chance, den Mann, der ihnen unheimlich geworden war,  in die Wüste zu schicken. Der 58jährige wurde in den vorzeitigen Ruhestand versetzt.

Die meiste Zeit der folgenden 30 Jahre seines Lebens musste er »als letzter Gefangener der RAF« (ad se ipsum) in einem von ihm selbst bezahlten  & errichteten Haus auf einem Kasernenhof mit seiner Frau verbringen.

Es ist diese tragische, existenziell einschneidende Lebenssituation, die Heribert Prantl sympathetisch an die Seite Horst Herolds geführt hat. Wie keiner sonst unter den deutschen Intellektuellen hat er dem vollständig isolierten gesellschaftlichen Paria, dem schon zu seinen Lebzeiten vergessenen, zwangspensionierten BKA-Chef regelmäßig ein großes öffentliches Andenken bewahrt. Ganz offensichtlich, weil Prantl in ihm den beispielhaften Fall  eines Heros des selbstlosen Berufsbeamten sah, dem Öffentlichkeit & Staat nicht gerecht wurden.

Solche menschliche Parteinahme & öffentliche Ehrung Herolds spricht für den humanen Charakter des bekanntesten SZ-Journalisten, über dessen wohl auch persönlich-private Nähe zu dem von der Macht der elektronisch vermittelten Ausspähung früh-, bzw. vorzeitig affizierten Herold man doch verwundert sein mochte. Denn Prantl  sieht man heute eher auf Seiten jener Liberalen, die sich gegen »den Übermut der Ämter« (Hamlet) erklären. In seinem Nachruf  behauptet er jetzt, Horst Herold sei »der Prometheus der deutschen Polizei«, der »ihr den Computer brachte«. Und in seiner Begeisterung fürin den den »unglaublich erfolgreichen Kriminalisten«, erfindet der verzückte Nachrufer sogar noch die Dystopie eines allseits bewunderten Bundespräsidenten Horst Herold!

Die verwunderliche Bewunderung erklärt sich wahrscheinlich zum einen daraus, dass Prantl noch nicht die journalistische Bühne betreten hatte, als Herold die liberale bundesdeutsche Öffentlichkeit mit seinen polizeilichen Träumereien beunruhigte; zum anderen hat seit Herolds Vertreibung in die Anonymität die elektronisch-algorithmische Welt eine öffentliche Karriere hinter sich, die sie gewissermaßen heute zur conditio sine qua non unseres Alltags macht.

Deshalb kann Prantl seinen Nachruf mit der irritierenden Bemerkung beginnen: »Google könnte auch Herold heißen«, um dann, seinen Witz erklärend, fortzufahren: »Horst Herold nämlich hat ein System à la Google erfunden«. »Rasterfahndung« als Vorschule von Googles erkennungsdienstlichen Recherchen? Das wäre ja eine harmlos-unverdächtige Vorläuferschaft!

Aber von der prekären Vorläuferschaft Horst Herolds sprach sein heutiger Verehrer in der »Süddeutschen Zeitung« niemals, noch nicht einmal in seinem Nachruf erwähnte er sie - obwohl doch gerade damit sich  der »Kriminalphilosoph« & »Staatsdenker« (Prantl) im vergangenen Jahrhundert um Kopf & Kragen geredet hatte. Der Nürnberger Herold  war gewissermaßen ein »Chinese avant la lettre«, bzw. ein fränkischer Xi Jinping.

Der von der ChKP auf Lebenszeit gewählte Präsident praktiziert, wovon Herold in den Siebziger Jahre nur (öffentlich) träumen konnte: von einer elektronisch hoch entwickelten Totalüberwachung aller Gesellschaftsmitglieder, um »sozialhygienisch«, wie das der Franke nannte, notfalls vorbeugend eingreifen zu können, wenn ihm seine gesammelten Daten die kriminelle Eruption einer verdächtigen Person oder einer sozialen Gruppe prognostiziert hatten.

An der triftigen Voraussage potenzieller Unruhe(stifter) ist natürlich die Brave New World Xi Jipings sehr interessiert – um solchen potentiellen Sand im Getriebe der Gesellschaft sowohl zu lokalisieren als ihn auch so schnell wie möglich zu entfernen. Von dergleichen Operationsmöglichkeiten am »erkrankten« Gesellschaftskörper schwärmte im Hochgefühl seiner damaligen Entdeckung schon Horst Herold.

Das Bonus/Malus-Punkte-System, das die Chinesen bereits in einigen Städten mit deren Bevölkerung erproben, zieht nur eine weitere Konsequenz aus den Möglichkeiten der permanenten elektronischen Fokussierung. Zu befürchten ist, dass damit irreversibel eine mundiale Zukunft begonnen hat. Das ahnte in den Siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts bereits der fränkische Herold. Die liberale Öffentlichkeit der Bundesrepublik aber begriff das Skandalöse der von ihm  in aller Euphorie annoncierten Überwachungs- & Eingriffsmöglichkeiten - & bestrafte den Boten der bösen Nachricht mit seiner Verbannung.

Denn der Prantlsche »Prometheus der deutschen Polizei« hat zugleich auch »die Büchse der Pandora« geöffnet, was sein süddeutscher Panegyriker allerdings bewusst ignoriert.

                                          * 

macht mich nicht heiß - In seinen Notizen »Zeilen und Tage«, die mit dem Wunsch, auf originelle Gedanken zu stoßen, derzeit durchstöbere, wünscht irgendwo der Philosoph Sloterdijk, Heideggers  Hauptwerk hätte statt von »Sein und Zeit« doch besser von »Sein und Gleichzeitigkeit handeln sollen«. Er behauptet dann: «Jetzt tauchen Fragen auf, die man so früher unmöglich stellen konnte: Warum sind wir nicht längst schon alle tot? Die richtige Antwort ist jüngeren Datums: Weil biologische Immunsysteme uns Schutz vor mikrobischen Invasionen bieten, ohne dass wir davon Notiz nehmen müssten. Und: warum sind wir nicht alle schon verrückt?  Auch hierauf ist die Antwort kontraintuitiv: Weil wir zu unserem Vorteil fast nichts von dem sehen, was gleichzeitig geschieht. (…) Sieht man zu viel, rückt der Wahnsinn näher.«

Es ist wohl keine Umschreibung von »Sein und Zeit« notwendig & schon gar nicht musste man bis heute warten, um zu wissen, dass der menschliche Körper biologisch einer anderen Welt angehört als der geistigen unseres Bewusstseins. Diese »richtige Antwort« ist gewiss nicht »jüngsten Datums«; auch die Erkenntnis, dass uns gewöhnlicherweise Immunsysteme schützen, ist schon länger bekannt.

Aber die Sloterdijksche Passage ist deshalb so komisch, weil er gewissermaßen das Pferd von hinten aufzäumt. Denn keiner hat je vor ihm gefragt, warum wir nicht alle tot oder verrückt sind. Weil die Antworten, die Sloterdijk uns gibt, nämlich die Basis sind für die merkwürdigen pauschalen Fragen. Deshalb könnte man von rhetorischen Fragen sprechen & mutmaßen, der Autor wolle die banale Trivialität längst allseits bekannter Erkenntnisse bloß durch eine ungewöhnliche Fragestellung originell machen. Ob das nicht etwa zu den geläufigen Sophismen des Schriftstellers gehört?

Der zweite zitierte Gedanke Sloterdijks könnte von Stanley Kubricks »Clockwork Orange« provoziert worden sein, wo dem Helden zwangsweise die Augen aufgerissen werden. Allerdings ist auch das avisierte Problem bemerkenswert unpräzise von dem Philosophen formuliert worden. Denn mitnichten ist es bloß das, was wir zu unserem Vorteil nicht sehen, obwohl es gleichzeitig geschieht, was uns davor bewahrt, »verrückt« zu werden (was immer man darunter verstehen mag), sondern es sind »zu unserem Vorteil« unsere beschränkte Wahrnehmung & Bewusstsein, deren inhärente Filterfunktionen die Gleichzeitigkeit des Geschehens reduzierend ignorieren »Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß«, behauptet das alte Sprichwort. Aber auch das moderne Mehr- & Vielwissen & Vielsehen – durch die Medien – führt in der Regel nicht »näher an den Wahnsinn«, weil wir trotz dieses selbst herbeigeführte Bombardement mit der Akkumulation des Gleichzeitigen durch Abstumpfung der emotionalen Sensorik uns imprägnieren. Verrückt, nicht wahr?

                                       *

Angeführt & Angeschmiert -Der 1954 geborene österreichische Schriftsteller Robert Menasse hat 2017 einen viel gelobten & gelesenen Roman mit dem Titel »Die Hauptstadt« publiziert. Er ist eine satirische Hommage an »Brüssel« & wurde deshalb von der deutschsprachigen Kritik als »Erster EU-Roman« gefeiert.

Allerdings ist der mit Preisen sonderzahl gesegnete Autor nun in Verruf geraten, weil er dem CDU-Politiker & Dozenten Walter Hallstein ein Zitat in den Mund legt, dass dieser (als  Präsident der EWG, der Vorläuferin der heutigen EU), gesagt haben soll - & das auch noch während einer Rede in Auschwitz.

Weil  Menasse als Romancier sich ästhetisch vergriffen hatte, indem er eine von ihm formulierte  Aussage, die zwar sinngemäß den geäußerten Ansichten des 1958 gestorbenen Hallstein entsprach,  ihm aber wortwörtlich, nämlich in An-& Abführung zusprach, machte er sich für dieses spekulative Wildern bei den akademischen Historikern angreifbar. Die Koryphäe Heinrich August Winkler zieh ihn daraufhin der Fälschung, worauf Menasse – ähnlich arrogant wie Handke bei seiner prekären Serbien-Hommage – sich nonchalant mit der dichterischen Freiheit herauszureden versuchte. Jedoch, dass Menasse Hallstein seine präsidentiale EWG-Rede in Auschwitz halten ließ, hätte auf Anhieb als fiktiv erkennbar sein müssen – sofern noch ein historisch-politisches Wissen von der Geschichte Nachkriegseuropas & der geographischen Lage von Auschwitz öffentlich vorhanden wäre. Denn die Gründung der EWG wurde vom »Ostblock« als unfreundlicher, um nicht zu sagen: als feindlicher Akt angesehen; & als westlicher, gar deutscher Politiker in Oswiecim eine Rede zu halten, dürfte damals so undenkbar gewesen sein wie heute, dass Trump je als vernunftbegabt erschiene.

Diese romanhafte Phantasie heute auf ihren lokalen Wahrheitswert zu überprüfen – wie es geschehen ist -, offenbart sowohl die historische als auch die ästhetische Ignoranz unserer gegenwärtigen Intelligenz. Walter Hallstein zu unterstellen, seine entschiedene Option für ein politisch vereintes Europa habe für den CDU-Politiker ursächlich damit zu tun, «dass sich Auschwitz nicht mehr wiederhole« (Adorno), ist eine großzügige literarisch-politische Phantasie des österreichischen Schriftstellers. Die imaginative literarische Intelligenz Robert Menasses hebt sich triumphal von dem medialen Gezetere ab, mit dem er nun in die Nähe des sich mit literarisierten Erfindungen selbst nobilitierenden Betrugsreporters Relotius gezerrt werden soll.

                                       *

Gender-Führung Da mir als Autofahrer zuwider ist, dass mir eine unbekannte Stimme sagt, wie ich im Straßenverkehr mein prospektives Ziel finden soll, habe ich noch keine Erfahrung mit einem Navigationsgerät gemacht. Wenn ich mich als gelegentlicher Beifahrer eines »Navi«-Junkies zu erinnern meine, war es eine weibliche Stimme, die dem Fahrer ihre Befehle gab. Gibt es auch männliche Navigationsstimmen?

Es würde mich interessieren, ob eine weibliche oder eine männliche Stimme fürs »Navi« wählbar ist? Wie dann die Geschlechter der RednerInnen prozentual verteilt wären? Wie die Informationsempfänger »gendermäßig« ihre BefehlsgeberInnen wählen (würden)? Nach welchen stimmlichen Qualifikationen die »Navi«-Sprecher ausgewählt werden? Prominenz? Stimmliche Bekanntheit? Ob es international bei allen diesen Fragen erhebliche Differenzen aufgrund unterschiedlicher Mentalitäten, Sprachusus, vorherrschender Sozialtypologien etc. gibt?

Da das ja (aus vielerlei Gründen) ein expandierendes Geschäftsfeld ist, kann man davon ausgehen, dass das Angebot der Möglichkeiten von der Navigationsgeräte-Industrie längst nach Marketinggesichtspunkten untersucht & reaktiv ausgebeutet wird.

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Trauerarbeit- Da ich nicht so oft zu Begräbnissen gehe, wie es altersbedingt leider angezeigt wäre, habe ich nun womöglich die jüngste Novität des deutschen Bestattungswesens erst zeitverzögert mitbekommen. Als die Trauergäste jetzt die Trauerhalle im Frankfurter Hauptfriedhof betraten, fiel ihr Blick auf die Stuhlreihen. In einigen lagen in der Mitte der Stühle kleine Pakete, die man wegnehmen musste, wenn man sich hinsetzen wollte. Dann hielt man ein gewissermaßen halbiertes Tempo-Taschentücher-Päckchen in der Hand mit der schönen dialektischen Weisheit »Es sind die Abschiede, die verbinden« auf grünem Rund.

Waren die fünf  Bonsai-Taschentücher vorauseilend  möglicher-, bzw. naheliegenderweise den Tränen der Abschied Nehmenden zugedacht; oder  sind es helfende Handreichungen des Bestattungsinstituts Schwind, um den schnupfigen Kollateralschäden der kalt-feuchten Jahreszeit während der kollektiven Trauerarbeit wirkungsvoll zu begegnen?

Wie auch immer: die weiß-hellen Bonsai-Päckchen auf den Sitzen in der Trauerhalle waren eine angenehme, womöglich sogar leicht-ironische Überraschung an unverhofftem Ort.

Artikel online seit 07.01.19
 

»Petits riens«,
nach dem Titel eines verloren gegangenen Balletts, zu dem der junge Mozart einige pointierte Orchesterstücke schrieb, hat der Autor seit Jahren kleine Betrachtungen, verstreute Gedankensplitter, kurze Überlegungen zu Aktualitäten des
Augenblicks gesammelt. Es sind Glossen, die sowohl sein Aufmerken bezeugen wollen als auch wünschen, die
»Bonsai-Essays« könnten den Leser selbst zur gedanklichen Beschäftigung mit den Gegenständen dieser flüchtigen Momentaufnahmen anregen.
»
Kleine Nichtse« eben - Knirpse, aus denen vielleicht doch noch etwas werden kann. 

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