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 Glanz&Elend Literatur und Zeitkritik



Petits riens (36)
Von Wolfram Schütte

    


© R. Reifenrath

Selbstverständlichkeit? Aufgrund einer enthusiastischen Rezension habe ich kürzlich blindlings das Insel-Buch Nr.1464 gekauft. Von allen Büchern der Insel-Bücherei war es das teuerste & sein Autor Michael Hagner für mich aber ein vollkommener Nobody: unbekannt & (mir) bislang durch nichts aufgefallen. Seine »Lust am Buch«, die ich gekauft hatte, weil die Empfehlung der Rezension die vielgestaltige Hommage an einen intellektuellen Alltagsgegenstand aus dem geistigen Leben meiner Generation versprach, dessen materielle Existenz & Zukunft höchst ungewiss geworden ist, versprach warmherzige Nostalgie im Nachruf auf ein Dahinschwindendes. Häufiger aber als solche in letzter Zeit regelmäßig erscheinende Lobpreisungen der Gutenberg-Welt beschäftigte sich »Lust am Buch« mit der Digitalisierung, dem Internet, E-Books etc.. Also mit jener elektronischen Zukunft, die schon längst begonnen hat & das gebundene Buch, nach seinen Anfängen im 15. Jahrhundert, seiner kanonisierten Hochzeiten vom 16.- bis 20. Jahrhundert samt seinen Bibliotheken heute noch eine Gnadenfrist bis auf Weiteres zu gewähren scheint.

Als ich aber erfahren wollte, wie es bislang bei jedem Buch üblich war, wer der kenntnisreiche Autor sei, dem ich die vielen Erhellungen verdanke, ließ mich der Buchverlag – immerhin Insel, der traditionsreiche! – komplett im Stich. Zwar durfte der Autor noch einigen Kollegen (?) oder Freundinnen (?) für deren Hilfe danken, aber wer er selbst sei, woher er komme etc. erfuhr ich aus dem Buch nicht. Mag sein, dass diese Autorennotiz diesmal bloß vergessen wurde. Hat es nicht aber auch symbolische Bedeutung, dass ich die Abwesenheit eines Essentials der »analogen« Buchwelt nur durch die Nachfrage im Internet beheben kann & zwar umgehend?

Bezahltes BarbarentumAls im Sommer vom Intendanten des Hessischen Rundfunks zur beschlossenen Sache erklärt wurde, dass der Sender hr2-kultur zu einem »durchhörbaren« Format primär für Klassische Musik gemacht werden soll, wurde die Abwicklung von hr2-kultur damit begründet, dass dieses einzige kulturell relevante hessische Sendeformat neben den 6 (!) anderen Rundfunkprogrammen (von hr1 bis hr4, hr-info & You FM) zu wenig Hörer habe & meistens auch noch  alte! Und auf die könne (notfalls müsse) man verzichten, wenn es darum gehe, dem HR eine digitale Zukunft zu sichern & zwar bei bzw. für junge Hörer.

Dagegen ist sehr Richtiges & zurecht Vieles eingewandt worden. Zuletzt öffentlich auf einer Protestversammlung in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt a.M. Man kann diese Veranstaltung jetzt in einer Aufzeichnung nachsehen & -hören. Zwei, drei Dinge, die damals geäußert wurden, beschäftigen mich noch jetzt. Als »Durchhörbarkeit« wurde vom HR verstanden, eine möglichst ununterbrochene Sendung von »Klassischer Musik«, die von keinen musik-fremden Wortbeiträgen unterbrochen würde, so dass der davon verstörte & darüber empörte »Klassikmusikhörer« sich womöglich gedrängt sähe, den Sender zu wechseln, weil er ihn nicht »durchhören« könne.

Es ist wohl nicht ganz falsch, aus diesem Vorhaben herauszuhören, dass der künftige Sender hr2 eher als Dauer-Berieselung oder ungestörter Klassischer-Musik-Hintergrund für einen imaginären Hörertypus gedacht ist. Wie ja alle anderen 6 (!) Programme des HR auf spezifische Hörerpublika ausgerichtet sind & jeweils alles ausschließen, was die »Harmonie«, sprich »Identität« des jeweiligen Senders stören (& dadurch die Hörer irritierend verstimmen) könnte.

Dabei war hr2kultur gerade durch die programmatische Vielfalt seiner thematisch höchst unterschiedlichen Wort-& Musik-Angebote ein Sender, der von der überwiegenden Mehrzahl seiner Hörer & Hörerinnen  von morgens bis abends »durchgehört« wurde, weil er zur alltäglichen »Lebens-Kultur« seiner Liebhaber & Liebhaberinnen gehörte – wie z.B. der Verkehrsfunk von hr1 & hr3 zum Berufsalltag der Taxifahrer nötig ist oder der Pop-Sender hr3 als tägliche Betäubungszulage für Handwerkerarbeiten.

Als weiteres Argument gegen hr2-kultur wurde drohend vom Sender die »geringe« Zahl« von »bloß« 80.000 bis 100.000 »Nutzern« angeführt. Niemand aber hat je darauf verwiesen, dass sie höchst respektabel ist! Und zwar in Relation zu den bewusst auf massenattraktive Popularität zurechtfrisierten Wellen von hr1 & hr3 (ganz zu schweigen von den Spartensendern hr info & You FM)! Jedes lokale oder überregionale Feuilleton der gesamten Printpresse würde glücklich sein, wenn es in der Konkurrenz zu den anderen Zeitungsteilen hr  dieselbe Reichweite hätte wie jetzt hr2-kultur im Verhältnis zu den anderen 5 HR-Sendern! (Denn: bilden wir uns nicht ein, dass FAZ oder SZ primär wegen ihrer Kulturteile gekauft werden. Feuilleton-Leser sind Minderheiten wie Sportseiten-Leser.)

Noch absurder ist das Argument des HR, der »Bildungsauftrag«  des öffentlich-rechtlichen Senders bedeute, dass »Kultur« möglichst viele Hörer erreichen solle. Das verlange, dass »die potentiellen Hörer da abgeholt werden müsse, wo sie sich befinden«.

Schamloserweise nicht nur, sondern aufs unverschämteste fälschend, kaschierten die HR-Verantwortlichen ihren radikalen Kultur-Abbau von hr2 mit der Paraphrase von Hilmar Hoffmanns einstigem links-liberalen Slogan »Kultur für alle«. Der bekannte SPD-Kulturpolitiker in Frankfurt verstand darunter, dass jedermann/frau die prinzipielle Zugangsmöglichkeit zur klassischen & aktuellen Kunst & Kultur eröffnet werden sollte: durch schulische Bildung, Museumsdidaktik oder Niedrigpreispolitik der Museen.

Der HR aber versteckt dahinter das direkte Gegenteil des Hoffmannschen Ziels allgemeinfähiger Aneignung: nämlich die Zurichtung der Kultur zum funktionalisierten, problemlos konsumierbaren Informationsangebot & die Parzellierung der Hörer in spezifizierte »Zielgruppen«. Allgemeininteressierte soll es nicht mehr geben.

Dabei wird völlig außeracht gelassen, dass die gesamte Diskussion über die Gegenwart & Zukunft des Kultursenders hr2 nur ein inszeniertes Schattenboxen zur Fingierung eines öffentlich-rechtlichen Status des HR ist. Im Grunde geht es dem Sender nur darum, alle seine personal-intensiven Tätigkeiten radikal abzubauen & einzusparen – zugunsten einer »Digitalisierung« mit der Tendenz, so weit wie möglich selbstregulativ zu sein. Wozu man aber dafür Intendanten & dergl. Programm-«Häuptlinge« braucht, ist längst schon uneinsichtig.

Unverhoffte Koinzidenz – Kürzlich  spät abends im Bett habe ich meine ständige Lektüre von Melvilles »Mardi« einmal aus plötzlicher Neugier unterbrochen, um in dem vor einigen Tagen eingetroffenen »ideeen«- HHeft mit dem Thema «Unverhoffte Begegnungen” herumzuschnuppern. Dort war mir beim ersten Blättern vor ein paar Tagen der Name eines mir gut bekannten Verlegers aufgefallen. Er erzählte dort von »Unverhofften Begegnungen« in drei köstlichen Skizzen zu Blumenberg, Picasso & Kertesz. Nebenbei erwähnte er auch, daß Wolfgang Hildesheimer am selben Tag (wenngleich natürlich nicht im selben Jahr) wie er Geburtstag hatte: am 9. Dezember. Von beidem wusste ich nichts, staunte nun aber nicht nur über diese »Koinzidenz«, sondern noch viel mehr darüber, dass ich diese biographische Kuriosität am mittlerweile gerade angebrochenen 9. Dezember 2019 erfuhr – so dass ich zum ersten Mal dem langjährigen Bekannten zum Geburtstag gratulieren konnte!

«Magisch” & »poetisch« ist diese »unverhoffte Begegnung« mit den Volten des Zufalls von der gleichen humoristisch-surrealistischen Dichte wie das unverhoffte Zusammentreffen eines Regenschirms mit einer Nähmaschine auf einem Seziertisch, wovon Lautreamont träumte.

Problematisches Privileg – Als ich kürzlich einen Kollegen, der regelmäßig im Rundfunk über neue Kino-Filme spricht (2-4 Stück in max.5 Minuten), ohne dass ich ihn je bei einer der vielen wöchentlichen Pressetermine gesehen hätte, fragte, wann & wo er denn seine Filme sehe, gestand er mir, dass er sie alle per Streaming von den Verleihen bezieht & auf seinem Computer ansieht. Ich hatte es geahnt. (Ich hatte allerdings auch eine bekannte Filmkritikerin der überregionalen Zeitung noch nie auf PVs gesehen. Sollte auch sie…?)

Mir sind auch schon heute gelegentlich, wenn ich die Pressevorführung (PV) versäumt hatte, solche Angebote gemacht worden. Vor ein paar Jahren wurde einem in diesem Fall eine entsprechende DVD offeriert. Zu dieser Zeit, erinnere ich mich, wurde von den Verleihen (zumindest in Frankfurt a.M.) der Versuch unternommen, die PVs zugunsten des Versands von DVDs abzuschaffen. Damals wehrten sich die Frankfurter Filmkritiker solidarisch gegen die Liquidation der PV. Offenbar sind mittlerweile jedoch einige unter ihnen avantgardistischer als alle anderen. Sie genießen das Privileg, die Kinofilme weder mit Publikum noch mit ihresgleichen Kollegenschaft im Kino zu sehen, sondern zuhause oder am Arbeitsplatz am Computer.

Als wir in den Sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts unsere ersten Filmkritiken für Zeitungen schrieben, mussten wir freitagsmorgens in die erste Vorstellung um 10 Uhr (!) gehen & bis spätestens 15 Uhr unsere Kritik geschrieben haben, damit sie am Samstag im Blatt war. Denn nur die großen usamerikanischen Verleihe machten für ihre besonderen Filme PVs.

Auf den bedeutenden Internationalen Filmfestivals (Cannes, Venedig, Berlin) sahen die Filmkritiker Filme (mit Untertiteln) zusammen mit dem Publikum. Im Laufe der Zeit (& mit der Zunahme der Kritiker) wurde unsereins dazu gedrängt, wenn nicht gar verpflichtet - zumindest als Vertreter der Tagespresse -, die Vormittags- oder die nur der Presse vorbehaltenen, separaten Abendveranstaltungen zu besuchen. Das war uns recht, weil wir in den Kinos einzig die Filme sehen & hören wollten (& nicht den Auftrieb derer, die sich sehen lassen oder gesehen werden wollten.)

Die Entwicklung des Berufs »Filmkritiker« fand fast ausschließlich in Kinos statt, selten nur gab es PVs in kleineren Vorführräumen, meist mit nachträglichem Gespräch mit dem »Filmemacher«. Obwohl die Filmkritik vom Kinopublikum immer öfter & zuletzt regelmäßig getrennt die neuen Filme vormittags nur unter ihresgleichen »Zuschauern- & hörern« (Godard/Resnais) wahrnahm, hatte dieses Privileg den Surplus-Gewinn, dass man (wenn man wollte) sich unter Kennern & nicht bloß Liebhabern über die Filme unterhalten, über das Neue oder Irritierende an ihnen diskutieren konnte. Da jeder den anderen als potentiellen Kiebitz verdächtigte, blieben Urteile weitgehend unausgesprochen, jedoch manche falsche Fährte zum Missverständnis konnte im Gespräch mit- & untereinander korrigiert werden.

Aus diesen Gesprächen – sei´s auf Festivals, sei´s nach PVs - entstand ohne dass es bezweckt oder bemerkt wurde, ein kommunikativer Zusammenhang & eine filmästhetische & -politische Reflexion, die über das filmische Einzelereignis weit hinausging, bzw. dazu anregte und zwar im argumentativen geistigen Austausch. Es war für alle fruchtbar – weil man zusammen weiterkommt als allein.

Ich frage ich mich immer öfter, wie lange noch es diese morgendlichen Pressevorführungen in Kinos geben wird. Ohnehin, vermute ich, gehört die PV zu den europäischen Filmverleihförderungen. Müssten die zahlreichen deutschen (Klein-)Verleihe das volle Risiko ihres Verleihs tragen, gäbe es weder so viele Filmstarts & Filmverleihe, noch die vielen wöchentlichen Pressevorführungen in den Großstädten. Ihre Existenz suggeriert, dass das Kino weiterhin noch eine Zukunft hat, weil es auch für minoritär interessante internationale Filme eine Nische gibt: einmal am Tag oder in der Woche.

Denn wer heute noch sogenannte »arthaus«-Kinos betreibt – manchmal nur in der Größe eines doppelten Wohnzimmers -, hat den früher allgemein üblichen wöchentlichen en-suite-Spielbetrieb nur eines Films aufgegeben. Stattdessen offeriert er täglich mehrere Filme zu unterschiedlichen Terminen. Der multikulturellen Gesellschaft entsprechend werden zu bestimmten Terminen Originalfassungen mit dt. Untertiteln angeboten, ebenso regelmäßig Opernübertragungen aus der Met oder dem  Covent Garden & sogar auch noch gelegentlich Lichtbildervorträge von Weltreisenden, ein Genre der Nachkriegszeit, das mit der Verbreitung des Fernsehens ausgestorben schien.

Das off-Mainstream-Kino unserer Tage wird hauptsächlich von einer älteren, gewissermaßen altersbedingt cinéastisch gewordenen (i.e. kennerisch-informierten) Klientel frequentiert.»arthaus«-Kinos, wie z.B. »Cinema«, «Harmonie«, »Mal sehn« oder »Orfeo« in Frankfurt a.M., versuchen durch die Diversität ihrer Angebote sich ein alters- & interessenhomogenes Stammpublikum heranzuziehen & durch dessen kontinuierliche Pflege (bis hin zu einer eigenen monatlichen Programmzeitschrift) bei der Stange zu halten.

Den Gewinn haben beide Seiten davon. Die Programmkinos können jenseits des mainstreams, das reiche, vielfältige internationale Filmschaffen, dessen Synchronisation & Vertrieb durch die EU gefördert wird, in möglichst vielen seine Facetten in den arthaus-Kinos ökonomisch auswerten, bzw. darbieten. Die bis zu minoritärsten Interessen reichenden Kino- Angebote solcher Programmkinos offerieren ihrem Stammpublikum die Präsenz einer wechselnden Vielfalt von unterschiedlichen Filmen & damit diesen Filmen wie ihrem Publikum die emotionale Wärme-Aura eines gemeinsamen Heimat- & Vrsammlungsortes von Gleichgläubigen.

Das kann einerseits zu synergetischen Animationen führen, andererseits bietet ein solches Programmangebot ohnehin strukturell die Möglichkeit, den Ort zu unterschiedlichen Terminen & Filmen mehrfach wöchentlich aufzusuchen (im Kreis Mitinteressierter). Daraus könnte der Beginn einer wunderbaren Freundschaft werden: zwischen den überlebenden Kinogängern der vergangenen Jahrzehnte & den »Last Picture Shows« des Klassischen Kinozeitalters, als Filme nur in den Kinos liefen.

Artikel online seit 27.08.19
 

»Petits riens«,
nach dem Titel eines verloren gegangenen Balletts, zu dem der junge Mozart einige pointierte Orchesterstücke schrieb, hat der Autor seit Jahren kleine Betrachtungen, verstreute Gedankensplitter, kurze Überlegungen zu Aktualitäten des
Augenblicks gesammelt. Es sind Glossen, die sowohl sein Aufmerken bezeugen wollen als auch wünschen, die
»Bonsai-Essays« könnten den Leser selbst zur gedanklichen Beschäftigung mit den Gegenständen dieser flüchtigen Momentaufnahmen anregen.
»
Kleine Nichtse« eben - Knirpse, aus denen vielleicht doch noch etwas werden kann. 

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